Rudolf-Breitscheid-Straße 8: Unterschied zwischen den Versionen

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|GebaeudeBesteht=Ja
|Ehemals=Nein
|DenkmalstatusBesteht=Nein
|DenkmalstatusBesteht=Nein
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Heinrich Jordan]], [[1838]]; ehemals Doppelhaus mit [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] 10.
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Heinrich Jordan]], [[1838]]; ehemals Doppelhaus mit [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] 10.


==Ehemalige Eigentümer==
* 1857: Josef Pfeifer Morgenstern erwarb das Haus am 26. September<ref>Gisela Naomi Blume: „[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/files/JiF/Bilder/Orte/Rudolf-Breitscheid-Strasse.pdf Jüdisch in Fürth]“ zu Rudolf Breitscheid Straße 8</ref>, siehe auch Schwabacher Straße Nr. 261 a geführt<ref>siehe Adreßbuch der Handels- und Fabrikberechtigten der Stadt Fürth von 1857, S. 8</ref>
* 1860: Jos. Jantoff Morgenstern, Großhändler<ref>Fürther Adressbuch von 1860, S. 22</ref>
* 1880: Rebecka Morgenstern, Privatierswittwe<ref>Fürther Adressbuch von 1880, S. 58; damals noch als Weinstraße 30 aufgeführt</ref>
* 1890: Rebekka Morgenstern<ref>Fürther Adressbuch von 1890, S. 44</ref>
* 1919: Charkutier [[Hermann Strauss]]<ref>ebenda</ref>


Aufgrund der Baumaßnahmen für das Projekt [[Neue Mitte II]] entzog das Landesamt für Denkmamlpflege im Juli 2014 dem Anwesen die Denkmaleigenschaft. Weitreichende Eingriffe gegen die Bedenken oder ohne Beteiligung des Landesamtes für Denkmalpflege und des Heimatpflegers führten zum Verlust der „bauzeitlichen Binnengliederung und der historischen Ausstattung“.<ref>Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 87 ([http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-87.pdf online])</ref>
==Teil der Neuen Mitte==
Aufgrund der Baumaßnahmen für das Projekt [[Neue Mitte II]] entzog das Landesamt für Denkmalpflege im Juli 2014 dem Anwesen die Denkmaleigenschaft. Weitreichende Eingriffe gegen die Bedenken oder ohne Beteiligung des Landesamtes für Denkmalpflege und des Heimatpflegers führten zum Verlust der „bauzeitlichen Binnengliederung und der historischen Ausstattung“.<ref>Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 87 ([http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-87.pdf online])</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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