Kirche St. Johannis: Unterschied zwischen den Versionen

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|Objekt=Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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|Baustil=Gotik; Mittelalter
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Die '''Kirche St. Johannis Baptista''' ist eine Kirche im Fürther Ortsteil [[Burgfarrnbach]]. Sie ist eine der ältesten Kirchen der Gegend um Fürth.  
Die '''Kirche St. Johannis Baptista''' ist eine [[wikipedia:Evangelisch-lutherische Kirchen|evangelisch-lutherische Kirche]] im Fürther Ortsteil [[Burgfarrnbach]]. Sie gehört zu den ältesten Kirchen der Gegend um Fürth.  
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Chorturm mit Spitzhelm und Scharwachttürmchen und erdgeschossiger, dreibogiger Portalvorhalle mit Pultdach, Saalbau mit dreiseitigen Emporen und eingezogenem Rechteckchor mit Kreuzrippengewölbe, [[Gotik|spätgotisch]], zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Portalvorhalle bez. [[1518]], Inneres erste Hälfte 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Sandsteinquadermauer, [[Mittelalter|spätmittelalterlich]], streckenweise erneuert. Teil des [[Ensemble Ortskern Burgfarrnbach|Ensembles Ortskern Burgfarrnbach]].
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==Geschichte==
==Geschichte==
Sie wurde erstmals [[1287]] zweifelsfrei in einer Urkunde erwähnt und gehörte damals noch als "Filiale" zur Gemeinde [[Kapelle St.Martin|St. Martin]]. Zu dieser Zeit handelte es sich allerdings noch um einen Vorgängerbau, der mehr eine Kapelle denn die heutige Kirche darstellen dürfte. Ihre Eigenständigkeit erhielt die Gemeinde St. Johannis am [[9. Mai]] [[1349]] auf Betreiben des Ritters [[Rapoto von Külsheim]]. Er gilt auch als Begründer der Pfarrei.[[Bild:st_johannis.jpg|thumb|Der markante Kirchturm von St. Johannis]]
Sie wurde erstmals [[1287]] zweifelsfrei in einer Urkunde erwähnt und gehörte damals noch als "Filiale" zur Gemeinde [[Kapelle St. Martin|St. Martin]]. Zu dieser Zeit handelte es sich allerdings noch um einen Vorgängerbau, der mehr eine Kapelle denn die heutige Kirche darstellen dürfte. Ihre Eigenständigkeit erhielt die Gemeinde St. Johannis am [[9. Mai]] [[1349]] auf Betreiben des Ritters [[Rapoto von Külsheim]]. Er gilt auch als Begründer der Pfarrei.


Im Jahr [[1380]] erhielt die Kirche eine Umfassungsmauer, die das Gotteshaus allerdings nicht davor bewahren konnte, [[1449]] und während des Markgrafenkrieges 1474-79 schwer beschädigt und abgebrannt zu werden. Daraufhin wurde das Kirchengebäude neu und annähernd in der heutigen Form errichtet. Eine Stiftung im Jahr [[1499]] dürfte schließlich für den Ausbau des Turms mit seinen vier Scharwachttürmchen und dem beeindruckenden Dach geführt haben. Das Geläut der Kirche besteht aus insgesamt vier Glocken, die in der Zeit zwischen [[1450]] und [[1954]] eingebracht wurden. Neben dem Südportal der Kirche entstand eine Ölberg-Szene.
Im Jahr [[1380]] erhielt die Kirche eine Umfassungsmauer, die das Gotteshaus allerdings nicht davor bewahren konnte, [[1449]] während des [[Erster Markgrafenkrieg|Ersten Markgrafenkrieges]] schwer beschädigt und abgebrannt zu werden. Daraufhin wurde das Kirchengebäude neu und annähernd in der heutigen Form errichtet. Eine Stiftung im Jahr [[1499]] dürfte schließlich für den Ausbau des Turms mit seinen vier [[wikipedia:Scharwachtturm|Scharwachttürmchen]] und dem beeindruckenden Dach geführt haben. Reste des Vorgängerbaus sind in den beiden unteren Turmgeschossen erhalten. Das Geläut der Kirche besteht aus insgesamt vier Glocken, die in der Zeit zwischen [[1450]] und [[1954]] eingebracht wurden. [[1518]] wurde die südliche Portalvorhalle und die [[wikipedia:Ölberggruppe|Ölberg-Szene]] fertiggestellt.


Nach starken Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche von [[1688]] bis [[1738]] Stück für Stück wieder aufgebaut und teilweise umgestaltet. Dabei erhielt sie weitgehend ihr heutiges Aussehen. In diesen fünfzig Jahren wurde das Innere auch stark im Barockstil umgestaltet. Der Altar, die Kanzel, die beiden Emporen und die Orgel stammen aus dieser Zeit.  
Nach starken Verwüstungen im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde die Kirche von [[1688]] bis [[1738]] Stück für Stück wieder aufgebaut und teilweise umgestaltet. Dabei erhielt sie weitgehend ihr heutiges Aussehen. In diesen fünfzig Jahren wurde das Innere auch stark im Barockstil umgestaltet. Der Altar, die Kanzel, die beiden Emporen und die Orgel stammen aus dieser Zeit.  


Heute beherbergt die Kirche mehrere Grabdenkmäler. So ist unter anderem die Grabplatte des Gemeindegründers [[Rapoto von Külsheim]] erhalten, wie auch mehrere Grabplatten und Totenschilder der Familie [[Wolf von Wolfsthal]] und Totenschilder der Familie der Kresser.
An der Westfront des Kirchenschiffs befindet sich ein Friedhof, der allerdings seit dem frühen 19. Jahrhundert nicht mehr genutzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wurde der neue Burgfarrnbacher Friedhof an der [[Oberfarrnbacher Straße]] eingeweiht.


An der Westfront des Kirchenschiffs befindet sich ein Friedhof, der allerdings seit dem frühen 19. Jahrhundert nicht mehr genutzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wurde der neue Burgfarrnbacher Friedhof an der [[Oberfarrnbacher Straße]] eingeweiht.
In den einstigen Wehrtürmchen an den Ecken des Turms brüten seit Jahren [[wikipedia:Turmfalke|Turmfalken]]. Im Jahr [[2008]] hatte sich auch ein [[Wanderfalke|Wanderfalkenpärchen]] zum Nisten eingerichtet. Sie zogen vier Jungvögel auf.


In den einstigen Wehrtürmchen an den Ecken des Turms brüten seit Jahren Turmfalken. Im Jahr [[2008]] hatte sich auch ein Wanderfalkenpärchen zum Nisten eingerichtet. Sie zogen vier Jungvögel auf.
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==Beschreibung des Baudenkmals==
Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Chorturm mit Spitzhelm und Scharwachttürmchen und erdgeschossiger, dreibogiger Portalvorhalle mit Pultdach, Saalbau mit dreiseitigen Emporen und eingezogenem Rechteckchor mit Kreuzrippengewölbe, [[Gotik|spätgotisch]], zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Portalvorhalle bez. [[1518]], Inneres erste Hälfte 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Sandsteinquadermauer, [[wikipedia:Spätmittelalter|spätmittelalterlich]], streckenweise erneuert. Teil des [[Ensemble Ortskern Burgfarrnbach|Ensembles Ortskern Burgfarrnbach]].
St. Johannis ist als Wehrkirche gebaut, da der Ort selbst keine Mauern hatte. Früher waren der ummauerte Friedhof und die Kirche selbst die einzigen Flucht-Orte, in die sich die Bewohner zusammen mit ihrer beweglichen Habe zurückziehen konnten, um sich vor der mordenden und plündernden Soldateska der vielen Kriege zu schützen. Die Burgfarrnbacher Kirche weist eine Besonderheit auf. Sie ist eine ''Chorturmkirche'', das heißt ihr Turm befindet sich nicht, wie es üblich ist, auf der Eingangsseite im Westen, sondern er umschließt den Chor und schützt damit das Wichtigste der Kirche, den Altarraum.<ref>Textauszug aus dem Sparkassenkalender, Fürth 1995</ref>
=== Kirchturm ===
[[Bild:st_johannis.jpg|mini|Der markante Kirchturm von St. Johannis]]
Der Turm besitzt eine Höhe von 62,5 m und wurde durch den Nürnberger Stadtbaumeister [[wikipedia:Hans Beheim der Ältere|Hans Beheim d. Ä.]] oder d. J. errichtet. Die Verwandtschaft mit dem Turm der Poppenreuther [[Kirche St. Peter und Paul]], den Hans Beheim d. Ä. erbaut hat, spricht eher für ihn. Die Schönheit des Turms, vor allem seines oberen Stockwerks, liegt in dem Bogenfries, dem vieleckigen Spitzhelm und den vier Scharwach- (=Ausguck-) Türmchen, die weit auskragend dem Turm sein unverwechselbares Aussehen geben.<ref>Textauszug aus dem Sparkassenkalender, Fürth 1995</ref> Er diente mit den Scharwach-Türmchen als Beobachtungs- und Signalturm für Nürnberg, als Vorposten gegen die anrückenden Heere des feindlichen [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]]. Die Burgfarrnbacher bezeichnen ihn gerne als ''den schönsten Dorfkirchturm Deutschlands''.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=139-140}}</ref>
=== Eingangsbereich ===
Unscheinbar sieht die Westfront der Kirche aus, denn der Eingang liegt, anders als sonst üblich, auf der Südseite. Die Portalvorhalle dort stammt wie der ''Ölberg'' daneben, aus dem Jahr [[1518]]. Der ''Ölberg'', die Darstellung der betenden Jesusfigur und der schlafenden Jünger, ist ein typisches Zeugnis mittelalterlicher Frömmigkeit. Der Kirchenbesucher sollte sich in das Leiden seines Erlösers hineinversetzen. Die Sandsteinfiguren des ''Ölbergs'' stammen von Veit Wirsberger, der ein Schüler des berühmten Adam Kraft war. Sie lassen auch in ihrem heutigen verwitterten Zustand den großen Künstler erkennen.<ref>Textauszug aus dem Sparkassenkalender, Fürth 1995</ref>
=== Innengestaltung ===
[[Datei:St Johannis innen h 11 2020.JPG|miniatur|Altarraum und Kanzel in der Kirche St. Johannis]]
Charakteristisch für eine evangelische Kirche sind die Emporen an drei Seiten des Kirchenschiffs. Über dem Chorbogen befinden sich einige Wappen Nürnberger Patrizierfamilien, der Welser, Imhoff, Paumgartner, Ebern und Löffelholz. Am Scheitel des Chorbogens weist die Jahreszahl [[1688]] auf umfangreiche Renovierungen nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] hin. Der Schlussstein des Kreuzrippengewölbes im Chor ist der einzige Hinweis auf den Kirchenpatron. Es zeigt die ''Johannisschüssel'', das abgeschlagene Haupt des Johannes. Der Altar aus dem Jahr [[1711]] ist aus marmoriertem Holz. Auch die Kanzel stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist ebenfalls grau und rötlich marmoriert. Aus dem Barock stammen auch der barocke Taufstein, um 1730, und der Orgelprospekt von 1740. All dies sind übliche Bestandteile einer Dorfkirche. Eine Herrschaftsloge der Schlossherren, in der ursprünglich sogar ein gusseisener Renaissance-Ofen stand, und der reichere Stuck an der Unterseite der oberen Empore weisen sie aber auch als Herrschaftskirche aus. Die Kirche war auch Grablege der adeligen Familien von Burgfarrnbach. Sechs Epitaphien befinden sich in der Kirche, fünf draußen neben dem Eingang. Ursprünglich lagen sie alle auf dem Boden des Langhauses. So ist unter anderem die Grabplatte des Gemeindegründers [[Rapoto von Külsheim]] erhalten, wie auch mehrere Grabplatten und Totenschilder der Familie [[Wolf von Wolfsthal]] und Totenschilder der Familie der Kresser.


==Pfarrer==
==Pfarrer==
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* 1748 - 1768: Paul Tobias Wagner
* 1748 - 1768: Paul Tobias Wagner
* 1768 - 1772: Andreas Michael Bauernfeind
* 1768 - 1772: Andreas Michael Bauernfeind
* 1772 - 1791: Georg Ernst Weber
* 1772 - 1791: [[Georg Ernst Weber]]
* 1792 - 1812: Georg Leonhard Klinger
* 1792 - 1812: Georg Leonhard Klinger
* 1813 - 1829: Friedrich Höchstetter
* 1813 - 1829: Friedrich Höchstetter
* 1829 - 1855: Dr. Johann Ludwig Beck
* 1829 - 1855: Dr. Johann Ludwig Beck
* 1856 - 1874: [[Philipp Julius Karl Wucherer]]
* 1856 - 1874: [[Philipp Julius Karl Wucherer]]
* 1874 - 1892: Johann Friedrich Joachim Zink
* 1874 - 1892: [[Friedrich Zink (Pfarrer)|Johann Friedrich Joachim Zink]]
* 1892 - 1903: Karl Luitpold Neoptolem Zerzog
* 1892 - 1903: Karl Luitpold Neoptolem Zerzog
* 1904 - 1907: Johann Karl Martin Böhner
* 1904 - 1907: Johann Karl Martin Böhner
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* 1956 - 1963: Klaus Ganzert
* 1956 - 1963: Klaus Ganzert
* 2009 - 2014: Nils-Olaf Pülschen
* 2009 - 2014: Nils-Olaf Pülschen
* ab 2015: Gotthard Münderlein
* 2015 - 2022: Gotthard Münderlein
* ab 2022: Ulf Stoischek


==Literatur==
==Literatur==
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* Div. Autoren: St. Johannis Burgfarrnbach, in: [[Dekanat Fürth in Bayern (Buch)|Dekanat Fürth in Bayern : Geschichte und Gegenwart eines evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks]] / hrsg. durch Christoph Jahn. - Erlangen: Verl. der Ev.-Luth. Mission, 1979. - ISBN 3-87214-120-1, S. 64 - 68
* Div. Autoren: St. Johannis Burgfarrnbach, in: [[Dekanat Fürth in Bayern (Buch)|Dekanat Fürth in Bayern : Geschichte und Gegenwart eines evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks]] / hrsg. durch Christoph Jahn. - Erlangen: Verl. der Ev.-Luth. Mission, 1979. - ISBN 3-87214-120-1, S. 64 - 68
* [[Walter Fischer]]: ''Zur Stuhlordnung in der Burgfarrnbacher Kirche''. In: Fürther Heimatblätter, 1996/1, S. 1 - 12
* [[Walter Fischer]]: ''Zur Stuhlordnung in der Burgfarrnbacher Kirche''. In: Fürther Heimatblätter, 1996/1, S. 1 - 12
* {{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=139-142}}
* [[Christian Schümann]]: ''Johann Pfister, erster evangelischer Pfarrer in Burgfarrnbach und seine katholische Bibel''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2016, S. 61 - 63
* [[Christian Schümann]]: ''Johann Pfister, erster evangelischer Pfarrer in Burgfarrnbach und seine katholische Bibel''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2016, S. 61 - 63
* Christian Schümann: ''[[Fürth-Burgfarrnbach - erzählte Geschichte (Buch)|Fürth-Burgfarrnbach - erzählte Geschichte]], Fürth, 2016, 183 S.
* Christian Schümann: ''[[Fürth-Burgfarrnbach - erzählte Geschichte (Buch)|Fürth-Burgfarrnbach - erzählte Geschichte]], Fürth, 2016, 183 S.
==Lokalberichterstattung==
* ''Namen im Gespräch: Ulf Stoischeck'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Dezember 2022 (Druckausgabe)


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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* [[Kirche St. Marien]]
* [[Kirche St. Marien]]
* [[Kirchenweg]]
* [[Kirchenweg]]
* [[Dekanat Fürth (evangelisch)]]


==Weblinks==
== Weblinks ==
* Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis - [https://www.fuerth-stjohannis.de/ Website]


* [http://www.johannis-fuerth.de/ Website der Evang. Kirchengemeinde St. Johannis]
==Einzelnachweise==
* [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/37/farrn02.htm Artikel über Burgfarrnbach und Kirche St. Johannis bei Altstadtverein Fürth]
<references />


==Bilder==
==Bilder==
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