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Seine Sammlung umfasste zu seinem Tod: | Seine Sammlung umfasste zu seinem Tod: | ||
* ca. | * ca. 5.000 Bücher | ||
* | * 1.000 Manuskripte | ||
* | * 2.000 Holzschnitte und Kupferstiche | ||
* 142 teils sehr bedeutende Ölgemälde<ref>Barbara Ohm, Verena Friedrich: "Fürth im Focus", Nr. 17</ref> (das bedeutendste Werk ist von [[wikipedia:Giovanni Battista Tiepolo|Giovanni Battista Tiepolo]] [https://www.akg-images.de/archive/David-und-Abigail-2UMDHUFKN02X.html "David und Abigail"]) | * 142 teils sehr bedeutende Ölgemälde<ref>Barbara Ohm, Verena Friedrich: "Fürth im Focus", Nr. 17</ref> (das bedeutendste Werk ist von [[wikipedia:Giovanni Battista Tiepolo|Giovanni Battista Tiepolo]] [https://www.akg-images.de/archive/David-und-Abigail-2UMDHUFKN02X.html "David und Abigail"]) | ||
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Im Januar [[1913]] gab es einen Bericht im Magistrat über die Bücher. Beamte des Nürnberger Museums haben die Sammlung gesichtet und etwa 700 Bücher herausgesucht, die sich für das Museum eignen. Sie sollten unter Eigentumsvorbehalt der Stadt in einem gesonderten Zimmer zur Auswertung untergebracht werden. 10 Bilder aus der Gemäldesammlung sollten ebenfalls zur genaueren Prüfung ins Museum verbracht werden. (Kommentar des Stadtchroinisten [[Paul Rieß]]: „Es ist ein himmelschreiendes Unrecht, das durch diesen Beschluß begangen wurde.“) | Im Januar [[1913]] gab es einen Bericht im Magistrat über die Bücher. Beamte des Nürnberger Museums haben die Sammlung gesichtet und etwa 700 Bücher herausgesucht, die sich für das Museum eignen. Sie sollten unter Eigentumsvorbehalt der Stadt in einem gesonderten Zimmer zur Auswertung untergebracht werden. 10 Bilder aus der Gemäldesammlung sollten ebenfalls zur genaueren Prüfung ins Museum verbracht werden. (Kommentar des Stadtchroinisten [[Paul Rieß]]: „Es ist ein himmelschreiendes Unrecht, das durch diesen Beschluß begangen wurde.“) | ||
Dem testamentarisch festgelegten Wunsch kam erst der Stadtrat 2022 nach, und stellte dem Stadtarchiv finanzielle Mittel | Dem testamentarisch festgelegten Wunsch kam erst der Stadtrat im Jahr 2022 nach, und stellte dem Stadtarchiv finanzielle Mittel für die Inventarisierung zur Verfügung. Die Inventarisierung erfolgt u. a. mit der promovierten Kunsthistorikerin Dr. Verena Friedrich, die jedes einzelne Objekt analysiert und damit den Zustand, Herkunft und Motiv sowie dessen Künstler ermittelt. Im Anschluss soll die Stiftung der [[Städtische Sammlungen|Städtischen Sammlungen]] im [[Schloss Burgfarrnbach]] Teile der Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren. | ||
==Ehrungen== | ==Ehrungen== | ||
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* Alexandra Voigt: ''„Fürther Tiepolo“ als Botschafter in Tschechien''. In: Fürther Nachrichten vom 5. Oktober 2023 (Druckausgabe) | * Alexandra Voigt: ''„Fürther Tiepolo“ als Botschafter in Tschechien''. In: Fürther Nachrichten vom 5. Oktober 2023 (Druckausgabe) | ||
* Alexandra Voigt: ''Eine gewaltige Aufgabe: Die Stadt Fürth lässt endlich kostbaren Kunstschatz erschließen.'' In: Fürther Nachrichten vom 7. September 2025 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14823086 online] | * Alexandra Voigt: ''Eine gewaltige Aufgabe: Die Stadt Fürth lässt endlich kostbaren Kunstschatz erschließen.'' In: Fürther Nachrichten vom 7. September 2025 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14823086 online] | ||
* Alexandra Voigt: ''Wertvoller Kunstschatz wird endlich erfasst''. In: Fürther Nachrichten vom 8. September 2025 (Druckausgabe) | |||
* Alexandra Voigt: ''Späte Würdigung für einen großen Schatz''. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2025 (Druckausgabe, S. 12) | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||