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Karolinenstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Bild=Karolinenstraße_28.jpg | ||
|Straße=Karolinenstraße | |||
|Hausnummer=28 | |Hausnummer=28 | ||
|Objekt=Mietshaus | |Objekt=Mietshaus | ||
|AktenNr=D-5-63-000-1774 | |AktenNr=D-5-63-000-1774 | ||
|TeilDesEnsembles=Nordwestliche Südstadt Fürth | |||
|Baujahr=1879 | |Baujahr=1879 | ||
|Baustil=Neurenaissance | |Baustil=Neurenaissance | ||
|Architekt=Johann Söhnlein | |Architekt=Johann Söhnlein | ||
|Bauherr=Christian Friedrich | |Bauherr=Christian Friedrich Weigmann | ||
| | |Ehemals=Nein | ||
|DenkmalstatusBesteht=Ja | |DenkmalstatusBesteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Eisenbalkongruppe, [[Neurenaissance]], von [[Johann Söhnlein]], [[1879]]/80; Rückgebäude, zwei- und dreigeschossiger, abgewinkelter Backstein- und Sandsteinbau mit Mansarddach, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit [[Karolinenstraße 26]] und [[Karolinenstraße 30]]. | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Eisenbalkongruppe, [[Neurenaissance]], von [[Johann Söhnlein]], [[1879]]/80; Rückgebäude, zwei- und dreigeschossiger, abgewinkelter Backstein- und Sandsteinbau mit Mansarddach, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit [[Karolinenstraße 26]] und [[Karolinenstraße 30]]. | ||
__NOTOC__ | __NOTOC__ | ||
Bauherr war der Bauunternehmer Christian Friedrich | Bauherr war der Bauunternehmer [[Christian Friedrich Weigmann]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 190, 192</ref> | ||
== Sanierung der Balkonanlage == | == Sanierung der Balkonanlage == | ||
Im Jahr [[2022]] ließ die Hausverwaltung die marode gewordene gusseiserne Balkonanlage im ersten und zweiten Stockwerk sanieren. Sie gilt als die letzterhaltene ihrer Art in Fürth. Das Konzept dafür erstellte das Architekturbüro ''Fritsch Knodt Klug + Partner''. Beratend stand das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zur Seite. Experten der Schlosserfirma Dworschak gelang es dabei, sogar geborstene oder verformte Teile zu schweißen oder neu auszurichten, so dass einhundert Prozent der Originalsubstanz erhalten werden konnten. Die Kosten für die Eigentümergemeinschaft beliefen sich auf mindestens 140.000 Euro.<ref>''Balkonanlage strahlt wieder im Originalzustand''. In: [[INFÜ]], Nr. 5 vom 15. März 2023, S. 29</ref> Die Sanierung wurde 2023 von der Stadt bei der offiziellen Fassadenprämierung ausgezeichnet. | Im Jahr [[2022]] ließ die Hausverwaltung die marode gewordene gusseiserne Balkonanlage im ersten und zweiten Stockwerk sanieren. Sie gilt als die letzterhaltene ihrer Art in Fürth. Das Konzept dafür erstellte das Architekturbüro ''Fritsch Knodt Klug + Partner''. Beratend stand das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zur Seite. Experten der Schlosserfirma Dworschak gelang es dabei, sogar geborstene oder verformte Teile zu schweißen oder neu auszurichten, so dass einhundert Prozent der Originalsubstanz erhalten werden konnten. Die Kosten für die Eigentümergemeinschaft beliefen sich auf mindestens 140.000 Euro.<ref>''Balkonanlage strahlt wieder im Originalzustand''. In: [[INFÜ]], Nr. 5 vom 15. März 2023, S. 29</ref> Die Sanierung wurde 2023 von der Stadt bei der offiziellen Fassadenprämierung ausgezeichnet. | ||
== Frühere Adresse == | |||
* 1879: Obere Carolinenstraße 4 | |||
* 1890: Karolinenstraße 28 | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
