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== Lage ==
== Lage ==
Der Schulhof erstreckte sich von der [[Königstraße]] zur [[Mohrenstraße]]. Der Schulhof war mit einer Mauer umgeben und wurde an beiden Straßen mit Toren begrenzt, die nur nachts verschlossen wurden. Diese beiden Eingangsportale wurden im Jahr 1853 gebaut<ref>siehe: [[Hugo Barbeck]] in seinem Buch: „[[Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth (Buch)|Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth]]“, S. 91</ref>.
Der Schulhof erstreckte sich von der [[Königstraße]] zur [[Mohrenstraße]]. Das Areal - Schulhof genannt -  war mit einer Mauer umgeben und wurde an beiden Straßen befanden sich [[Die Tore am Schulhof 1853|Tore zum Schulhof]], welche ihn begrenzten und nachts verschlossen wurden. Diese beiden Eingangsportale wurden im Jahr 1853 gebaut<ref>siehe: [[Hugo Barbeck]] in seinem Buch: „[[Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth (Buch)|Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth]]“, S. 91, auch [[Chronik der Stadt Fürth 1887 (Buch)|Fronmüllerchronik]] S. 297</ref>.


Die Seitengasse, die über den Schulhof zwischen der [[Königstraße]] und der [[Mohrenstraße]] führte, nannte man deshalb auch '''Israelitischer Schulhof''', die Umbenennung erfolgte am [[14. Mai]] [[1889]].
Die Seitengasse, die über den Schulhof zwischen der [[Königstraße]] und der [[Mohrenstraße]] führte, nannte man deshalb auch '''Israelitischer Schulhof''', die Umbenennung erfolgte am [[14. Mai]] [[1889]].
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Der Schulhof entstand ab [[1617]] mit dem Bau der ersten Synagoge, die später sogenannte Altschul, der Hauptsynagoge und Lehrstätte des Oberrabbiner. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das jüdische Gemeindezentrum mit allem was zum jüdisch Sein gehört.
Der Schulhof entstand ab [[1617]] mit dem Bau der ersten Synagoge, die später sogenannte Altschul, der Hauptsynagoge und Lehrstätte des Oberrabbiner. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das jüdische Gemeindezentrum mit allem was zum jüdisch Sein gehört.


Im Schulhof gab es zu der „[[Altschul]]“ von 1617, da die Gemeinde schnell weiter wuchs die „[[Neuschul]]“ oder „[[Kaalsschul]]“ von [[1697]] und die privaten Stiftungen „[[Talmudschule|Klausschul]]“ von [[1708]] und die „[[Schulhof 5 1/2|Mannheimer Schul]]“ von [[1896]].
Im Schulhof gab es zu der „[[Altschul]]“ von 1617, da die Gemeinde schnell weiter wuchs die „[[Neuschul]]“ oder „[[Kaalsschul]]“ von [[1697]] und die privaten Stiftungen „[[Talmudschule|Klausschul]]“ von [[1708]] und die „[[Schulhof 5 ½|Mannheimer Schul]]“ von [[1896]].


Im Schulhof waren neben den Synagogen mit den Talmudschulen des Weiteren noch Gemeindekanzlei mit Bibliothek, Rabbinerwohnung, Hausmeisterwohnung, Scharre ([[Wikipedia:Schächten|Schächterei]]) und [[Wikipedia:Mikwe|Mikwe]] (Ritualbad). Auch gab es einen koscheren Fleischer.  
Im Schulhof waren neben den Synagogen mit den Talmudschulen des Weiteren noch Gemeindekanzlei mit Bibliothek, Rabbinerwohnung, Hausmeisterwohnung, Scharre ([[Wikipedia:Schächten|Schächterei]]) und [[Wikipedia:Mikwe|Mikwe]] (Ritualbad). Auch gab es einen koscheren Fleischer.  
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* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". Nur geplante Mikwe im Haus Schulhof 1, Scharre bis 1804''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.70 - 71
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". Nur geplante Mikwe im Haus Schulhof 1, Scharre bis 1804''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.70 - 71
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". Nur geplante Mikwe im Haus Königstraße 48''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.74 - 75
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". Nur geplante Mikwe im Haus Königstraße 48''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.74 - 75
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". Mikwe im Gebäude Schulhof 5 1/2, Mannheimer Schul''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.76 - 77
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". Mikwe im Gebäude Schulhof 5 ½, Mannheimer Schul''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.76 - 77


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==