Vacher Straße 15: Unterschied zwischen den Versionen

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Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, [[Neubarock]], von [[Melchior Horneber]], [[1871]]/[[1872|72]] in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr [[Schenk von Geyern]] nach München übersiedelte, verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414</ref> Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen.


Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, [[Neubarock]], von [[Melchior Horneber]], [[1871]]/[[1872|72]] in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der  [[Brauerei Joh. Humbser|Bauerei Humbser]].


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Zum Schlössla]]
* [[Zum Schlössla]]
== Einzelnachweise ==
<references />


==Bilder==
==Bilder==

Aktuelle Version vom 25. Juli 2025, 22:52 Uhr

Schlössla seitl Mrz 2022.jpg
Die Gaststätte Zum Schlössla in der Vacher Straße, März 2022
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Gebäude
Vacher Straße 15
Straße / Hausnummer
Vacher Straße 15
Postleitzahl
90766
Objekt
Gaststätte „Zum Schlössla
Baujahr
1871
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-1419 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Baustil
Neubarock
Bauherr
Melchior Horneber
Architekt
Melchior Horneber
Geo-Daten
49° 28' 54.68" N
10° 58' 36.55" E
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Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, Neubarock, von Melchior Horneber, 1871/72 in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr Schenk von Geyern nach München übersiedelte, verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.[1] Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen.

1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der Bauerei Humbser.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414

Bilder

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