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'''Erich Reinhardt''' (geb. [[1929]] in Fürth) war als berufsmäßiger Schulrat von Fürth Referent für Schule, Sport und Kultur von Juni 1982 bis 1992. | |||
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Erich Reinhardt ging in | Erich Reinhardt ging von 1935 bis 1943 zur Volksschule nach Burgfarrnbach. Von 1943 bis 1949 besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Eichstätt. Dort legte er die erste Lehramtsprüfung ab. Nach mehreren Unterrichtsorten in Mittelfranken verbrachte er als Hauptschullehrer 11 Jahre in Nürnberg. Ab 1961 wurde er nach Fürth versetzt und wurde dort 1967 Seminarleiter. 1979 Schulrat und 1982 Leiter des Staatlichen Schulamts und berufsmäßiger Stadtrat als Referent für Schule und Kultur bis 1992 (zwischenzeitlich auch von 1982 bis 1984 für Sport). <ref>[[Gert Kuntermann]], Jahrgangsbücher Fürth, div. Jahrgänge</ref> | ||
Im staatlichen Bereich setzte er sich für die „Musische Woche“ und die neu ankommenden Schüler durch die neu geschaffenen Übergangsklassen ein. Innerhalb des Referats Schule setzte er sich für den Beginn der Ganztagsbetreuung ein. Im kulturellen Bereich bemühte er sich besonders um die entstehende [[Musikschule Fürth|Musikschule]], das kommende [[Rundfunkmuseum]], das „[[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum Franken]]“ und das „Jiddische Lied“ sowie um Auslandskulturwochen, die Unterstützung von Kulturringen, den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und das Figurentheater-Festival. | |||
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Im vorpolitischen Raum wirkte er mehr als 30 Jahre als Vorsitzender der „Siedlervereinigung Sperlingstrasse“ in Burgfarrnbach bis 1992. Von 1980 bis 1989 führte er den Kulturverein Fürth, dessen Mitbegründer er war. Dieser setzte sich zum Ziel, das kulturelle Leben Fürths zu fördern, Aktivitäten zu koordinieren und einen „Kultursonntag“ durchzuführen. Zusammen mit „Jungen Unternehmern“ schaffte er für Künstler Kulturpreise.<ref></ref> | |||
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Version vom 19. August 2025, 01:02 Uhr
Erich Reinhardt (geb. 1929 in Fürth) war als berufsmäßiger Schulrat von Fürth Referent für Schule, Sport und Kultur von Juni 1982 bis 1992.
Leben und Wirken
Erich Reinhardt ging von 1935 bis 1943 zur Volksschule nach Burgfarrnbach. Von 1943 bis 1949 besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Eichstätt. Dort legte er die erste Lehramtsprüfung ab. Nach mehreren Unterrichtsorten in Mittelfranken verbrachte er als Hauptschullehrer 11 Jahre in Nürnberg. Ab 1961 wurde er nach Fürth versetzt und wurde dort 1967 Seminarleiter. 1979 Schulrat und 1982 Leiter des Staatlichen Schulamts und berufsmäßiger Stadtrat als Referent für Schule und Kultur bis 1992 (zwischenzeitlich auch von 1982 bis 1984 für Sport). [1]
Im staatlichen Bereich setzte er sich für die „Musische Woche“ und die neu ankommenden Schüler durch die neu geschaffenen Übergangsklassen ein. Innerhalb des Referats Schule setzte er sich für den Beginn der Ganztagsbetreuung ein. Im kulturellen Bereich bemühte er sich besonders um die entstehende Musikschule, das kommende Rundfunkmuseum, das „Jüdische Museum Franken“ und das „Jiddische Lied“ sowie um Auslandskulturwochen, die Unterstützung von Kulturringen, den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und das Figurentheater-Festival.
Im vorpolitischen Raum wirkte er mehr als 30 Jahre als Vorsitzender der „Siedlervereinigung Sperlingstrasse“ in Burgfarrnbach bis 1992. Von 1980 bis 1989 führte er den Kulturverein Fürth, dessen Mitbegründer er war. Dieser setzte sich zum Ziel, das kulturelle Leben Fürths zu fördern, Aktivitäten zu koordinieren und einen „Kultursonntag“ durchzuführen. Zusammen mit „Jungen Unternehmern“ schaffte er für Künstler Kulturpreise.Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben.
Einzelnachweise
- ↑ Gert Kuntermann, Jahrgangsbücher Fürth, div. Jahrgänge
Bilder
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Der Vorstand des Vereins Alt Fürth bei seiner Feier zum 50jährigen Bestehen. v.l.n.r.: Helmut Mahr, ... Der Vorstand des Vereins Alt Fürth bei seiner Feier zum 50jährigen Bestehen. v.l.n.r.: Helmut Mahr, Erich Reinhardt, Manfred Mümmler, Walter Ley, Theodora Ott, Josef Dettenthaler, Max Eichler, Dr. Helmut Richter, Dr. Walter Fischer, Wilhelm Kleppmann, Dr. Hans Neidiger, Emil Ammon, OB Kurt Scherzer.
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 22. April 1983
Lizenz: cc-by-sa-3.0
| Vorgänger/in |
Sozial- und Kulturreferent der Stadt Fürth 1982 - |
Nachfolger/in |