Babette Treumann: Unterschied zwischen den Versionen

|Beruf=Fotografin, Hausfrau

 

‘’’Babette Treumann‘’’, (geb. [[1. Juni]] [[1877]] in Fürth,gest. [[26. März]] [[1943]] in [[wikipedia:Vernichtungslager Sobibor|Sobibor]]), Tochter der Kaufmannseheleute Wolf Heinrich Besels und dessen Ehefrau Clara, geb. Rosenfeld war seit dem [[2. August]] [[1898]] mit dem Kaufmann Max Treumann (geb. [[8. Januar]] [[1867]] in Bamberg) verheiratet.<ref>biographische Angaben nach [https://www.geni.com/people/Babette-Treumann/6000000036904971902 Babette Treumann Geni], dort mit dem Vermerk verschollen am 23. März 1943; dagegen Todesdatum 26. März 1943 bei Gisela Naomi Blume: [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue01020 Jüdisch in Fürth] mit Bezug auf den Grabstein am [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth für Sohn Walter (Feld I. 86)</ref>  

Nach der Hochzeit lebte das Paar noch ein Jahr in Bamberg und war seit 1899 in Fürth, im damals neugebauten Haus [[Hornschuchpromenade|Promenadenstraße 28]] im 1. Und 2. Stock gemeldet.<ref>siehe Adressbuch der Stadt Fürth, 1899, I. Teil, S. 204, ebenso Adressbuch 1901, I. Teil, S. 226</ref> und seit 1903 in der Hallstraße 6<ref>Adressbuch der Stadt Fürth, 1903, S. 18</ref> wo Max Treumann Teilhaber an der Firma „Moritz Besels“ mit seinem Schwiegervater Wolf Heinrich Besels wurde.</br>

• Franz Treumann (geb. [[1. Mai]] [[1899]] in Fürth; gest. [[17. Februar]] [[1972]] in Amsterdam)

• Walter Samual Treumann (geb. [[17. Januar]] [[1903]]; gest. [[9. September]] [[1921]] in Fürth)

• [[Otto Heinrich Treumann]] (geb. [[28. März]] [[1919]] in Fürth; gest. [[6. Juni]] [[2001]] in Weesp, Niederlande)

Der älteste Sohn Franz emigrierte schon vor 1935 nach Amsterdam.<ref name="Jüdisch in Fürth"> Gisela Naomi Blume: [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue01020 Jüdisch in Fürth]</ref> Bruder Otto Heinrich folgte ihm 1935 und Babette und Max meldeten sich am [[22. April]] [[1939]] nach Amsterdam ab. <ref name="Jüdisch in Fürth"/> Clara Besels, geb. Rosenfeld, die Großmutter von Franz und Otto Heinrich lebte auch mit ihnen in den Niederlanden. Clara Besels sowie Max und Babette Treumann wurden am [[23. März ]] [[1943]] im Sammellager [[wikipedia:Weterbork|Westerbork]] deportiert und kommen im [[wikipedia:Vernichtungslager Sobibor|Sobibor]] am [[26. März]] [[1943]] ums Leben.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de982954 Gedenkbuch] Treumann, Babette</ref>

* [[wikipedia:Theodor Harburger]], der für den [[wikipedia: Verband Bayerischer Israelitischer Gemeinden|Verband Bayerischer Israelitischer Gemeinden]] eine Inventarisierung von jüdischen Kunstobjekten, Friedhöfen, Synagogen in Bayern darlegte und damit eine umfangreiche Dokumentation von jüdischen Kunst- und Kulturgütern in Bayern erstellte, die dann während des Nationalsozialismus verloren gingen.<ref>Harburgers vollständiger Nachlass ging mit sämtlichen Glasnegativplatten an die CAHJP (Central Archives for the History of the Jewish People) in Jerusalem.</ref>

* die Beilage „Aus alter und neuer Zeit“ des Hamburger Familienblattes<ref>wie z.B. die Bebilderung des Artikels von [[Siegfried Behrens]], dem Rabbiner von Fürth in der Ausgabe vom [[8. September]] [[1927]].</ref>

* für die jüdische Gemeinde in Fürth<ref>siehe z.B. das Fotoalbum über das [[Israelitisches Hospital|israelitische Krankenhaus]] in Fürth.</ref>

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* [[Photoalbum des israelitischen Hospitals]] in Fürth mit Kurzfassung der Geschichte des Hospitals. Das Album versammelt 42 Aufnahmen der medizinischen Geräte, der Innenausstattung, des Personals sowie der Architektur, und enthält die Widmung „Seinem Pfleger Herrn Isaac Schwab“.

 

<references />