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== Dienst in Fürth == | == Dienst in Fürth == | ||
Heilingbrunner wechselte aus dem aktiven Dienst von Oktober 1927 bis Ende März 1932 in den Lehrdienst als Lehrer an der Artillerieschule Jüterbog, nur kurze Zeit später kehrte er aber zum 1. April 1932 erneut zurück in den Militärdienst, dieses Mal als Major in den Stab des 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiments zurück. Während dieser Zeit verschlägt es in nach Fürth. Er wird zum 1. Oktober 1933 Kommandeur der Fahr-Abteilung Fürth bzw. nach dessen Umbenennung am 1. April 1935 der Kommandeur der Flak-Abteilung Fürth. Mit der Umbenennung der Abteilung wechselte Heilingbrunner auch zur Luftwaffe über. | Heilingbrunner wechselte aus dem aktiven Dienst von Oktober 1927 bis Ende März 1932 in den Lehrdienst als Lehrer an der Artillerieschule Jüterbog, nur kurze Zeit später kehrte er aber zum 1. April 1932 erneut zurück in den Militärdienst, dieses Mal als Major in den Stab des 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiments zurück. Während dieser Zeit verschlägt es in nach Fürth. Er wird zum 1. Oktober 1933 Kommandeur der Fahr-Abteilung Fürth bzw. nach dessen Umbenennung am 1. April 1935 der Kommandeur der [[Flak-Regiment 8|Flak-Abteilung Fürth]]. Mit der Umbenennung der Abteilung wechselte Heilingbrunner auch zur Luftwaffe über. | ||
Nach knapp zwei Jahren endete seine Zeit in Fürth. Zum 1. Oktober 1935 wurde er zum höheren Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis V in München ernannt. Diese Position hatte er bis zur Auflösung Ende Februar 1938. Mit der Auflösung der Dienststelle wurde er am 1. März 1938 kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XII in Wiesbaden, ehe er am 1. April 1944 in die Führerreserve beim Oberkommando der Luftwaffe versetzt wurde, in der Offiziere auf eine neue Verwendung warteten. Dazu kam es nicht mehr, da er am 28. Februar 1945 mit 53 Jahren aus dem Militärdienst entlassen wurde. | Nach knapp zwei Jahren endete seine Zeit in Fürth. Zum 1. Oktober 1935 wurde er zum höheren Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis V in München ernannt. Diese Position hatte er bis zur Auflösung Ende Februar 1938. Mit der Auflösung der Dienststelle wurde er am 1. März 1938 kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XII in Wiesbaden, ehe er am 1. April 1944 in die Führerreserve beim Oberkommando der Luftwaffe versetzt wurde, in der Offiziere auf eine neue Verwendung warteten. Dazu kam es nicht mehr, da er am 28. Februar 1945 mit 53 Jahren aus dem Militärdienst entlassen wurde. | ||
Ein weiterer | Ein weiterer Fürth-bezug nach dem Krieg ist aktuell nicht vorhanden. | ||
== Militärische Ränge == | == Militärische Ränge == | ||