Heinrich-Schliemann-Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
[[Datei:Schliemann-Gymnasium2.jpg|mini|rechts|Das alte Gebäude des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums]]
|Bild=Schliemann-Gymnasium2.jpg
|Gebaeude=Heinrich-Schliemann-Gymnasium
|Strasse=Königstraße
|Hausnummer=105
|Objekt=Heinrich-Schliemann-Gymnasium
|AktenNr=D-5-63-000-652
|TeilDesEnsembles=Altstadt
|Baujahr=1895
|Baustil=Neurenaissance
|Architekt=Simon Vogel; Wilhelm Horneber
|lat=49.476139
|lon=10.991549
|GebaeudeBesteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}
Das Fürther '''Heinrich-Schliemann-Gymnasium''' (kurz: ''HSG'') ist ein humanistisches und seit dem Schuljahr 1973/1974 auch neusprachliches Gymnasium.
Das Fürther '''Heinrich-Schliemann-Gymnasium''' (kurz: ''HSG'') ist ein humanistisches und seit dem Schuljahr 1973/1974 auch neusprachliches Gymnasium.
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==Namensgebung ==
==Namensgebung ==
Die Schule ist nach '''Heinrich Schliemann''' (geb. 6. Januar 1822 in Neubukow; gest. 26. Dezember 1890 in Neapel) benannt. Er war ein Kaufmann in St. Petersburg und Pionier der Feldarchäologie.
Die Schule ist nach '''[[wikipedia:Heinrich Schliemann|Heinrich Schliemann]]''' (geb. 6. Januar 1822 in Neubukow; gest. 26. Dezember 1890 in Neapel) benannt. Er war ein Kaufmann in St. Petersburg und Pionier der Feldarchäologie. Schliemann war der erste, der eine umfassende Ausgrabung im heutigen türkischen Hissarlık unternahm und dort schließlich die Überreste des antiken Troja fand.
 
Schliemann war der erste, der eine umfassende Ausgrabung im heutigen türkischen Hissarlık unternahm und dort schließlich die Überreste des antiken Troja fand.


== Logo ==
== Logo ==
[[Datei:Logo HSG Eule.jpg|miniatur|rechts|Aktuelles Logo: Die Eule]]
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Ursprünglich hatte das Gymnasium eine Sphinx als Logo der Schule. Im Schuljahr 2006/2007 entschied die Schulfamilie ein neues Logo einzuführen. Hierzu konnte man sich auf eine Eule einigen, das erstmals im Herbst [[2007]] verwendet wurde. Dabei steht die Eule als Symbol der Athene, also der Göttin der Weisheit und der bildenden Kunst.
<gallery perrow="2" class=float-right">
 
Datei:Königlich Bayerische Rektorat des Humanistischen Gymnasiums - Fürth .jpg|Siegelmarke des  Königlich Bayerischen Rektorats der Schule
==Beschreibung des Baudenkmals==
Datei:Logo HSG Eule.jpg|Aktuelles Logo: Die Eule
Viergeschossiger traufseitiger Flachsatteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und flachem Mittelrisalit mit Ädikulaportal, hofseitig ziegelsichtig, in strengen [[Neurenaissance]]formen, von [[Wilhelm Horneber]] wohl nach Entwurf von [[Simon Vogel]], [[1895]]/96; Eisengittertor und rustizierte Sandsteinpfeiler, gleichzeitig; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
</gallery>
Ursprünglich firmierte das Gymnasium unter der bayerischen Königskrone mit Rautenschild, bekam aber dann eine Sphinx als Logo der Schule. Im Schuljahr 2006/2007 entschied die Schulfamilie ein neues Logo einzuführen. Hierzu konnte man sich auf eine Eule einigen, das erstmals im Herbst [[2007]] verwendet wurde. Dabei steht die Eule als Symbol der Athene, also der Göttin der Weisheit und der bildenden Kunst.


==Geschichte==
==Geschichte==
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[[1894]] wurde vom Ministerium endlich ein Progymnasium genehmigt, zu dessen Rektor der Gymnasialprofessor Dr. Hoffmann ernannt wurde. Die Oberaufsicht oblag damals noch dem alten Gymnasium Nürnberg.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 46 und S. 48</ref>  
[[1894]] wurde vom Ministerium endlich ein Progymnasium genehmigt, zu dessen Rektor der Gymnasialprofessor Dr. Hoffmann ernannt wurde. Die Oberaufsicht oblag damals noch dem alten Gymnasium Nürnberg.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 46 und S. 48</ref>  


Das eigentliche humanistische Gymnasium wurde im März [[1896]] genehmigt und noch im selben Jahr am vormaligen Gartengrundstück [[Conrad Gebhardt]]s an der Königstraße errichtet. Bereits am [[21. September]] [[1896]] konnte das Gymnasium im neu erbauten strengen Neurenaissance-Gebäude feierlich eröffnet werden. Als Schulleiter wurde der bisherige Gymnasialprofessor und ''Königliche Rektor'' in Speyer Dr. Wilhelm Harster berufen. 1899 wurde der erste Abiturientenjahrgang entlassen. Für das Schuljahr [[1902]]/[[1903]] ist [[Hermann Göring]] in der ''Ersten Klasse Abt. B'' vermerkt. Er verließ das Gymnasium bereits nach der zweiten Klasse wieder. Die ersten Mädchen wurden [[1919]] als Schülerinnen zugelassen und [[1928]] erhielten die beiden ersten jungen Frauen ihr Reifezeugnis. Ab [[1933]] wurden systematisch alle Schüler jüdischen Glaubens aus der Schule gedrängt. [[1939]] gab es dann keine jüdischen Schüler mehr auf der Schule. In der Zeit des [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialismus]] hing dann auch das Bild von Hermann Göring neben dem Bild von Julius Streicher an einer Wand neben dem Direktorat. Das Schulgebäude wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zwar nicht zerstört, befand sich danach aber in einem so schlechten Zustand, dass der Unterricht vorwiegend in Nebenräumen von Gaststätten stattfinden musste. Bis [[1950]] wurde renoviert. Mit [[Elisabeth Luber|Elisabeth Keller]] kam am [[1. April]] [[1949]] die erste weibliche Lehrkraft an das Gymnasium. Der damalige Direktor hatte noch versucht, dies zu verhindern und so gab es für sie einen ''eisigen Empfang''.<ref>Sabine Rempe: ''Erinnerungen schlummern auf dem Dachboden''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Dezember 2021</ref> Seit 1966 nennt sich das Gymnasium "Heinrich-Schliemann-Gymnasium".<ref>"GESCHICHTE DES HSG" [http://www.schliemann-gym.de/das-schliemann/historisches/geschichte-der-schule/ online]</ref>
Das eigentliche humanistische Gymnasium wurde im März [[1896]] genehmigt und noch im selben Jahr am vormaligen Gartengrundstück [[Conrad Gebhardt]]s an der Königstraße errichtet. Bereits am [[21. September]] [[1896]] konnte das Gymnasium im neu erbauten strengen Neurenaissance-Gebäude [[Königstraße 105]]  feierlich eröffnet werden. Als Schulleiter wurde der bisherige Gymnasialprofessor und ''Königliche Rektor'' in Speyer Dr. Wilhelm Harster berufen. [[1899]] wurde der erste Abiturientenjahrgang entlassen. Für das Schuljahr [[1902]]/[[1903]] ist [[Hermann Göring]] in der ''Ersten Klasse Abt. B'' vermerkt. Er verließ das Gymnasium bereits nach der zweiten Klasse wieder. Die ersten Mädchen wurden [[1919]] als Schülerinnen zugelassen und [[1928]] erhielten die beiden ersten jungen Frauen ihr Reifezeugnis. Ab [[1933]] wurden systematisch alle Schüler jüdischen Glaubens aus der Schule gedrängt. [[1939]] gab es dann keine jüdischen Schüler mehr auf der Schule. In der Zeit des [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialismus]] hing dann auch das Bild von Hermann Göring neben dem Bild von Julius Streicher an einer Wand neben dem Direktorat. Das Schulgebäude wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zwar nicht zerstört, befand sich danach aber in einem so schlechten Zustand, dass der Unterricht vorwiegend in Nebenräumen von Gaststätten stattfinden musste. Bis [[1950]] wurde renoviert. Mit [[Elisabeth Luber|Elisabeth Keller]] kam am [[1. April]] [[1949]] die erste weibliche Lehrkraft an das Gymnasium. Der damalige Direktor hatte noch versucht, dies zu verhindern und so gab es für sie einen ''eisigen Empfang''.<ref>Sabine Rempe: ''Erinnerungen schlummern auf dem Dachboden''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Dezember 2021</ref> Seit 1966 nennt sich das Gymnasium "Heinrich-Schliemann-Gymnasium".<ref>"GESCHICHTE DES HSG" [http://www.schliemann-gym.de/das-schliemann/historisches/geschichte-der-schule/ online]</ref>


Im Rahmen der schulischen Weiterentwicklung wurde 1962 ein sogenannter neusprachlicher Zweig mit Französisch als dritte Fremdsprache eingeführt. Eine erneute Erweiterung des Schulprofils erfolgte 2009 mit der Einführung des musischen Zweigs. Im Juli 2023 wurde die Neuangliederung einer naturwissenschaftlich-technologischen Ausbildungsrichtung beim Freistaat Bayern beantragt. Dies erfolgte vor dem Hintergrund der geplanten Erweiterung der Schule in einem Neubau an der Henri-Dunant-Straße.  
Im Rahmen der schulischen Weiterentwicklung wurde 1962 ein sogenannter neusprachlicher Zweig mit Französisch als dritte Fremdsprache eingeführt. Eine erneute Erweiterung des Schulprofils erfolgte 2009 mit der Einführung des musischen Zweigs. Im Juli 2023 wurde die Neuangliederung einer naturwissenschaftlich-technologischen Ausbildungsrichtung beim Freistaat Bayern beantragt. Dies erfolgte vor dem Hintergrund der geplanten Erweiterung der Schule in einem Neubau an der Henri-Dunant-Straße.  


=== Zeitungsbericht in den "Fürther Nachrichten" vom 9. September 1950 ===
Im Jahr 1950 wurde der Bau an der Königstraße renoviert. Der Aufbau der im Krieg zerstörten Turnhalle war aber noch ungelöst und in der weiteren Planung. ''Da nach dem Direktor Dr. Englmaier auf der neuen Turnhalle noch ein Musikzimmer und ein Zeichensaal aufgestockt werden sollte, würden dafür für die Stadt ca. 75.000 DM an Baukosten anfallen. Somit müssen die 340 Schüler weiterhin in die Katharinen-Turnhalle zum Turnunterricht durch die Stadt wandern.''<ref>''Humanistisches Gymnasium renoviert'' In: Fürther Nachrichten vom 9. September 1950</ref>
''Humanistisches Gymnasium renoviert''
 
''Das Gymnasium wurde in den letzten Wochen zum ersten Mal seit seinem Bestehen 1896 renoviert laut einem Zeitungsbericht in der FN vom 9. September 1950. Die Einquartierung von ausländischen Staatsangehörigen  nach 1945, die nach den Worten von Oberstudiendirektor Dr. Englmaier dort „barbarisch hausten“,  machten die Renovierung außerdem unumgänglich, die nach den Ferien abgeschlossen waren. Treppenhaus und Klassenzimmer wurden weiß getüncht, Fenster und Türen erhielten einen neuen Ölfarben Anstrich. Die WC Anlagen wurden auch erweitert und 6 Waschgelegenheiten eingebaut. Bisher standen für 50 Schüler nur ein WC zur Verfügung, wie berichtet wurde.  Das große 3-fenstrige Direktorats Zimmer wurde mit einer Zwischenwand auf 2 Räume aufgeteilt, in dem neu erstandenen zweiten Zimmer wurde das Sekretariat eingerichtet wurde. In den früheren Sekretariats Raum wurde nun die Bibliothek neu eingerichtet. Die Kosten der Renovierung dürften bei 5 - 6.000 DM liegen, schätzt die Schulleitung. Der Aufbau der im Krieg zerstörten Turnhalle ist aber noch ungelöst und in der weiteren Planung. Die geschätzten Kosten dafür über ca. 26.000 DM sind momentan nicht zu stemmen, lt. Oberbürgermeister Dr. Bornkessel.  Da nach dem Direktor Dr. Englmaier auf der neuen Turnhalle noch ein Musikzimmer und ein Zeichensaal aufgestockt werden sollte, würden dafür für die Stadt ca. 75.000 DM an Baukosten anfallen. Somit müssen die 340 Schüler weiterhin in die Katharinen Turnhalle zum Turnunterricht durch die Stadt wandern.''


===Pläne für Neubau bzw. Erweiterung der Schule===
===Pläne für Neubau bzw. Erweiterung der Schule===
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==== Der Neubau ====
==== Der Neubau ====
Während lange Jahre über Erweiterungen des Gymnasiums am alten Standort nachgedacht wurde, gab es aber auch immer wieder Überlegungen, das Gymnasium an anderer Stelle neu zu bauen oder es zu ergänzen. Spätestens seit [[2018]] kam eine Erweiterung auf dem Wolfsgruberareal ins Gespräch. Auf dem Gebiet zwischen der [[Henri-Dunant-Straße]] und der [[Wolfsgrubermühle]] sollte ein kompletter Neubau des Gymnasiums entstehen. Mehrere Gutachten, insbesondere zur Hochwassergefahr, zu Lärm und Verkehr, und ein Architekturwettbewerb folgten. Zudem wurde auf dem Gelände noch ein [[Bunker Wolfsgrubermühle|Luftschutzbunker]] aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, den das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege als denkmalwürdig einstufte. Im Oktober [[2021]] stimmte der Stadtrat für den Abriss des Bunkers, da ein Belassen zu teuer sei und zu großen Verzögerungen führen würde. Gleichzeitig ergab das Gutachten für den Hochwasserschutz, dass nur kleinere bauliche Änderungen, in erster Linie an der Henri-Dunant-Straße, notwendig seien.<ref>Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021</ref> Im gleichen Jahr erfolgten Probebohrungen in bis zu 35 Metern Tiefe für die Fundamente des Neubaus. Mittels zweier Pilotsonden wurde zudem in 58 Metern Tiefe untersucht, ob unterirdische Wärme- oder Kühlmöglichkeiten für den späteren Gebäudekomplex genutzt werden könnten. Der Spatenstich für den Neubau, der 85 Millionen Euro kosten soll, erfolgte im April 2024.<ref>Birgit Heidingsfelder: ''Spatenstich für den HSG-Neubau'', in: Fürther Nachrichten vom 19. April 2024, S. 25 (Druckausgabe)</ref>
Während lange Jahre über Erweiterungen des Gymnasiums am alten Standort nachgedacht wurde, gab es aber auch immer wieder Überlegungen, das Gymnasium an anderer Stelle neu zu bauen oder es zu ergänzen. Spätestens seit [[2018]] kam eine Erweiterung auf dem Wolfsgruberareal ins Gespräch. Auf dem Gebiet zwischen der [[Henri-Dunant-Straße]] und der [[Wolfsgrubermühle]] sollte ein kompletter Neubau des Gymnasiums entstehen. Mehrere Gutachten, insbesondere zur Hochwassergefahr, zu Lärm und Verkehr, und ein Architekturwettbewerb folgten. Zudem wurde auf dem Gelände noch ein [[Bunker Wolfsgrubermühle|Luftschutzbunker]] aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, den das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege als denkmalwürdig einstufte. Im Oktober [[2021]] stimmte der Stadtrat für den Abriss des Bunkers, da ein Belassen zu teuer sei und zu großen Verzögerungen führen würde. Gleichzeitig ergab das Gutachten für den Hochwasserschutz, dass nur kleinere bauliche Änderungen, in erster Linie an der Henri-Dunant-Straße, notwendig seien.<ref>Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021</ref> Im gleichen Jahr erfolgten Probebohrungen in bis zu 35 Metern Tiefe für die Fundamente des Neubaus. Mittels zweier Pilotsonden wurde zudem in 58 Metern Tiefe untersucht, ob unterirdische Wärme- oder Kühlmöglichkeiten für den späteren Gebäudekomplex genutzt werden könnten. Der Spatenstich für den Neubau, der 85 Millionen Euro kosten soll, erfolgte im April 2024.<ref>Birgit Heidingsfelder: ''Spatenstich für den HSG-Neubau'', in: Fürther Nachrichten vom 19. April 2024, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Der Bau, geplant vom ''Architekturbüro Michael Auerbacher'', ruht auf 160 Pfählen mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern bis zu eineinhalb Metern. Sie sind bis zu 19,5 Metern in den Boden getrieben. Der Gebäudekubus mit etwa 40 Klassenzimmern wird über den Haupteingang an der Henri-Dunant-Straße betreten.<ref>Birgit Heidingsfelder: ''1400 und noch mehr Löcher'', in: Fürther Nachrichten vom 20. September 2024, S. 25 (Druckausgabe)</ref>


Im August 2024 wurde bekannt, dass der Alt-Standort an der Königstraße nach dem Umzug und einer Sanierung als Neu-Standort für ein neu geschaffenes [[4. Gymnasium|vierte Gymnasium]] genutzt werden soll.
Im August 2024 wurde bekannt, dass der Alt-Standort an der Königstraße nach dem Umzug und einer Sanierung als Neu-Standort für ein neu geschaffenes [[4. Gymnasium|vierte Gymnasium]] genutzt werden soll.
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* Erhard Springer, OStD 1972 – 1984
* Erhard Springer, OStD 1972 – 1984
* Dr. Hermann Hanschel, OStD 1984 – 1990
* Dr. Hermann Hanschel, OStD 1984 – 1990
* Dr. Herbert Meyerhöfer, OStD 1990 – 2007
* Dr. [[Herbert Meyerhöfer]], OStD 1990 – 2007
* Reinhard Heydenreich, OStD 2007 - 2014
* Reinhard Heydenreich, OStD 2007 - 2014
* Carsten Böckl, OStD 2014 - 2021
* Carsten Böckl, OStD 2014 - 2021
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==Literatur==
==Literatur==
* Jahresberichte über das Humanistische Gymnasium Fürth, z.B. [[Jahresbericht über das Humanistische Gymnasium Fürth 1938/39 (Broschüre)|1938/39]], Eigenverlag, Fürth
* Jahresberichte über das Humanistische Gymnasium Fürth, z. B. [[Jahresbericht über das Humanistische Gymnasium Fürth 1938/39 (Broschüre)|1938/39]], Eigenverlag, Fürth
* [[Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 (Buch)|Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 und seine Vorgeschichte]], Dr. Karl Keyßner, 1950, 36 S., Beilage zum Jahresbericht 1949/50
* [[Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 (Buch)|Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 und seine Vorgeschichte]], Dr. Karl Keyßner, 1950, 36 S., Beilage zum Jahresbericht 1949/50
* ''Schliemann-Gymnasium''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 321
* ''Schliemann-Gymnasium''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 321
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* Julia Ruhnau: ''Unterricht im Einkaufszentrum''. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2024 (Druckausgabe)
* Julia Ruhnau: ''Unterricht im Einkaufszentrum''. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2024 (Druckausgabe)
* Birgit Heidingsfelder: ''1400 und noch mehr Löcher'', in: Fürther Nachrichten vom 20. September 2024, S. 25 (Druckausgabe)
* Birgit Heidingsfelder: ''1400 und noch mehr Löcher'', in: Fürther Nachrichten vom 20. September 2024, S. 25 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''HSG muss ein Jahr länger warten''. In: Fürther Nachrichten vom 16. Mai 2025 (Druckausgabe)


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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==Bilder==
==Bilder==
{{Bilder dieser Schule}}
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[[Kategorie:Bildung]]
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[[Kategorie:Schulen]]
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