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| Hauptsitz: || [[Otto-Seeling-Promenade 28 | | Hauptsitz: || [[Otto-Seeling-Promenade 28, 30, Sommerstraße 16, 18, 20, Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18 / 20]] ([[1884]]-[[1926]]) | ||
[[Kurgartenstraße 1, Nürnberger Straße 129|Nürnberger Straße 129]] ([[1926]]-[[1984]]) | [[Kurgartenstraße 1, Nürnberger Straße 129|Nürnberger Straße 129]] ([[1926]]-[[1984]]) | ||
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[[Datei:Bildermappe 1909 (121).jpg|mini|right|Fabrikgebäude der Spielefabrik L. Kleefeld Co. in der [[Kurgartenstraße 1, Nürnberger Straße 129]]]] | [[Datei:Bildermappe 1909 (121).jpg|mini|right|Fabrikgebäude der Spielefabrik L. Kleefeld Co. in der [[Kurgartenstraße 1, Nürnberger Straße 129]]]] | ||
Die '''Spielefabrik L. Kleefeld & Co.''' wurde [[1884]] von [[Ludwig Kleefeld]] in der [[Otto-Seeling-Promenade 28 | Die '''Spielefabrik L. Kleefeld & Co.''' wurde [[1884]] von [[Ludwig Kleefeld]] in der [[Otto-Seeling-Promenade 28, 30, Sommerstraße 16, 18, 20, Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18 / 20]] in Fürth gegründet. Als Kommanditisten unterstützte ihn die Familie [[Löwensohn]]. Das Warenzeichen, das Kleefeld beim [[Blumenstraße 22|Königlichen Landgericht]] unter der Nr. 58 eintragen ließ, zeigt die über einander liegenden Buchstaben N, S und F für ''Nürnberger Spiele-Fabrik'' und darüber ein dreiblättriges Kleeblatt. Gleichzeitig enthielt das Warenzeichen ein Trademark, d. h. einen Warenschutz, eingetragen für Gesellschaftsspiele, Selbstbeschäftigungsspiele, Cubusspiele, Schreib- Mal- und Zeichenetuis, Cartonage- und Buchbinderarbeiten. Noch im gleichen Jahr wurde mit einem ''Deutschen Reichspatent'' Werbung gemacht. | ||
Im gleichen Gebäude befand sich die [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]]. Sie stellte für die Spielefabrik L. Kleefeld & Co. die Aufdrucke für die verschiedenen Brett-, Karten-, Beschäftigungs- und Kubusspiele, auf die sich das Unternehmen tatsächlich spezialisiert hatte, her. Auch wegen dieser engen Zusammenarbeit wuchs die Firma schnell. Man exportierte auch ins Ausland, was daran zu sehen ist, dass auf den Spielen die Spieletitel bereits auch in Englisch und Französisch aufgedruckt waren. Klassische Spiele aus der Zeit vor 1900 sind ''Glocke und Hammer'', ''Schwarzer Peter'' oder ''Löwe und Eselspiel''. | Im gleichen Gebäude befand sich die [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]]. Sie stellte für die Spielefabrik L. Kleefeld & Co. die Aufdrucke für die verschiedenen Brett-, Karten-, Beschäftigungs- und Kubusspiele, auf die sich das Unternehmen tatsächlich spezialisiert hatte, her. Auch wegen dieser engen Zusammenarbeit wuchs die Firma schnell. Man exportierte auch ins Ausland, was daran zu sehen ist, dass auf den Spielen die Spieletitel bereits auch in Englisch und Französisch aufgedruckt waren. Klassische Spiele aus der Zeit vor 1900 sind ''Glocke und Hammer'', ''Schwarzer Peter'' oder ''Löwe und Eselspiel''. | ||