82.367
Bearbeitungen
Vacher Straße 66: Unterschied zwischen den Versionen
K
Textersetzung - „GebäudeBesteht=Ja“ durch „Ehemals=Nein“
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „GebäudeBesteht=Ja“ durch „Ehemals=Nein“) |
||
| (4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Gebäude | {{Gebäude | ||
|Bild=Vacher Straße 66 April 2019.jpg | |Bild=Vacher Straße 66 April 2019.jpg | ||
| | |Straße=Vacher Straße | ||
|Hausnummer=66 | |Hausnummer=66 | ||
|Objekt=Wohnhaus | |Objekt=Wohnhaus | ||
| Zeile 8: | Zeile 8: | ||
|lat=49.486148 | |lat=49.486148 | ||
|lon=10.979515 | |lon=10.979515 | ||
| | |Ehemals=Nein | ||
|DenkmalstatusBesteht=Ja | |DenkmalstatusBesteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
| Zeile 16: | Zeile 16: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Den ältesten Nachweis für das Anwesen vermittelt der Grundakt 32. Aus ihm ist zu entnehmen, daß es sich hier um ein zweigädiges massives Wohnhaus resp. Wohn- und Gartenhaus, Stadel, Brunnen, Hofreite, Baumgarten und Acker an Wege von Atzenhof nach Fürth handelt.<ref name="Wunschel">[[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Wunschel-Chronik]]</ref> | Den ältesten Nachweis für das Anwesen vermittelt der Grundakt 32. Aus ihm ist zu entnehmen, daß es sich hier um ein zweigädiges massives Wohnhaus resp. Wohn- und Gartenhaus, Stadel, Brunnen, Hofreite, Baumgarten und Acker an Wege von Atzenhof nach Fürth handelt.<ref name="Wunschel">[[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Wunschel-Chronik]]</ref> | ||
Gartenpächter bei August Landmann war 1859 Johann Georg Ell.<ref name="AB-1859">Adressbuch von 1859</ref> Seit 1862 lebte hier der Ökonom Johann Georg Sächsinger, der beim Hochwasser 1880 auf dem Anwesen zwei Hochwassermarken sicherte, die im Jahr 1904 von Ingenieur [[Heinrich Kullmann]] bei seinen Berechnungen über die Abflussverhältnisse im Unterlauf der Rednitz als Stützstelle dienten.<ref>Hochwasserberechnung im Unterlauf der Rednitz; StadtAFÜ Sign.-Nr. AGr. 6/457</ref> | |||
Laut einem Zeitzeugen, der ab 1941 in dem Gebäude gewohnt hat, wurden Teile des Gebäudes mit Steinen des ehem. [[Ludwigsbahnhof]]s ergänzt bzw. erweitert. Zusätzlich wurde vermutlich ein Gartenhaus auf dem Grundstück mit den besagten Steinen errichtet.<ref>E-Mail vom 2. September 2020, 9:24 Uhr, Meta Zill</ref> | Laut einem Zeitzeugen, der ab 1941 in dem Gebäude gewohnt hat, wurden Teile des Gebäudes mit Steinen des ehem. [[Ludwigsbahnhof]]s ergänzt bzw. erweitert. Zusätzlich wurde vermutlich ein Gartenhaus auf dem Grundstück mit den besagten Steinen errichtet.<ref>E-Mail vom 2. September 2020, 9:24 Uhr, Meta Zill</ref> | ||
| Zeile 31: | Zeile 33: | ||
* 1827: Friedrich Adam Billing | * 1827: Friedrich Adam Billing | ||
* 1840: dessen Relikten | * 1840: dessen Relikten | ||
* | * 1859: Gottl. August Landmann<ref name="AB-1859"/> | ||
* 1880: Maria Kath. Landmann, Privatierswitwe | * 1880: Maria Kath. Landmann, Privatierswitwe | ||
* 1910: Dingfelder Hermann, Handelsmann | * 1910: Dingfelder Hermann, Handelsmann | ||