Kriegerheimsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kriegerheimsiedlung''' befindet sich im [[Espan]] und entstand in der Zeit nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. Die Siedlung erstreckt sich auf das Areal zwischen der [[Espanstraße]], [[Kriegerheimstraße]] und [[Widderstraße]]. Dieser Typ von Siedlungen waren Teil einer staatlichen  und in Verbänden organisierten Kriegsopferfürsorge.
Die '''Kriegerheimsiedlung''' befindet sich im [[Espan]] und entstand in der Zeit nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. Die Siedlung erstreckt sich auf das Areal zwischen der [[Espanstraße]], [[Kriegerheimstraße]] und [[Widderstraße]]. Dieser Typ von Siedlungen war Teil einer staatlichen  und in Verbänden organisierten Kriegsopferfürsorge.
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Ziel sollte es sein, Kriegsteilnehmern aus dem Ersten Weltkrieg nach der Rückkehr in die Heimat den Kauf eines kleinen Hauses mit Garten zu ermöglichen. Dabei sollten die Wohnungen immer einen kleinen Garten haben, damit sich die Menschen gärtnerisch und handwerklich betätigen konnten. Die Form des Einfamilienhauses wurde häufig genutzt, da u. a. ein maßgeblich am Bau solcher Siedlungen in Deutschland beteiligter preußischer Architekt der Meinung war: „''Einem an Armen und Beinen Verletzten kann nicht gut zugemutet werden, vier Treppen hoch zu wohnen. Dagegen kann in der Kleinsiedlung eine Wohnung zu ebener Erde ohne Schwierigkeiten bereitgestellt werden.''“<ref>Hermann Muthesius: Kleinhaus und Kleinsiedlung. München 1918. S. 118 ff.</ref>
Ziel sollte es sein, Kriegsteilnehmern aus dem Ersten Weltkrieg nach der Rückkehr in die Heimat den Kauf eines kleinen Hauses mit Garten zu ermöglichen. Dabei sollten die Wohnungen immer einen kleinen Garten haben, damit sich die Menschen gärtnerisch und handwerklich betätigen konnten. Die Form des Einfamilienhauses wurde häufig genutzt, da u. a. ein maßgeblich am Bau solcher Siedlungen in Deutschland beteiligter preußischer Architekt der Meinung war: „''Einem an Armen und Beinen Verletzten kann nicht gut zugemutet werden, vier Treppen hoch zu wohnen. Dagegen kann in der Kleinsiedlung eine Wohnung zu ebener Erde ohne Schwierigkeiten bereitgestellt werden.''“<ref>Hermann Muthesius: Kleinhaus und Kleinsiedlung. München 1918. S. 118 ff.</ref>
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