Hallemannstraße 1, Rosenstraße 13: Unterschied zwischen den Versionen

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|Straße=Hallemannstraße
|Straße=Hallemannstraße
|Hausnummer=1
|Hausnummer=1
|Straße2=Rosenstraße
|Hausnummer2=13
|Objekt=Wohnhaus in Ecklage
|Objekt=Wohnhaus in Ecklage
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1142
|AktenNr=D-5-63-000-1142
|Baujahr=1861
|Baujahr=1861
|Baustil=Klassizismus
|Baustil=Klassizismus
|Architekt=Andreas Korn
|Architekt=Andreas Korn
|Bauherr=Andreas Korn
|Ehemals=Nein
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
|lat=49.476329
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|lon=10.986775
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|Gebäude besteht=Ja
}}
|Denkmalstatus besteht=Ja
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Ecklisene, Sohlbankgesims und Stichbogenfenstern, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1861]].<ref name="Habel">Habel: Stadt Fürth, S. 140</ref>
|Denkmalstatus besteht=Ja
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]


}}
== Baugeschichte ==
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Ecklisene, Sohlbankgesims und Stichbogenfenstern, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1861]].
Das spätklassizistische Gebäude befindet sich an der nordwestlichen Ecksituation des Baublocks und wurde von Maurermeister und Architekt [[Johann Andreas Korn]] errichtet, der hierfür mit Zimmerermeister [[Simon Gieß]] kooperierte. Das Doppelmietshaus wurde ab 1861 auf dem Gartengrund der Witwe Katharina Wening errichtet.<ref>Stadt Fürth, Bauregistratur, Akte 602/662</ref> Als Baumaterial diente Sandstein. Die in der [[Hallemannstraße]] und [[Rosenstraße]] typischen Stichbogenfenster sind auch hier aufzufinden. Als vertikale Gliederungselemente dienen Lisenen. Die Vordergebäude sind als Einzeldenkmäler gelistet.
==Bilder==
 
== Hof ==
Im L-förmigen Hof befinden sich zwei erhaltene Hofgebäude: ein eingeschossiges Werkstattgebäude und ein dreigeschossiges Flügelgebäude, das ehemals als Hopfenlager diente.<ref name="Habel"/> Die Sandsteinfassaden sind heute verputzt und es wurden Edelstahlbalkone und Schleppgauben angebracht.<ref>Wiegel, Anja: [[Fürther Innenhöfe von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg (Buch)|Fürther Innenhöfe von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg]]. Denkmalqualitäten und Vermittlungskonzepte, Masterarbeit 2021, S. 29 ff.</ref> Aus dem Gemeinde-Umschreibeplan von 1910 ist zu entnehmen, dass es noch weitere, kleinere Schuppen gegeben hat, die heute abgängig sind.
Im Adressbuch von 1891 sind im Hof drei Gewerbe verzeichnet: eine Blattgoldfabrik der [[Gebrüder Rosenbaum]], die Jalousienfabrik Stahl  und das Kommissionsgeschäft Lilienthal.<ref>Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth. Nach amtlichen Unterlagen zusammengestellt; Fürth 1891</ref> Im Jahr 1909 nutzte das Spielwaren-Exportgeschäft Lilienthal die Hofgebäude alleine.<ref>Schmittner's Adress- und Geschäfts-Handbuch von Fürth 1909</ref> Dies setzte sich bis mindestens 1931 unter dem leicht veränderten Namen "Lilienthal Spielwarengroßhandlung" fort.<ref>Adressbuch Fürth i. B., mit den einverleibten Orten 1931, Fürth 1931</ref>
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
{{Bilder dieses Gebäudes}}