Georg Krehn: Unterschied zwischen den Versionen

NSDAP-Mitgliedschaft erg.
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Die Kunstanstalt Georg Krehn war 1926 in der Nürnberger Straße 12 ansässig.<ref>Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/handbuch_kunstmarkt1926/0086 - online-Digitalisat]</ref>
Die Kunstanstalt Georg Krehn war 1926 in der Nürnberger Straße 12 ansässig.<ref>Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/handbuch_kunstmarkt1926/0086 - online-Digitalisat]</ref>
Da Krehn NSDAP-Mitglied war musste er bei der [[Entnazifizierung in Fürth|Entnazifizierung]] im Zuge des Vorstellungsverfahrens nach Gesetz Nr. 8 der US-Militärregierung die Führung seines Geschäfts vorübergehend niederlegen. Mit Gesuch vom 12. Dezember 1945 an die amerikanischen Militärregierung bat er – bereits 67 Jahre alt – um Belassung als Geschäftsführer, in welchem er seinen Parteieintritt im Jahr 1933 mit der damaligen Hoffnung auf Verbesserung der wirtschaftlichen Lage begründete. Ein späterer Austritt sei ihm nicht mehr möglich gewesen. Dann wurde er zum Blockleiter bestimmt und in den letzten zwei Jahren zum Zellenleiter befohlen. Dennoch habe er Andersgesinnte nie in irgend einer Weise benachteiligt oder geschädigt. Ein Verfahren gegen ihn wurde nicht eröffnet.<ref>Gesetz Nr. 8 der Militärregierung, Vollzug des Gesetzes Nr. 8, Einzelmappen; StadtAFÜ Sign.-Nr. AR 6/18</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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