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== Die Anfänge ==
== Die Anfänge ==
[[Bild:Briefkopf Quelle I.jpg|mini|right|Historischer Briefkopf der Fa. Schickedanz von 1934]]
[[Bild:Briefkopf Quelle I.jpg|mini|right|Historischer Briefkopf der Fa. Schickedanz von 1934]]
Gustav Schickedanz machte seine ersten Erfahrungen mit dem Geschäftsleben ab 1919 als Angestellter in der Kurzwarenhandlung Otto Lennert, in der er kurze Zeit später auch Teilhaber wurde. Die Ursprünge der ''Quelle'' gehen auf die am [[7. Dezember]] [[1922]] gegründete "Gustav Schickedanz, Kurzwaren en gros"-Handlung in der [[Moststraße]] 25 zurück. Offizielles Gründungsdatum ist jedoch der [[11. November]] [[1927]], weil Schickedanz das Versandhaus Quelle separat in das Handelsregister eintragen ließ. Sitz war zunächst die [[Königswarterstraße 10]] in den Räumen der ehemaligen [[Zichorienfabrik Julius Cohn]]. Das Anfangssortiment bestand aus Wolle, Stoffen und kleinen Artikeln des täglichen Bedarfs - stets mit der Prämisse, hochwertige Waren - ohne Zwischenhändler - direkt an den Endverbraucher zu verkaufen, wodurch Schickedanz stets einen günstigeren Preis anbieten konnte, als viele seiner Konkurrenten. Die Nachfrage zog langsam an, meist reichte aber noch ein kleiner Leiterwagen, um die Pakete zur Post zu fahren.
Gustav Schickedanz machte seine ersten Erfahrungen mit dem Geschäftsleben ab 1919 als Angestellter in der Kurzwarenhandlung Otto Lennert, in der er kurze Zeit später auch Teilhaber wurde. Die Ursprünge der ''Quelle'' gehen auf die am [[7. Dezember]] [[1922]] gegründete „Gustav Schickedanz, Kurzwaren en gros“-Handlung in der [[Moststraße]] 25 zurück. Offizielles Gründungsdatum ist jedoch der [[11. November]] [[1927]], weil Schickedanz das Versandhaus Quelle separat in das Handelsregister eintragen ließ. Sitz war zunächst die [[Königswarterstraße 10]] in den Räumen der ehemaligen [[Zichorienfabrik Julius Cohn]]. Das Anfangssortiment bestand aus Wolle, Stoffen und kleinen Artikeln des täglichen Bedarfs - stets mit der Prämisse, hochwertige Waren - ohne Zwischenhändler - direkt an den Endverbraucher zu verkaufen, wodurch Schickedanz stets einen günstigeren Preis anbieten konnte, als viele seiner Konkurrenten. Die Nachfrage zog langsam an, meist reichte aber noch ein kleiner Leiterwagen, um die Pakete zur Post zu fahren.


Ab [[1929]] fanden die preisgünstigen Quelle-Angebote zunehmend Resonanz, doch die "goldenen zwanziger Jahre gingen jäh zu Ende: Der große Bankenkrach in den USA zog die Wirtschaft der ganzen Welt in einen tödlichen Strudel."
Ab [[1929]] fanden die preisgünstigen Quelle-Angebote zunehmend Resonanz, doch die "goldenen zwanziger Jahre gingen jäh zu Ende: Der große Bankenkrach in den USA zog die Wirtschaft der ganzen Welt in einen tödlichen Strudel."
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== NS-Regime und Zweiter Weltkrieg ==
== NS-Regime und Zweiter Weltkrieg ==
[[Datei:Brief Quelle 1938.jpg|mini|right|Rechnung März 1938]]Die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten belebte den Markt und die Quelle wurde zum größten Wolleversandhaus Deutschlands. Man warb sogar mit dem Spruch "''Kauft deutsche Waren in dieser deutschen Quelle.''"<ref>PastFinder Nürnberg, Robert Kuhn (Autor), Maik Kopleck (Hrsg.), PastFinder Verlag</ref>
[[Datei:Brief Quelle 1938.jpg|mini|right|Rechnung März 1938]]Die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten belebte den Markt und die Quelle wurde zum größten Wolleversandhaus Deutschlands. Man warb sogar mit dem Spruch "''Kauft deutsche Waren in dieser deutschen Quelle.''"<ref>PastFinder Nürnberg, Robert Kuhn (Autor), Maik Kopleck (Hrsg.), PastFinder Verlag</ref>
Allerdings galten damals große Versandhandelsunternehmen als ''unerwünschte Betriebe'', weil man dort ''jüdisch beherrschte Niedrigpreispolitik'' vermutete. Die Quelle wurde deshalb mit einer ''Warenhaussteuer'' belegt. Gustav Schickedanz gelang es aber bereits frühzeitig, das NS-System auf seiner Seite zu wissen. So trat Schickedanz bereits 1932 der [[NSDAP]] bei und beteuerte, dass sein Betrieb rein arisch sei. Des Weiteren wurde Schickedanz bereits 1935 zum [[Stadtrat]] berufen, mit der speziellen Aufgabenstellung der [[Arisierung|Arisierung jüdischer Betriebe]]. Der Aufstieg und Erfolg der Firma Quelle war letztendlich ein Ergebnis der langjährigen Arisierungstätigkeiten Schickedanz', die gegen Ende des Krieges auf 7 Mio. Reichmark nur aus jüdischem Besitz beziffert wurde. Sein Gesamtvermögen wurden nach dem Krieg auf 9,3 Mio. RM geschätzt.  
Allerdings galten damals große Versandhandelsunternehmen als ''unerwünschte Betriebe'', weil man dort ''jüdisch beherrschte Niedrigpreispolitik'' vermutete. Die Quelle wurde deshalb mit einer ''Warenhaussteuer'' belegt. Gustav Schickedanz gelang es aber bereits frühzeitig, das NS-System auf seiner Seite zu wissen. So trat Schickedanz bereits 1932 der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei und beteuerte, dass sein Betrieb rein arisch sei. Des Weiteren wurde Schickedanz bereits 1935 zum [[Stadtrat]] berufen, mit der speziellen Aufgabenstellung der [[wikipedia:Arisierung|Arisierung jüdischer Betriebe]]. Der Aufstieg und Erfolg der Firma Quelle war letztendlich ein Ergebnis der langjährigen Arisierungstätigkeiten Schickedanz', die gegen Ende des Krieges auf 7 Mio. Reichmark nur aus jüdischem Besitz beziffert wurde. Sein Gesamtvermögen wurden nach dem Krieg auf 9,3 Mio. RM geschätzt.  


Bereits [[1932]] wurde über ein weiteres Standbein in der industriellen Produktion nachgedacht. Verhandlungen mit den jüdischen Eigentümern der ''Vereinigten Papierwerke (VP)'' scheiterten jedoch zunächst. Erst [[1935]] wurden die ''Vereinigten Papierwerke'' dann doch zum angeblich [[1933]] ausgehandelten Preis übernommen. Es ist davon auszugehen, dass die Verhandlungen 1935 unter dem Druck der Arisierungen stattfanden. In der Regel wurde lediglich 10 % des tatsächlichen Wertes als Verkaufswert angesetzt, und selbst diese 10 % gingen auf ein Sperrkonto der NSDAP, so dass der ehem. jüdische Eigentümer für seinen Besitz nichts bekam. Die Leitung der VP übernahm der Schwager von [[Gustav Schickedanz]], [[Daniel Kießling]]. [[1937]] wurde zudem mit dem Erwerb der [[Brauerei Geismann]] der Grundstein für die spätere Patrizier-Brauereigruppe gelegt.<ref>{{BuchQuelle|Gustav Schickedanz und sein Jahrhundert (Buch)|Seite=118-136}}</ref>
Bereits [[1932]] wurde über ein weiteres Standbein in der industriellen Produktion nachgedacht. Verhandlungen mit den jüdischen Eigentümern der ''Vereinigten Papierwerke (VP)'' scheiterten jedoch zunächst. Erst [[1935]] wurden die ''Vereinigten Papierwerke'' dann doch zum angeblich [[1933]] ausgehandelten Preis übernommen. Es ist davon auszugehen, dass die Verhandlungen 1935 unter dem Druck der Arisierungen stattfanden. In der Regel wurde lediglich 10 % des tatsächlichen Wertes als Verkaufswert angesetzt, und selbst diese 10 % gingen auf ein Sperrkonto der NSDAP, so dass der ehem. jüdische Eigentümer für seinen Besitz nichts bekam. Die Leitung der VP übernahm der Schwager von [[Gustav Schickedanz]], [[Daniel Kießling]]. [[1937]] wurde zudem mit dem Erwerb der [[Brauerei Geismann]] der Grundstein für die spätere Patrizier-Brauereigruppe gelegt.<ref>{{BuchQuelle|Gustav Schickedanz und sein Jahrhundert (Buch)|Seite=118-136}}</ref>
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In der Nacht vom 10. August auf den [[11. August]] [[1943]] wurden die Quelle-Gebäude schwer beschädigt, der Versand wurde notdürftig in Ersatzräumen weitergeführt.
In der Nacht vom 10. August auf den [[11. August]] [[1943]] wurden die Quelle-Gebäude schwer beschädigt, der Versand wurde notdürftig in Ersatzräumen weitergeführt.


Zu Kriegsende wurden die Betriebsräume militärisch besetzt, die noch verbliebenen Maschinen, Waren, Akten sowie die Kundenkartei beschlagnahmt oder zerstört. Gustav Schickedanz zog mit seiner Familie in das nahe gelegene Hersbruck, wo seine Frau Grete in der Folgezeit ein Textilgeschäft eröffnete. Gustav Schickedanz selbst wurde im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens zunächst mit einem Berufsverbot belegt, seine Frau übernahm stattdessen die Geschäftsführung. 1949 wurde Schickedanz, vermutlich erst im Revisionsverfahren, als "Mitläufer" eingestuft und lediglich zu 2.000 Mark Geldbuße verurteilt. Schickedanz galt zu dieser Zeit als "unverzichtbarer Faktor zu Beginn des Wirtschaftswunders", so dass sein Berufsverbot [[1949]] aufgehoben wurde.<ref name="50 Jahre Quelle"/>  
Zu Kriegsende wurden die Betriebsräume militärisch besetzt, die noch verbliebenen Maschinen, Waren, Akten sowie die Kundenkartei beschlagnahmt oder zerstört. Gustav Schickedanz zog mit seiner Familie in das nahe gelegene Hersbruck, wo seine Frau Grete in der Folgezeit ein Textilgeschäft eröffnete. Gustav Schickedanz selbst wurde im Rahmen des [[Entnazifizierung in Fürth|Entnazifizierungsverfahrens]] zunächst mit einem Berufsverbot belegt, seine Frau übernahm stattdessen die Geschäftsführung. 1949 wurde Schickedanz, vermutlich erst im Revisionsverfahren, als „Mitläufer“ eingestuft und lediglich zu 2.000 Mark Geldbuße verurteilt. Schickedanz galt zu dieser Zeit als „unverzichtbarer Faktor zu Beginn des Wirtschaftswunders“, so dass sein Berufsverbot [[1949]] aufgehoben wurde.<ref name="50 Jahre Quelle"/>  


== Beschäftigung von Zwangsarbeitern im Dritten Reich ==
== Beschäftigung von Zwangsarbeitern im Dritten Reich ==
Während der Zeit von 1942 bis 1945 waren sog. Ostarbeiter bei bei der Firma Quelle und deren Tochterunternehmen eingesetzt.<ref>Staatsarchiv Nürnberg, Reg. von MFr., Abgabe 1978 LRA Erlangen Nr. 393; Reg. v. MFr. Abg. 1978 Nr. 1774 und 1775, Erfassung ausländischer Zivilarbeiter, Nr. 1762 und 1763, Behandlung der im Reich eingesetzten ausländischen Arbeitskräfte.</ref> Aus den Akten im Staatsarchiv sind u.a. die Namen der Ostarbeiter erkennbar, die bei den [[wikipedia:Tempo_(Marke)#Arisierung_der_Firma_1933%E2%80%931935|Vereinigten Papierwerke]] in Heroldsberg nach Fürth zur Fa. Schickedanz versetzt wurden. Das geschah ab 1943 bis zuletzt im Januar 1945. Dabei handelte es sich um 57 Ostarbeiterinnen laut Liste des Vereinigten Papierwerke an die Gendarmeriestation Heroldsberg, die am 11. Januar 1945 versetzt wurden an den Strickerei-Nebenbetrieb Fürth. Dabei handelte es sich vermutlich um den Betrieb in der [[Flößaustraße 22]]. Die Karteikarten und Aufenthaltsanzeigen wurden an das Polizeiamt Fürth übersandt.  
Während der Zeit von 1942 bis 1945 waren sog. Ostarbeiter bei bei der Firma Quelle und deren Tochterunternehmen eingesetzt.<ref>Staatsarchiv Nürnberg, Reg. von MFr., Abgabe 1978 LRA Erlangen Nr. 393; Reg. v. MFr. Abg. 1978 Nr. 1774 und 1775, Erfassung ausländischer Zivilarbeiter, Nr. 1762 und 1763, Behandlung der im Reich eingesetzten ausländischen Arbeitskräfte.</ref> Aus den Akten im Staatsarchiv sind u. a. die Namen der Ostarbeiter erkennbar, die bei den [[wikipedia:Tempo_(Marke)#Arisierung_der_Firma_1933%E2%80%931935|Vereinigten Papierwerken]] in Heroldsberg nach Fürth zur Fa. Schickedanz versetzt wurden. Das geschah ab 1943 bis zuletzt im Januar 1945. Dabei handelte es sich um 57 Ostarbeiterinnen laut Liste des Vereinigten Papierwerke an die Gendarmeriestation Heroldsberg, die am 11. Januar 1945 versetzt wurden an den Strickerei-Nebenbetrieb Fürth. Dabei handelte es sich vermutlich um den Betrieb in der [[Flößaustraße 22]]. Die Karteikarten und Aufenthaltsanzeigen wurden an das Polizeiamt Fürth übersandt.  


Aus den Akten des Polizeiamts Fürth dürfte zu ersehen sein, wo diese Personen in geschlossenen Lagern (Baracken) in Fürth untergebracht waren und wie dies reglementiert wurde. Das „Fremdvölkische“ wurde ja streng überwacht. Mehr als 10 ausländische Arbeitskräfte waren lt. Erfassungsberichten an die Regierung auch in anderen Fürther Betrieben untergebracht: Süddeutsche Spiegel- und Flachglasfabrik Karl Dietel in der Waldstraße 49, Süddeutsche Spiegelglas-Gesellschaft Denzel & Sebald in der Schwabacher Straße 32, Waffel-, Lebkuchen- und Zwieback-Fabrik Johann Neubauer in der Schwabacher Straße 330, Metallwarenfabrik Christian Götz & Sohn in der Jakobinenstraße 24, Transformatoren- und Apparatefabrik Paul Metz in der Leyher Straße 10, Möbelfabrik Richard Münch in der Gabelsberger Straße 5, Möbelfabrik Scheidig in der Theresienstraße 17, Maschinenfabrik David Stenz, Erlanger Straße 33-37, Vinzenz Lehrrieder, Schornstein-, Feuerungs- und Backofenfabrik in der Kurgartenstraße 24. Dies ergibt sich aus Meldungen vom April, August und Oktober 1942. Der Schriftverkehr lief immer über das Polizeipräsidium Nürnberg-Fürth für die beiden Städte zusammen.  
Aus den Akten des Polizeiamts Fürth dürfte zu ersehen sein, wo diese Personen in geschlossenen Lagern (Baracken) in Fürth untergebracht waren und wie dies reglementiert wurde. Das „Fremdvölkische“ wurde ja streng überwacht. Mehr als 10 ausländische Arbeitskräfte waren lt. Erfassungsberichten an die Regierung auch in anderen Fürther Betrieben untergebracht: Süddeutsche Spiegel- und Flachglasfabrik Karl Dietel in der Waldstraße 49, Süddeutsche Spiegelglas-Gesellschaft Denzel & Sebald in der Schwabacher Straße 32, Waffel-, Lebkuchen- und Zwieback-Fabrik Johann Neubauer in der Schwabacher Straße 330, Metallwarenfabrik Christian Götz & Sohn in der Jakobinenstraße 24, Transformatoren- und Apparatefabrik Paul Metz in der Leyher Straße 10, Möbelfabrik Richard Münch in der Gabelsberger Straße 5, Möbelfabrik Scheidig in der Theresienstraße 17, Maschinenfabrik David Stenz, Erlanger Straße 33-37, Vinzenz Lehrrieder, Schornstein-, Feuerungs- und Backofenfabrik in der Kurgartenstraße 24. Dies ergibt sich aus Meldungen vom April, August und Oktober 1942. Der Schriftverkehr lief immer über das Polizeipräsidium Nürnberg-Fürth für die beiden Städte zusammen.


== Gesellige Veranstaltungen der Firma in der NS-Zeit ==
== Gesellige Veranstaltungen der Firma in der NS-Zeit ==
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== Krise und Insolvenz ==
== Krise und Insolvenz ==
[[Bild:Quellekaufhaus whoerl 2011.jpg|mini|right|Das ehem. Quelle-Kaufhaus an der Fürther Freiheit]]Mitte Februar [[2009]] wurde Karl-Gerhard Eick Nachfolger Middelhoffs und gab bekannt, der Arcandor-Konzern habe Schulden von über 2,6 Milliarden Euro, von denen im Juni [[2009]] alleine 650 Millionen Euro fällig werden, ferner müsse Arcandor Mietzahlungen von ca. 350 Mio. Euro jährlich zahlen. Geplant ist, die Luxus-Kaufhäuser KaDeWe in Berlin, Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München zu verkaufen. Der Ruf nach staatlichen Bürgschaften zur Abwendung einer drohenden Insolvenz wurde bisher besonders von der CDU abgelehnt, woraufhin am [[27. Mai]] [[2009]] rund 6.000 Beschäftigte von Karstadt in Berlin vor dem Bundesfinanzministerium für eine 650-Mio.-Euro-Bürgschaft und 200 Mio. Euro staatliche Kredite der KfW-Bank demonstrierten. Ein offizieller Antrag an den Bürgschaftsausschuss wurde am [[28. Mai]] [[2009]] durch den Arcandor-Vorstand eingereicht; dem voraus ging eine Stellungnahme des Fürther [[Oberbürgermeister]]s [[Thomas Jung|Dr. Thomas Jung]] gemeinsam mit seinem Nürnberger Amtskollegen Dr. Ulrich Maly mit dem eindringlichen Appell an die Bundesregierung, der Bürgschaft in Höhe von 650 Millionen Euro für Arcandor zuzustimmen. Nur so könne eine Insolvenz und damit die Zerschlagung jahrzehntelang bewährter Strukturen verhindert werden.<ref name="Pressemitteilung Nr. 513 / 26.05.2009">"Nachrichten aus dem Rathaus": "Oberbürgermeister von Nürnberg und Fürth fordern Regierung auf, Bürgschaft für Arcandor zu übernehmen". Pressemitteilung Nr. 513 / 26.05.2009 der Stadt Nürnberg. Online [http://www2.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23840.html hier] abrufbar</ref> Allein für das Jahr 2009 braucht Arcandor 960 Millionen Euro, wovon schon bis zum 12. Juni Kredite in Höhe von 650 Millionen Euro bei den drei großen Gläubigerbanken BayernLB, Dresdner Bank und der Royal Bank of Scotland refinanziert werden müssen.<ref name="Spiegel online 3.6.">Stefan Schultz: "Arcandor rüstet zum entscheidenden Gefecht", DER SPIEGEL / Spiegel online vom 3.06.2009, [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,628257,00.html online abrufbar]</ref> Nachdem der Staatshilfe am Vortag eine Absage erteilt wurde, meldete Arcandor am [[9. Juni]] [[2009]], auch für Quelle, Insolvenz an.
[[Bild:Quellekaufhaus whoerl 2011.jpg|mini|right|Das ehem. Quelle-Kaufhaus an der Fürther Freiheit]]Mitte Februar [[2009]] wurde Karl-Gerhard Eick Nachfolger Middelhoffs und gab bekannt, der Arcandor-Konzern habe Schulden von über 2,6 Milliarden Euro, von denen im Juni [[2009]] alleine 650 Millionen Euro fällig werden, ferner müsse Arcandor Mietzahlungen von ca. 350 Mio. Euro jährlich zahlen. Geplant ist, die Luxus-Kaufhäuser KaDeWe in Berlin, Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München zu verkaufen. Der Ruf nach staatlichen Bürgschaften zur Abwendung einer drohenden Insolvenz wurde bisher besonders von der CDU abgelehnt, woraufhin am [[27. Mai]] [[2009]] rund 6.000 Beschäftigte von Karstadt in Berlin vor dem Bundesfinanzministerium für eine 650-Mio.-Euro-Bürgschaft und 200 Mio. Euro staatliche Kredite der KfW-Bank demonstrierten. Ein offizieller Antrag an den Bürgschaftsausschuss wurde am [[28. Mai]] [[2009]] durch den Arcandor-Vorstand eingereicht; dem voraus ging eine Stellungnahme des Fürther [[Oberbürgermeister]]s [[Thomas Jung|Dr. Thomas Jung]] gemeinsam mit seinem Nürnberger Amtskollegen Dr. Ulrich Maly mit dem eindringlichen Appell an die Bundesregierung, der Bürgschaft in Höhe von 650 Millionen Euro für Arcandor zuzustimmen. Nur so könne eine Insolvenz und damit die Zerschlagung jahrzehntelang bewährter Strukturen verhindert werden.<ref name="Pressemitteilung Nr. 513 / 26.05.2009">"Nachrichten aus dem Rathaus": "Oberbürgermeister von Nürnberg und Fürth fordern Regierung auf, Bürgschaft für Arcandor zu übernehmen". Pressemitteilung Nr. 513 / 26.05.2009 der Stadt Nürnberg. Online [http://www2.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23840.html hier] abrufbar</ref> Allein für das Jahr 2009 braucht Arcandor 960 Millionen Euro, wovon schon bis zum 12. Juni Kredite in Höhe von 650 Millionen Euro bei den drei großen Gläubigerbanken BayernLB, Dresdner Bank und der Royal Bank of Scotland refinanziert werden müssen.<ref name="Spiegel online 3.6.">Stefan Schultz: "Arcandor rüstet zum entscheidenden Gefecht", DER SPIEGEL / Spiegel online vom 3.06.2009, [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,628257,00.html online]</ref> Nachdem der Staatshilfe am Vortag eine Absage erteilt wurde, meldete Arcandor am [[9. Juni]] [[2009]], auch für Quelle, Insolvenz an.


Die Nachricht, dass das traditionsreiche Unternehmen keinen Käufer fand und abgewickelt wird, erschütterte die ganze Region Nürnberg-Fürth, deren Arbeitsmarkt in der Folgezeit stark von der Quelle-Pleite belastet wurde.
Die Nachricht, dass das traditionsreiche Unternehmen keinen Käufer fand und abgewickelt wird, erschütterte die ganze Region Nürnberg-Fürth, deren Arbeitsmarkt in der Folgezeit stark von der Quelle-Pleite belastet wurde.
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| Fürth || Austraße 19 || || [[Kinderheim Grete Schickedanz|Werkskindergarten]] ||
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| Fürth || Glückstraße || || [[Quelle Kindergarten|Werkskindergarten]] ||
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| Fürth||Flößaustraße 22 ||F||Neue Medien / Frequenzware / Itellium||
| Fürth||Flößaustraße 22 ||F||Neue Medien / Frequenzware / Itellium||
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| Hersbruck || Unterer Markt 6 || || ehem. Kaufhaus Schickedanz
| Hersbruck || Unterer Markt 6 || || ehem. Kaufhaus Schickedanz
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| Fürth || Fichtenstraße 49 || || Quelle Foto- und Filmdienst GmbH
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| Nürnberg|| Ulmenstraße 52 || ||Kundendienst-Ersatzteilzentrale||
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* 1942: Gustav und Grete Schickedanz heiraten.
* 1942: Gustav und Grete Schickedanz heiraten.
* 1943: Die gemeinsame Tochter Madeleine Schickedanz kommt auf die Welt, während wichtige Gebäude des Lager- und Versands durch Bombenangriffe der Alliierten zerstört wird, wodurch die Kundenkartei weitestgehend Opfer der Flammen wird.
* 1943: Die gemeinsame Tochter Madeleine Schickedanz kommt auf die Welt, während wichtige Gebäude des Lager- und Versands durch Bombenangriffe der Alliierten zerstört wird, wodurch die Kundenkartei weitestgehend Opfer der Flammen wird.
* 1945: Gustav Schickedanz wird im Rahmen der US-Militärregierung "entnazifiziert" und nach einer Revision als "Mitläufer" .eingestuft. Sein bis 1949 geltendes Berufsverbot wird schließlich 1949 aufgehoben. Bereits 1949 erscheint erstmals die "Neusten Quelle Nachrichten", der Vorläufer der späteren [[Quelle-Katalog]]e.
* 1945: Gustav Schickedanz wird im Rahmen der US-Militärregierung [[Entnazifizierung in Fürth|„entnazifiziert“]] und nach einer Revision als „Mitläufer“ eingestuft. Sein bis 1949 geltendes Berufsverbot wird schließlich 1949 aufgehoben. Bereits 1949 erscheint erstmals die „Neusten Quelle Nachrichten“, der Vorläufer der späteren [[Quelle-Katalog (Buch)|Quelle-Kataloge]].
* 1952: Nur sieben Jahre nach dem Krieg hat sich das Unternehmen wieder soweit erholt, dass es bereits wieder 1. Mio Kundenadressen besitzt. Der Jahresumsatz beläuft sich auf über 100 Mio. DM
* 1952: Nur sieben Jahre nach dem Krieg hat sich das Unternehmen wieder soweit erholt, dass es bereits wieder 1. Mio Kundenadressen besitzt. Der Jahresumsatz beläuft sich auf über 100 Mio. DM
* 1953: Das bisher bekannte "Q-Logo" wird erstmals mit der ausgestreckten Hand der Öffentlichkeit präsentiert.
* 1953: Das bisher bekannte „Q-Logo“ wird erstmals mit der ausgestreckten Hand der Öffentlichkeit präsentiert. Die Quelle feiert (verspätet) ihr 25jähriges Jubiläum
* 1954: Die Stadt Fürth ehrt Gustav Schickedanz keine zehn Jahre nach dem 2. Weltkrieg mit der Goldenen Bürgermedaille, gleichzeitig beginnt der Bau des Versandzentrums an der Fürther Straße im benachbarten Nürnberg. Im gleichen Jahr erscheint erstmals der Quelle-Hauptkatalog für das Frühjahr/Sommer 1954.
* 1954: Die Stadt Fürth ehrt Gustav Schickedanz keine zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg mit der [[Goldene Bürgermedaille|Goldenen Bürgermedaille]], gleichzeitig beginnt der Bau des Versandzentrums an der Fürther Straße im benachbarten Nürnberg. Im gleichen Jahr erscheint erstmals der Quelle-Hauptkatalog für das Frühjahr/Sommer 1954.
* 1957: Quelle nimmt als erstes Großunternehmen ein sog. Informationssystem in Betrieb, zur Automatisierung des Versandhandels. Gleichzeitig eröffnet die Fa. Quelle ihr erstes Auslandsbüro in New York/ USA, während in Deutschland bereits über 8.000 Beschäftigte für das Unternehmen tätig sind.
* 1957: Quelle nimmt als erstes Großunternehmen ein sogenanntes Informationssystem in Betrieb, zur Automatisierung des Versandhandels. Gleichzeitig eröffnet die Fa. Quelle ihr erstes Auslandsbüro in New York/ USA, während in Deutschland bereits über 8.000 Beschäftigte für das Unternehmen tätig sind.
* 1958: Quelle feiert sich als größtes Versandhaus Deutschlands.
* 1958: Quelle feiert sich als größtes Versandhaus Deutschlands.
* 1959: Die Stadt Fürth ernennt [[Gustav Schickedanz]] zum [[Ehrenbürger]] der Stadt Fürth.
* 1959: Die Stadt Fürth ernennt [[Gustav Schickedanz]] zum [[Ehrenbürger]] der Stadt Fürth.
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* 1987: Grete Schickedanz muss aufgrund einer Erkrankung die Leitung des Konzerns abgeben, bleibt aber noch im Verwaltungs- und Aufsichtsrat.  
* 1987: Grete Schickedanz muss aufgrund einer Erkrankung die Leitung des Konzerns abgeben, bleibt aber noch im Verwaltungs- und Aufsichtsrat.  
* 1989: Wirtschaftlicher Aufschwung bei der Firma Quelle, bedingt durch die Grenzöffnungen im Osten und durch die Wiedervereinigung. Millionen neue Kunden bestellen bei der Firma Quelle ihre neuen Produkte.  
* 1989: Wirtschaftlicher Aufschwung bei der Firma Quelle, bedingt durch die Grenzöffnungen im Osten und durch die Wiedervereinigung. Millionen neue Kunden bestellen bei der Firma Quelle ihre neuen Produkte.  
* 1990: Die Firma Quelle gibt den ersten gesamtdeutschen [[Quelle-Katalog]] heraus und eröffnet in Weida (Thüringen) den ersten Quelle-Shop in den neuen Bundesländern.
* 1990: Die Firma Quelle gibt den ersten gesamtdeutschen [[Quelle-Katalog (Buch)|Quelle-Katalog]] heraus und eröffnet in Weida (Thüringen) den ersten Quelle-Shop in den neuen Bundesländern.
* 1994: Grete Schickedanz verstirbt nach langer Krankheit.
* 1994: Grete Schickedanz verstirbt nach langer Krankheit.
* 1995: Die Firma Quelle expandiert in den Osten und stellt in Leipzig-Mockau ein neues Versandzentum fertig - das Gegenstück befindet sich in Nürnberg an der Fürther Straße. Gleichzeitig geht das Versandhaus Quelle als erster deutscher Großversender online.
* 1995: Die Firma Quelle expandiert in den Osten und stellt in Leipzig-Mockau ein neues Versandzentum fertig - das Gegenstück befindet sich in Nürnberg an der Fürther Straße. Gleichzeitig geht das Versandhaus Quelle als erster deutscher Großversender online.
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* 2007: KarstadtQuelle wird in Arcandor AG umbenannt, die Markennamen Quelle und Karstadt bleiben allerdings erhalten.
* 2007: KarstadtQuelle wird in Arcandor AG umbenannt, die Markennamen Quelle und Karstadt bleiben allerdings erhalten.
* 2009: Arcandor AG bekommt keine Finanzmittel mehr, weder auf dem freien Markt noch vom Staat. Es folgt der Insolvenzantrag im Juni für Karstadt, Quelle und Primondo. In Fürth wird ein Sonder-Arbeitsamt eingerichtet, ausschließlich für die Vielzahl an ehem. Quelle-Beschäftigten aus dem Stadtgebiet. Der Markenname Quelle wird vom Konkurrenten "OTTO" in Hamburg aufgekauft.
* 2009: Arcandor AG bekommt keine Finanzmittel mehr, weder auf dem freien Markt noch vom Staat. Es folgt der Insolvenzantrag im Juni für Karstadt, Quelle und Primondo. In Fürth wird ein Sonder-Arbeitsamt eingerichtet, ausschließlich für die Vielzahl an ehem. Quelle-Beschäftigten aus dem Stadtgebiet. Der Markenname Quelle wird vom Konkurrenten "OTTO" in Hamburg aufgekauft.
* 2020: Foto-Quelle geht insolvent, der Markenname wird 2021 von Orwo Net GmbH in Bitterfeld-Wolfen aufgekauft und verschwindet aus dem Markt.
* 2021: Beginn des Umbaus des ehemaligen Quelle-Versandzentrums an der Fürther Straße in Nürnberg zu [https://www.gerchgroup.com/de/development/the-q "The Q"]
* 2023: Auch die Küchen-Quelle meldete bereits im November 2022 Insolvenz an. Im Mai 2023 geht nichts mehr, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insolvenzverschleppung.
* 2023: Im November 2023 meldet die letzte Quelle-Tochter Insolvenz an. Das Modeunternehmen Madeleine (benannt nach der Tochter von [[Gustav Schickedanz|Gustav]] und [[Grete Schickedanz]]) konnte den letzten verbliebenen Investor nicht mehr halten, so dass der Betrieb zum 31. Dezember 2023 kurzfristig eingestellt wurde. Am 7. November 2023 wurde den noch verbliebenen 230 Beschäftigten in Zirndorf die Kündigung zum Jahresende ausgesprochen - womit der Name Quelle endgültig vom Markt verschwindet - inkl. aller Tochterfirmen, welche die Insolvenz 2009 überlebt hatten.


== Literatur ==
== Literatur ==
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* Regine Franzke: ''"Erst mal seh'n, was Quelle hat!"'',  in: Eisenbahn in Bayern / Hrsg. Haus der Bayerischen Geschichte. - Regensburg, 2010  (Edition Bayern : Sonderheft  1),  S. 34 - 39
* Regine Franzke: ''"Erst mal seh'n, was Quelle hat!"'',  in: Eisenbahn in Bayern / Hrsg. Haus der Bayerischen Geschichte. - Regensburg, 2010  (Edition Bayern : Sonderheft  1),  S. 34 - 39
* ''Spiegel, Spielzeug und Spezialpapier. Industrie- und Gewerbebetriebe im Stadtteil einst und jetzt. Erst mal sehen, was Quelle hat. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 205 - 206
* ''Spiegel, Spielzeug und Spezialpapier. Industrie- und Gewerbebetriebe im Stadtteil einst und jetzt. Erst mal sehen, was Quelle hat. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 205 - 206
* Quelle-Fertighaus GmbH: ''Quelle-Fertighaus'', Artikel (mit Fotos und Grundrissen) in: "Das Werk: Architektur und Kunst", Band 53 (1966), Heft 4: Fertighäuser - [https://doi.org/10.5169/seals-41185 online]
* K. H. Winkel: [[Der Neubau (Buch)|Der Neubau]] - Eine Quelle-Dokumentation 1954 - 1969, Eigenverlag, 1982. Fürth


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Alexander Jungkunz: ''«Deutsche Waren in deutscher Quelle»''. Rezension zum Buch PastFinder Nürnberg von Robert Kuhn, PastFinder Verlag. In: nordbayern.de vom 11. April 2008
* Alexander Jungkunz: ''«Deutsche Waren in deutscher Quelle»''. Rezension zum Buch PastFinder Nürnberg von Robert Kuhn, PastFinder Verlag. In: nordbayern.de vom 11. April 2008
* Klaus Wonneberger: ''Ein Poker um die Filetstücke.'' Verkauf der Marke Quelle verprellt Küchen-Investor. In: Nürnberger Nachrichten vom 6. November 2009 (Druckausgabe)


* dpa: ''Gläubiger sollen Quelle-Aus endgültig besiegeln''. In: Nürnberger Nachrichten vom 11. November 2009
* dpa: ''Gläubiger sollen Quelle-Aus endgültig besiegeln''. In: Nürnberger Nachrichten vom 11. November 2009
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* Wolfgang Händel: ''Katastrophe nach der Quelle-Pleite blieb aus''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. April 2010
* Wolfgang Händel: ''Katastrophe nach der Quelle-Pleite blieb aus''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. April 2010


* Claudia Ziob: ''Was blieb, als Quelle verschwand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Oktober 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/was-blieb-als-quelle-verschwand-1.1594814 online abrufbar]
* Claudia Ziob: ''Was blieb, als Quelle verschwand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Oktober 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/was-blieb-als-quelle-verschwand-1.1594814 online]


* ''Eine Reise durch die Quelle-Geschichte''. In: [[Fürther Nachrichten]] - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/eine-reise-durch-die-quelle-geschichte-1.239872 Fürther Nachrichten Fotostrecke]
* ''Eine Reise durch die Quelle-Geschichte''. In: [[Fürther Nachrichten]] - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/eine-reise-durch-die-quelle-geschichte-1.239872 Fürther Nachrichten Fotostrecke]
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* ''Eine Reise durch das Quelle-Imperium''. In: [[Fürther Nachrichten]] - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/die-geschichte-des-quelle-imperiums-1.244096 Fürther Nachrichten Fotostrecke]
* ''Eine Reise durch das Quelle-Imperium''. In: [[Fürther Nachrichten]] - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/die-geschichte-des-quelle-imperiums-1.244096 Fürther Nachrichten Fotostrecke]


* Johannes Alles: ''Schöner Wohnen statt Quelle-Katalog''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. März 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schoner-wohnen-statt-quelle-katalog-1.1890856 online abrufbar]
* Johannes Alles: ''Schöner Wohnen statt Quelle-Katalog''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. März 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schoner-wohnen-statt-quelle-katalog-1.1890856 online]


* Markus Hack: ''Zehn Jahre nach der Pleite: Wie Quelle unterging.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/wirtschaft/1.9441692 online abrufbar]
* Markus Hack: ''Zehn Jahre nach der Pleite: Wie Quelle unterging.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/wirtschaft/1.9441692 online]


* Birgit Heidingsfelder: ''Wiedersehen mit großem Hallo''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Oktober 2019, S. 33 (Druckausgabe)
* Birgit Heidingsfelder: ''Wiedersehen mit großem Hallo''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Oktober 2019, S. 33 (Druckausgabe)
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Quelle-Kaufhaus]]
* [[Quelle-Kaufhaus]]
* [[Quelle-Katalog (Buch)|Quelle-Katalog]]
* [[Quelle-Postkarten]]
* [[Gustav Schickedanz]]
* [[Gustav Schickedanz]]
* [[Grete Schickedanz]]
* [[Grete Schickedanz]]
* [[Kasernenbahn]]
* [[Kasernenbahn]]
* [[Carré Fürther Freiheit]]
* [[Carré Fürther Freiheit]]
* [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]]
* [[Entnazifizierung in Fürth]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Quelle GmbH - [http://www.quelle.com/ im Internet]
* Quelle GmbH - [http://www.quelle.com/ online]
 
* Quelle GmbH - [[wikipedia:Quelle (Versandhandel)|Wikipedia]]
* Quelle GmbH - [http://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Unternehmen) Wikipedia]
* Haus der Bayerischen Geschichte - Zeitzeugen berichten: Quelle - [https://hdbg.eu/zeitzeugen/themen/quelle/47 online]
 
* Quelle Internetshop - [http://www.quelle.de/ im Internet]


== Einzelnachweise ==
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== Videos ==
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