Johannes Opp: Unterschied zwischen den Versionen

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|Beruf=Pfarrer; Theologe
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|Religion=evangelisch-lutherisch
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{{Familie
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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'''Johannes Opp''' (geb. [[15. April]] [[1936]] in Regensburg) ist ein Pfarrer im Ruhestand. Er war von 1979 bis 1990 [[Dekanat Fürth (evangelisch)|evangelischer Dekan]] von Fürth.
'''Johannes Opp''' (geb. [[15. April]] [[1936]] in Regensburg) ist ein Pfarrer im Ruhestand. Er war von 1979 bis 1990 [[Dekanat Fürth (evangelisch)|evangelischer Dekan]] von Fürth.
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1971 wurde er ins Katechetische Amt in Heilsbronn berufen. Er übernahm die neu errichtete Stelle für Gemeindepädagogik und Konfirmandenunterricht.
1971 wurde er ins Katechetische Amt in Heilsbronn berufen. Er übernahm die neu errichtete Stelle für Gemeindepädagogik und Konfirmandenunterricht.


[[Datei:Kolonnenhaus 2022.jpeg|mini|Unter Johannes Opp erwarb das Dekanat das frühere Kolonnenhaus an der Otto-Seeling-Promenade]]
[[Datei:Kolonnenhaus 2022.jpeg|mini|left|Unter Johannes Opp erwarb das Dekanat das frühere Kolonnenhaus an der Otto-Seeling-Promenade]]
1979 wurde Johannes Opp als Dekan nach Fürth berufen. Der erste Eindruck war nach eigenen Aussagen: Dieses Dekanat ist zu groß, in Bayern an dritter Stelle nach München und Nürnberg.  Stadt und Land waren in diesem riesigen Dekanat zusammengefasst. Opp fasste strukturelle Veränderungen ins Auge und bereitete die Einteilung in Prodekanate vor. Um die kirchliche Arbeit lebendiger zu gestalten, musste in Fürth ein Bildungswerk eingerichtet werden. Viele Baumaßnahmen waren dringend geboten: Im Landkreis gab es einige historische Gebäude, die sich zu Gemeindehäusern umbauen ließen. In der Innenstadt war es möglich, das [[Otto-Seeling-Promenade 7|ehemalige Rotkreuzhaus]] in der [[Otto-Seeling-Promenade]] als Dekanatsgebäude mit zwei Pfarrwohnungen umzubauen. Die [[Auferstehungskirche]] musste renoviert werden und bekam eine »wunderschöne Orgel«<ref name="LebenslaufJ_Opp">Autobiographischer Lebenslauf Johannes Opp, August 2025</ref>. Die Kirche in Poppenreuth und das Pfarrhaus wurden ebenfalls in dieser Zeit renoviert.
1979 wurde Johannes Opp als Dekan nach Fürth berufen. Der erste Eindruck war nach eigenen Aussagen: Dieses Dekanat ist zu groß, in Bayern an dritter Stelle nach München und Nürnberg.  Stadt und Land waren in diesem riesigen Dekanat zusammengefasst. Opp fasste strukturelle Veränderungen ins Auge und bereitete die Einteilung in Prodekanate vor. Um die kirchliche Arbeit lebendiger zu gestalten, musste in Fürth ein Bildungswerk eingerichtet werden. Viele Baumaßnahmen waren dringend geboten: Im Landkreis gab es einige historische Gebäude, die sich zu Gemeindehäusern umbauen ließen. In der Innenstadt war es möglich, das [[Otto-Seeling-Promenade 7|ehemalige Rotkreuzhaus]] in der [[Otto-Seeling-Promenade]] als Dekanatsgebäude mit zwei Pfarrwohnungen umzubauen. Die [[Auferstehungskirche]] musste renoviert werden und bekam eine »wunderschöne Orgel«<ref name="LebenslaufJ_Opp">Autobiographischer Lebenslauf Johannes Opp, August 2025</ref>. Die Kirche in Poppenreuth und das Pfarrhaus wurden ebenfalls in dieser Zeit renoviert.