Samuel Bernstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 49: Zeile 49:
Am [[25. September]] [[1860]] kaufte er das Wohnhaus Heiligenstraße 19.<ref>Gisela Naomi Blume: "[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/files/JiF/Bilder/Orte/Heiligenstrasse.pdf Jüdisch in Fürth] zu Heiligenstraße 19-21.</ref>
Am [[25. September]] [[1860]] kaufte er das Wohnhaus Heiligenstraße 19.<ref>Gisela Naomi Blume: "[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/files/JiF/Bilder/Orte/Heiligenstrasse.pdf Jüdisch in Fürth] zu Heiligenstraße 19-21.</ref>


Als seine Frau 1862 starb, zog Samuel Bernstein 1876 nach München. Zuvor verkaufte er am [[17. August]] [[1875]] die seinerzeit genannten Anwesen Heiligengasse 10-11, Wohnhaus und Fabrikgebäude an die [http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen4/firmadet48765.shtml Aktiengesellschaft für Zwirnerei und Carderie].<ref>ebenda</ref> Dass sein zweiter Sohn Wilhelm, der als Kaufmann ausgebildet und für die Übernahme des väterlichen Betriebes vorgesehen war, nach Amerika auswanderte, lässt auf eine schlechte Betriebslage schließen.<ref>Jürgen Joachimsthaler: "Max Bernstein Kritiker, Schriftsteller,  Rechtsanwalt (1854-1925)", Teil 1, 1995, S. 317</ref>
Seine Frau starb 1862.
Am 23. April 1874 brannte sein Fabrikgebäude.<ref>[[Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart (Buch)]], S. 307</ref>
Am [[17. August]] [[1875]] verkaufte er die seinerzeit genannten Anwesen Heiligengasse 10-11, Wohnhaus und Fabrikgebäude an die [http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen4/firmadet48765.shtml Aktiengesellschaft für Zwirnerei und Carderie].<ref>ebenda</ref> Dass sein zweiter Sohn Wilhelm, der als Kaufmann ausgebildet und für die Übernahme des väterlichen Betriebes vorgesehen war, nach Amerika auswanderte, lässt auf eine schlechte Betriebslage schließen.<ref>Jürgen Joachimsthaler: "Max Bernstein Kritiker, Schriftsteller,  Rechtsanwalt (1854-1925)", Teil 1, 1995, S. 317</ref>
Schließlich zog Samuel Bernstein 1876 nach München.


In München ließ sich Bernstein als Direktor der Aktiengesellschaft der 1. Dampfwaschanstalt zu München am Würmkanal verpflichten.<ref>Jürgen Joachimsthaler: "Max Bernstein Kritiker, Schriftsteller,  Rechtsanwalt (1854-1925)", Teil 1, 1995, S. 317 und [https://www.google.de/books/edition/Handels_und_Gewerbs_Adressbuch_des_Deuts/Bi4OwScNAe8C?hl=de&gbpv=1&dq=Samuel+Bernstein+München+direktor&pg=RA1-PA100&printsec=frontcover Handels- und Gewerbs-Adressbuch des Deutschen Reiches], 1880, S. 100, sowie [https://www.google.de/books/edition/Handels_und_Gewerbeadreßbuch/P93XTFtOHHwC?hl=de&gbpv=1&dq=Samuel+Bernstein+München+direktor&pg=RA1-PA42&printsec=frontcover Handels- und Gewerbeadressbuch], 1879, S. 42; seine Wohnanschrift ist hier mit Theatinerstraße 9, Parterre angegeben.</ref>  
In München ließ sich Bernstein als Direktor der Aktiengesellschaft der 1. Dampfwaschanstalt zu München am Würmkanal verpflichten.<ref>Jürgen Joachimsthaler: "Max Bernstein Kritiker, Schriftsteller,  Rechtsanwalt (1854-1925)", Teil 1, 1995, S. 317 und [https://www.google.de/books/edition/Handels_und_Gewerbs_Adressbuch_des_Deuts/Bi4OwScNAe8C?hl=de&gbpv=1&dq=Samuel+Bernstein+München+direktor&pg=RA1-PA100&printsec=frontcover Handels- und Gewerbs-Adressbuch des Deutschen Reiches], 1880, S. 100, sowie [https://www.google.de/books/edition/Handels_und_Gewerbeadreßbuch/P93XTFtOHHwC?hl=de&gbpv=1&dq=Samuel+Bernstein+München+direktor&pg=RA1-PA42&printsec=frontcover Handels- und Gewerbeadressbuch], 1879, S. 42; seine Wohnanschrift ist hier mit Theatinerstraße 9, Parterre angegeben.</ref>