82.367
Bearbeitungen
Benutzer Diskussion:Gießmadla: Unterschied zwischen den Versionen
Benutzer Diskussion:Gießmadla (Quelltext anzeigen)
Version vom 12. August 2025, 22:15 Uhr
, 12 AugustTextersetzung - „z.B.“ durch „z. B.“
(Neuer Abschnitt →Waldsiedlung Stadeln, Busverkehr in den 1950 Jahren.) |
K (Textersetzung - „z.B.“ durch „z. B.“) |
||
| (Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 12: | Zeile 12: | ||
/*Vorlage:Box Änderung bzw. Zusatzinfo*/ | /*Vorlage:Box Änderung bzw. Zusatzinfo*/ | ||
Für mich ist das alles noch sehr neu und wenn der obige Zusatz einen anderen Platz erhalten soll, würde ich ein anderes Stichwort einsetzen z.B. Kinheitserinnerungen an die Waldsiedlung Stadeln. Einen Zusatzeintrag | Für mich ist das alles noch sehr neu und wenn der obige Zusatz einen anderen Platz erhalten soll, würde ich ein anderes Stichwort einsetzen z. B. Kinheitserinnerungen an die Waldsiedlung Stadeln. Einen Zusatzeintrag | ||
möchte ich auch dazu bringen: Die Straße war zu dieser Zeit noch nicht befestigt und wir Kinder konnten dort auf der Straße ohne Gefahr noch Mulden für Schusser-Spiele und Hüpfkästchen machen. Autos gab es damals in der Siedlung nur sehr selten bis gar nicht. | möchte ich auch dazu bringen: Die Straße war zu dieser Zeit noch nicht befestigt und wir Kinder konnten dort auf der Straße ohne Gefahr noch Mulden für Schusser-Spiele und Hüpfkästchen machen. Autos gab es damals in der Siedlung nur sehr selten bis gar nicht. | ||
Außerdem habe ich noch etwas, die "Kärwa" betreffend, beizutragen: sie fand zu dieser Zeit vor der Gaststätte Waldschänke statt. Es gab eine Schiffschaukel, die ich gerne besuchte und mich am meisten interessierte; natürlich auch einen Kirchweihbaum. Der hatte einen Kranz und der gegen Ende der Kärwa von mutigen Burschen erklommen und abgeleert wurde. | Außerdem habe ich noch etwas, die "Kärwa" betreffend, beizutragen: sie fand zu dieser Zeit vor der Gaststätte Waldschänke statt. Es gab eine Schiffschaukel, die ich gerne besuchte und mich am meisten interessierte; natürlich auch einen Kirchweihbaum. Der hatte einen Kranz und der gegen Ende der Kärwa von mutigen Burschen erklommen und abgeleert wurde. | ||
| Zeile 26: | Zeile 26: | ||
== Waldsiedlung Stadeln, Busverkehr in den 1950 Jahren. == | == Waldsiedlung Stadeln, Busverkehr in den 1950 Jahren. == | ||
Es gab schon einen Bus der nach Fürth bzw. nach Stadeln fuhr. Die Haltestelle "Waldschänke" bestand ebenfalls schon. (ohne Bushäuschen). Eines Tages wollte meine Mutter mit mir von dieser Haltestelle mit dem Bus nach Fürth zu meiner Tante fahren. Doch der Bus kam nicht | Es gab schon einen Bus der nach Fürth bzw. nach Stadeln fuhr. Die Haltestelle "Waldschänke" bestand ebenfalls schon. (ohne Bushäuschen). Eines Tages wollte meine Mutter mit mir von dieser Haltestelle mit dem Bus nach Fürth zu meiner Tante fahren. Doch der Bus kam nicht. Was los war kann ich nicht mehr sagen. Für mich sollte es noch ein sehr aufregender Tag werden. | ||
Mehrere Leute warteten mit auf den Bus, da hielt plötzlich ein grauer Lieferwagen, mit offener Ladefläche an und bot an uns mit nach Fürth zu nehmen. Wir durften aufsteigen, aber oh Schreck, der Fahrer fuhr an als ich oben war und meine Mutter stand noch unten. Sie lief dem Wagen nach und der Abstand zwischen uns wurde immer größer. Meine Angst war riesengroß. Einer der Mitfahrer hat sich dann doch beim Fahrer bemerkbar machen können und ihm gesagt, dass meine Mutter nicht mit auf den Wagen steigen konnte. Der Fahrer hat gehalten und sie konnte zusteigen. Wir sind dann alle wohlbehalten am Rathaus angekommen. | Mehrere Leute warteten mit auf den Bus, da hielt plötzlich ein grauer Lieferwagen, mit offener Ladefläche an und bot an uns mit nach Fürth zu nehmen. Wir durften aufsteigen, aber oh Schreck, der Fahrer fuhr an als ich oben war und meine Mutter stand noch unten. Sie lief dem Wagen nach und der Abstand zwischen uns wurde immer größer. Meine Angst war riesengroß. Einer der Mitfahrer hat sich dann doch beim Fahrer bemerkbar machen können und ihm gesagt, dass meine Mutter nicht mit auf den Wagen steigen konnte. Der Fahrer hat gehalten und sie konnte zusteigen. Wir sind dann alle wohlbehalten am Rathaus angekommen. | ||
Es ist immernoch eine schreckliche Erinnerung und ich sehe oft heute noch meine Mutter hinter dem Wagen her rennen. | Es ist immernoch eine schreckliche Erinnerung und ich sehe oft heute noch meine Mutter hinter dem Wagen her rennen. | ||
Heute wäre eine solche Hilfsaktion nicht mehr denkbar, da ein Personentransport auf offener Ladefläche verboten ist. | Heute wäre eine solche Hilfsaktion nicht mehr denkbar, da ein Personentransport auf offener Ladefläche verboten ist. | ||