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Mehrere Fürther Einwohner weigerten sich, Kriegsfuhren (wie andere Bamberger Untertanen) zu leisten und kamen nach Herzogenaurauch in Gefangenschaft. Sogleich ließ die Ansbacher Regierung einen bambergischen Beamten und dessen Diener verhaften. Daraufhin verbot Kaiser Karl V. am [[20. Juni]] der Ansbacher Regierung, die Bamberger in Fürth zu behindern, was allerdings ignoriert wurde. Auch eine weitere kaiserliche Verfügung [[1549]] brachte keine Entscheidung. Die Angelegenheit blieb unerledigt.<ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 434. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref> | Mehrere Fürther Einwohner weigerten sich, Kriegsfuhren (wie andere Bamberger Untertanen) zu leisten und kamen nach Herzogenaurauch in Gefangenschaft. Sogleich ließ die Ansbacher Regierung einen bambergischen Beamten und dessen Diener verhaften. Daraufhin verbot Kaiser Karl V. am [[20. Juni]] der Ansbacher Regierung, die Bamberger in Fürth zu behindern, was allerdings ignoriert wurde. Auch eine weitere kaiserliche Verfügung [[1549]] brachte keine Entscheidung. Die Angelegenheit blieb unerledigt.<ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 434. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2025, 19:03 Uhr
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Mehrere Fürther Einwohner weigerten sich, Kriegsfuhren (wie andere Bamberger Untertanen) zu leisten und kamen nach Herzogenaurauch in Gefangenschaft. Sogleich ließ die Ansbacher Regierung einen bambergischen Beamten und dessen Diener verhaften. Daraufhin verbot Kaiser Karl V. am 20. Juni der Ansbacher Regierung, die Bamberger in Fürth zu behindern, was allerdings ignoriert wurde. Auch eine weitere kaiserliche Verfügung 1549 brachte keine Entscheidung. Die Angelegenheit blieb unerledigt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste... Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 434. - online-Digitalisat der Universität Göttingen