Schulhof 5 ½: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
{{Gebäude
|Bild=Plan Mannheimer-Synagoge 4.jpg
|Bild=Plan Mannheimer-Synagoge 4.jpg
|Gebäude=Schulhof 5 ½
|Straße=Schulhof
|Straße=Schulhof
|Hausnummer=5 1/2
|Hausnummer=5 ½
|Objekt=Mannheimer-Synagoge
|Objekt=Mannheimer-Synagoge
|Baustil=Stilmix aus Neobarock und Klassizismus
|Baustil=Stilmix aus Neobarock und Klassizismus
|Architekt=Adam Egerer
|Architekt=Adam Egerer
|lat=49.47904
|lon=10.98625
|Ehemals=Ja
|Ehemals=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Nein
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|Abbruchjahr=1938, in der Reichspogromnacht
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|Gebäude=Schulhof 5 ½
}}
}}
Das Gebäude '''Schulhof 5 ½''', war das letzte große Bauprojekt der jüdischen Gemeinde in Fürth und wurde aus Privatmitteln der vereinigten "Eisik-" und "Mannheimer-Stiftung" finanziert.<ref>Monika Berthold Hilpert: "Synagogen in Fürth - Einladung zu einem Rundgang", Seite 10; auch Michael Brenner, ‎Daniela F. Eisenstein: "Die Juden in Franken", 2012, Seite 149</ref> In diesem Gebäude, das in der Freifläche zwischen [[Schulhof 5|Klausschul]] und [[Schulhof 6|Rabbinatsgebäude]] errichtet wurde, befanden sich zwei Betsäle (die beheizbare Winterschul und die Wochentagsschul) und einer [[wikipedia:Mikwe|Mikwe]]. Die Baupläne stammten von Architekt [[Adam Egerer]]. Die Fassade des zweistöckigen Gebäudes hatte Anklänge einer Basilika und war von einem romanisch-gotischen Mischstil geprägt.</br>
Das Gebäude '''Schulhof 5 ½''', war das letzte große Bauprojekt der jüdischen Gemeinde in Fürth und wurde aus Privatmitteln der vereinigten "Eisik-" und "Mannheimer-Stiftung" finanziert.<ref>Monika Berthold Hilpert: "Synagogen in Fürth - Einladung zu einem Rundgang", Seite 10; auch Michael Brenner, ‎Daniela F. Eisenstein: "Die Juden in Franken", 2012, Seite 149</ref> In diesem Gebäude, das in der Freifläche zwischen [[Schulhof 5|Klausschul]] und [[Schulhof 6|Rabbinatsgebäude]] errichtet wurde, befanden sich zwei Betsäle (die beheizbare Winterschul und die Wochentagsschul) und einer [[wikipedia:Mikwe|Mikwe]]. Die Baupläne stammten von Architekt [[Adam Egerer]]. Die Fassade des zweistöckigen Gebäudes hatte Anklänge einer Basilika und war von einem romanisch-gotischen Mischstil geprägt.</br>