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Benannt | Benannt soll die Karolinenstraße laut [[Adolf Schwammberger]] nach ''[[Karoline Gieß]]'', der Frau eines dort wohnenden Zimmerermeisters (Karolinenstr. 64). Nach [[Friedrich Marx]] hieß die Straße anfangs „Frühlingsstraße“. Das erste Haus dieser Straße erbaute 1861 der Zimmermeister [[Simon Gieß|Gieß]]. Auf sein Ersuchen wurde sie [[1863]] in „Karolinenstraße“ umbenannt<ref>Friedrich Marx: Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart, Fürth 1887, S. 301</ref>, seine Ehefrau hieß jedoch nicht Karoline. Vermutlich wurde die Straße nach der ersten Königin von Bayern Karoline 1863 benannt, hierzu fehlen aber aktuell noch die dafür notwendigen Belege. | ||
Die Karolinenstraße beginnt an der [[Dambacher Straße]] und verläuft parallel zur [[Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg]] bzw. [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Nürnberg–Bamberg]] bis zur Nürnberger [[Stadtgrenze]], wo sie in die [[Höfener Straße]] mündet. Sie ist zum Großteil geprägt von Industrieanlagen und [[Handwerk in Fürth|Handwerksbetrieben]] im Osten sowie Wohnbebauung am westlichen Ende. | Die Karolinenstraße beginnt an der [[Dambacher Straße]] und verläuft parallel zur [[Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg]] bzw. [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Nürnberg–Bamberg]] bis zur Nürnberger [[Stadtgrenze]], wo sie in die [[Höfener Straße]] mündet. Sie ist zum Großteil geprägt von Industrieanlagen und [[Handwerk in Fürth|Handwerksbetrieben]] im Osten sowie Wohnbebauung am westlichen Ende. | ||