Rotes Ross (Unterfarrnbach): Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
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An zentraler Stelle im Dorf [[Unterfarrnbach]] steht das Gasthaus '''Rotes Ross'''. Auffällig sind die konstruktiven K-Streben im Fachwerk des Obergeschosses. Hier befand sich ein ''Tanzboden'', für das Dorfleben unverzichtbar. Auffällig auch, dass sich der Eingang nicht, wie sonst bei Wirtshäusern üblich, an der Straßenseite befindet, sondern wie bei Bauernhäusern an der Hofseite. Vermutlich gehörte zum Gasthof auch eine Landwirtschaft. Der Wirtshausausleger weist mit dem sechseckigen Stern auf das Braurecht hin, das [[1707]] verliehen wurde, obwohl sich die Gräfin [[Grafen von Pückler und Limpurg|Pückler]] in [[Burgfarrnbach]] über die vermeintliche Konkurrenz zur eigenen [[Gräflich Pückler-Limpurg'sche Brauerei|Brauerei]] beschwert hat.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=152}}</ref>  
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==Literatur==
==Literatur==

Aktuelle Version vom 25. Juli 2025, 22:39 Uhr

Unterfarrnbacher Straße 186 - 2.jpg
Unterfarrnbacher Straße 186 - Luftaufnahme
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Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: Geocoding failed.
Gebäude
Rotes Ross (Unterfarrnbach)
Straße / Hausnummer
Unterfarrnbacher Straße 186
Postleitzahl
90766
Objekt
Gasthaus Rotes Ross
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-1553 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Geo-Daten
49° 29' 27.61" N
10° 57' 7.95" E
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Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschoss, 18. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger, teils verputzter Rohbacksteinbau mit Walmdach, um 1900.

Beschreibung

An zentraler Stelle im Dorf Unterfarrnbach steht das Gasthaus Rotes Ross. Auffällig sind die konstruktiven K-Streben im Fachwerk des Obergeschosses. Hier befand sich ein mit Parkett ausgelegter Tanzboden, für das Dorfleben unverzichtbar. Auffällig auch, dass sich der Eingang nicht, wie sonst bei Wirtshäusern üblich, an der Straßenseite befindet, sondern wie bei Bauernhäusern an der Hofseite. Vermutlich gehörte zum Gasthof auch eine Landwirtschaft. Der Wirtshausausleger weist mit dem sechseckigen Stern auf das Braurecht hin, das 1707 verliehen wurde, obwohl sich die Gräfin Pückler in Burgfarrnbach über die vermeintliche Konkurrenz zur eigenen Brauerei beschwert hat.[1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt - Band 2, Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 152.

Bilder

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