Paul Valentin Schüler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2025, 21:18 Uhr

Person
Paul Valentin Schüler
Namenszusatz
Dr.
Vorname
Paul Valentin
Nachname
Schüler
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
1778
Geburtsort
Suhl
Todesdatum
11. April 1870
Todesort
München
Beruf
Lehrer, Rektor
Religion
evangelisch-lutherisch
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Dr. Paul Valentin Schüler (geb. 1778 in Suhl/Kursachsen[1]; gest. 11. April 1870 in München[2]) war ein Lehrer für Mathematik an der Studienschule und der höheren Bürgerschule sowie Lehrer und Rektor an der kgl. Gewerbschule in Fürth.

Leben

Er kam als zweiter Sohn des Suhler Webermeisters Johann Valentin Schüler zur Welt.

Er studierte an der Universität Erlangen Mathematik, Physik und Chemie. Als Gymnasialprofessor in Ansbach promovierte er in Erlangen im Februar 1810.[3] Bereits ab 1808 war er an der Ansbacher Lateinschule (Gymnasium Carolinum) als Primar-Lehrer angestellt.

Im Jahr 1813 kam er als 2. Studienlehrer an die neue Studienschule in Fürth. Bei der Umwandlung der Studienschule in eine höhere Bürgerschule 1822 wurde Magister Schüler als Oberlehrer mit einem Jahresgehalt 850 f. (Gulden) übernommen.[1]

Dr. Paul Valentin Schüler starb an einem Karzinom im Alter von 91 Jahren in München.[2]

Familie

Paul Valentin Schüler heiratete am 21. Oktober 1808 in Elpersdorf bei Ansbach Johanna Elisabetha Pausch (geb. um 1787), älteste Tochter des kgl. Oberförsters Johann Wolfgang Nikolaus Pausch und dessen Ehefrau Anna Margaretha Rosina, geborene Popp.[4] Aus dieser Ehe entsprangen sieben Kinder.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 “Acten des Magistrats der Königlich Baierischen Stadt Fürth betreffend das Anstellung des Magisters Paul Valentin Schüler als Oberlehrer bei der höheren Bürger-Schule. 1822.“ StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 164/20
  2. 2,0 2,1 Kirchenbücher Gesamtgemeinde München, Bestattungen 1867–1872, S. 184
  3. Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743 - 1885. Erlanger Forschungen, Sonderreihe Band 14, Teil 1, S. 330, Hrsg. Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Erlangen 2009
  4. Kirchenbücher St. Laurentius Elpersdorf, Trauungen 1786–1913, S. 57

Bilder

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