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|Hausnummer=44 | |Hausnummer=44 | ||
|Objekt=Wohn- und Geschäftshaus | |Objekt=Wohn- und Geschäftshaus | ||
| | |AktenNr=D-5-63-000-1245 | ||
|Baujahr=1827 | |Baujahr=1827 | ||
|Baustil=Klassizismus | |Baustil=Klassizismus | ||
|Architekt=Johann Heinrich Jordan | |Architekt=Johann Heinrich Jordan | ||
|Bauherr=Johann Wunderlich | |||
|Maurermeister=Johann Heinrich Jordan | |||
|Ehemals=Nein | |||
|DenkmalstatusBesteht=Ja | |||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |||
|lat=49.472976 | |lat=49.472976 | ||
|lon=10.988227 | |lon=10.988227 | ||
}}__NOTOC__ | |||
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchhaus mit Voluten und Ziergiebel und Fachwerkmansarde, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Heinrich Jordan]], [[1827]], Mansarddach und Neurenaissance-Zwerchhaus 1891 von Leo Gran jr.; Rückgebäude, Wohnhaus, erdgeschossiger Ziegelbau mit Mansarddach, um 1891. | |||
}} | Bauherr war der Zimmermeister [[Johann Wunderlich|Johann Nikolaus Wunderlich]]. Das durch den Maurermeister Johann Heinrich Jordan erbaute Haus wurde in der Fassade nach einem vom Kreisbaurat Franz Xaver Keim überarbeiteten Plan ausgeführt und hatte ursprünglich ein Walmdach.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 368/369</ref> | ||
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchhaus mit Voluten und Ziergiebel und Fachwerkmansarde, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Heinrich Jordan]], [[1827]], Mansarddach und | |||
== Nutzung im 21. Jahrhundert == | |||
Im Jahr [[2003]] erfolgte eine Sanierung und Neugestaltung von Hof und Rückgebäude, um Wohn- und Nutzwert zu steigern. | |||
Im Jahr [[2017]] eröffnete in der ehemaligen Tchibo-Filiale der Ex-HC Handballspieler Thomas Halota die Gastro-Kette "Salädchen".<ref>Katharina Tontsch: Halota zwischen HC Erlangen und Salädchen. In: Fürther Nachrichten vom 22. November 2017 - [https://www.nordbayern.de/erlangen/1.6901935 online]</ref><ref>Gwendolyn Kuhn: Verwöhntes Fürth: "Wonder Waffel" kommt bald. In: Fürther Nachrichten vom 19. Mai 2017 - [https://www.nordbayern.de/fuerth/1.6140710 online]</ref> | |||
Bereits im Folgejahr wurde aus "Salädchen" die "Kleine Pause" unter der gleichen Leitung wie zuvor.<ref>Patrick Schroll: "Kleine Pause": Frühstücken wie auf "Wolke Sieben". In: Fürther Nachrichten vom 3. Januar 2020 - [https://www.nordbayern.de/essen-trinken/2.6649/1.9621089 online]</ref> | |||
Während die "Kleine Pause" 2020 einen Ableger in Forchheim eröffnete, schloss bereits 2021 das Geschäft in Fürth noch während des Lockdowns und zog weiter nach Nürnberg.<ref>Ella Schindler: "Kleine Pause": Von Fürth nach Nürnberg mitten in den Lockdown. In: Fürther Nachrichten vom 5. August 2021 - [https://www.nordbayern.de/essen-trinken/1.11253873 online]</ref> | |||
Freunde veganer Kost finden hier seit März 2023 mit dem Lokal ''Kaspar Schmauser'' eine attraktive Anlaufstelle.<ref>jru/moc: ''Fleischlose Kost ist auf dem Vormarsch''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Januar 2023</ref> | |||
== Frühere Adressen == | |||
* 1827: Nr. 269, I. Bez. | |||
* 1846: „Schwabacherstraße” 269 a, I. Bez. | |||
* 1860: „Schwabacherstraße” 39 | |||
* ab 1890: Schwabacher Straße 44 | |||
==Lokalberichterstattung== | |||
* ''Ü-Tüpfelchen: Köstlichkeiten ohne Kompromisse''. In: [[INFÜ]], Nr. 5 vom 13. März 2024, S. 12 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2024/2024-05-infue.pdf#page=12 PDF-Datei] | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Schwabacher Straße 42]] | |||
* [[Schwabacher Straße 46]] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} | ||