4.394
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
HeikoK (Diskussion | Beiträge) (Neue Karte-Vorlage) |
||
| Zeile 25: | Zeile 25: | ||
=== Hardsiedlung === | === Hardsiedlung === | ||
{{ | {{ Karte | ||
| headline=Hardsiedlung <sub>(ungefähre Fläche)</sub> | |||
| geojson=Hardsiedlung | |||
| zoom=13 | |||
}} | |||
[[Datei:Flugplatzbahn 001.jpg|mini|left|Häuser der Hardsiedlung an der [[Flugplatzbahn]]trasse]] | [[Datei:Flugplatzbahn 001.jpg|mini|left|Häuser der Hardsiedlung an der [[Flugplatzbahn]]trasse]] | ||
Schon 1904 wurde ein erster Bebauungsplan für die Hardhöhe ausgearbeitet und genehmigt, kam aber wegen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]es nicht zur Ausführung. 1933/34 entstand die erste "Kleinsiedlung Harder Höhe" mit 114 Siedlerstellen (heute Allensteiner-, Mottlau-, Insterburger-, Hard- und Olivaer Straße) als [[wikipedia:Reichsheimstätte|Reichsheimstätte]]. Die Errichtung von Eigenheimsiedlungen für Arbeiter diente der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] „zur Entproletarisierung des schaffenden Volkes“. 1935 begann der Bau des 2. Bauabschnitts im Bereich der Zoppoter Straße (1 - 31), Tilsiter Straße (4 - 12, 5 - 19) Hardstraße (117 - 119) und Breslauer Straße (83 - 85). Die [[Marienburger Straße]] wurde erst nach dem Krieg beim Bau des Stadtteils Hardhöhe bebaut. Neben der „Waggon“ entstand zwischen 1937 und 1939 noch eine weitere Siedlung („Volkswohnsiedlung Wehlauer Straße“).<ref>[[Die Fürther Hardhöhe (Buch)]], S. 25 ff.</ref> | Schon 1904 wurde ein erster Bebauungsplan für die Hardhöhe ausgearbeitet und genehmigt, kam aber wegen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]es nicht zur Ausführung. 1933/34 entstand die erste "Kleinsiedlung Harder Höhe" mit 114 Siedlerstellen (heute Allensteiner-, Mottlau-, Insterburger-, Hard- und Olivaer Straße) als [[wikipedia:Reichsheimstätte|Reichsheimstätte]]. Die Errichtung von Eigenheimsiedlungen für Arbeiter diente der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] „zur Entproletarisierung des schaffenden Volkes“. 1935 begann der Bau des 2. Bauabschnitts im Bereich der Zoppoter Straße (1 - 31), Tilsiter Straße (4 - 12, 5 - 19) Hardstraße (117 - 119) und Breslauer Straße (83 - 85). Die [[Marienburger Straße]] wurde erst nach dem Krieg beim Bau des Stadtteils Hardhöhe bebaut. Neben der „Waggon“ entstand zwischen 1937 und 1939 noch eine weitere Siedlung („Volkswohnsiedlung Wehlauer Straße“).<ref>[[Die Fürther Hardhöhe (Buch)]], S. 25 ff.</ref> | ||