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 Die '''Unterführung Jakobinenstraße''' ist eine Straßenunterführung unter der Eisenbahnstrecke Fürth-Nürnberg. Sie liegt in der Fürther Oststadt und führt die [[Jakobinenstraße]] unter Bahn- und S-Bahnlinien hindurch zur [[Ritterstraße]].
-Vor 1908 befand sich hier ein ebenerdiger Bahnübergang. Am 1. Dezember 1899 wurde vom Oberbahnamt Nürnberg dem Magistrat "Pläne für Unterführung der Staatsbahn in der Jakobinenstraße und Leyerstraße" eingereicht. <ref>[[Käppner-Chronik Teil 1 (Buch)]], S. 69</ref>. Die 18,6 m breite Unterführung ist ein Walzträgerbau, gestützt auf 54 verschraubten Eisenpfeilern in zwei Reihen. Die Pfeiler trennen die Fahrbahn von den Gehwegen. Über das 62 m breite Bauwerk führen 12 Gleise. Eine Generalsanierung von oben und von unten zwischen den Jahren 1984 und 1986 kostete rund eine Million DM. <ref>[[Brückenstadt Fürth (Buch)]]</ref> An der Südseite sind 1907 zwei zweigeschossige Pavillions in Putzbauweise mit Walmdach und rustiziertem Sandsteinerdgeschoss angebaut worden.
+Vor 1908 befand sich hier ein ebenerdiger Bahnübergang. Am 1. Dezember 1899 wurde vom Oberbahnamt Nürnberg dem Magistrat "Pläne für Unterführung der Staatsbahn in der Jakobinenstraße und Leyerstraße" eingereicht. <ref>[[Käppner-Chronik Teil 1 (Buch)]], S. 69</ref>. Die 18,6 m breite Unterführung ist ein Walzträgerbau, gestützt auf 54 verschraubte Eisenpfeiler in zwei Reihen. Die Pfeiler trennen die Fahrbahn von den Gehwegen. Über das 62 m lange Bauwerk führen 12 Gleise. Eine Generalsanierung von oben und von unten zwischen den Jahren 1984 und 1986 kostete rund eine Million DM. <ref>[[Brückenstadt Fürth (Buch)]]</ref> An der Südseite sind 1907 zwei zweigeschossige Pavillions in Putzbauweise mit Walmdach und rustiziertem Sandsteinerdgeschoss angebaut worden.
 ==Lokalberichterstattung==