Fritz Weise: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 14: Zeile 14:
}}
}}


'''Fritz Weise''', ( geb.[[25. Mai]] [[1913]] in Wittgensdorf nahe Chemnitz in Sachsen; gest.[[März]] [[1990]])
'''Fritz Weise''' (geb. [[25. Mai]] [[1913]] in Wittgensdorf/Sachsen; gest. [[März]] [[1990]]) war von Beruf Pfarrer und verheiratet mit [[Helga Weise]].


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Durch Unterstützung und Förderung des Wittgensdorfer Pfarrers Schulze konnte er die Oberschule in Chemnitz besuchen und dort 1933 sein Abitur ablegen. Anschließend begann er in Leipzig ein Studium der Theologie, das er nach mehr als zehnjähriger Unterbrechung durch Einsatz als Soldat und Kriegsgefangenschaft in Kanada ab [[1946]] in Erlangen fortsetzen und 1954 abschließen konnte.  
Durch Unterstützung und Förderung des Wittgensdorfer Pfarrers Schulze konnte er die Oberschule in Chemnitz besuchen und dort 1933 sein Abitur ablegen. Anschließend begann er in Leipzig ein Studium der Theologie, das er nach mehr als zehnjähriger Unterbrechung durch Einsatz als Soldat und Kriegsgefangenschaft in Kanada ab [[1946]] in Erlangen fortsetzen und 1954 abschließen konnte.  


In Erlangen lernte er die [[Helga Weise|Medizinstudentin Helga Weise]] seine spätere Ehefrau kennen.
In Erlangen lernte er die [[Helga Weise|Medizinstudentin Helga Weise]] seine spätere Ehefrau kennen.


Nach Vikariat an der Hofer Johanniskirche und achtjährigem Pfarrdienst in Wüstenselbitz/Oberfranken übernahm er im November 1965 die zweite Pfarrstelle in der Fürther Sankt-Martins-Gemeinde. Hier wirkte er – aufgrund personeller Engpässe über das Renteneintrittsalter hinaus – bis zum Jahre 1981.
Nach Vikariat an der Hofer Johanniskirche und achtjährigem Pfarrdienst in Wüstenselbitz/Oberfranken übernahm er im November 1965 die zweite Pfarrstelle in der Fürther Sankt-Martins-Gemeinde. Hier wirkte er – aufgrund personeller Engpässe über das Renteneintrittsalter hinaus – bis zum Jahre 1981. Mit seiner Ehefrau, der [[Volkshochschul]]-[[Helga Weise|Dozentin Helga Weise]], lebte er nach dem aktiven Pfarrdienst in dem neu gebauten Wohnviertel am [[Gänsberg]] am [[Löwenplatz]]. Er starb im März [[1990]].
Mit seiner Ehefrau, der [[Volkshochschul]]-[[Helga Weise|Dozentin Helga Weise]], lebte er nach dem aktiven Pfarrdienst in dem neu gebauten Wohnviertel am [[Gänsberg]] am [[Löwenplatz]]. Er starb im März [[1990]].
 
== Siehe auch ==
* [[Helga Weise]]
 
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
 
[[Kategorie:Geistlicher]]

Version vom 8. Oktober 2025, 22:41 Uhr

Person
Fritz Weise
Vorname
Fritz
Nachname
Weise
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
25.Mai 1913
Geburtsort
Wittgensdorf
Todesdatum
März 1990
Todesort
Fürth
Beruf
Pfarrer
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage

Fritz Weise (geb. 25. Mai 1913 in Wittgensdorf/Sachsen; gest. März 1990) war von Beruf Pfarrer und verheiratet mit Helga Weise.

Leben und Wirken

Durch Unterstützung und Förderung des Wittgensdorfer Pfarrers Schulze konnte er die Oberschule in Chemnitz besuchen und dort 1933 sein Abitur ablegen. Anschließend begann er in Leipzig ein Studium der Theologie, das er nach mehr als zehnjähriger Unterbrechung durch Einsatz als Soldat und Kriegsgefangenschaft in Kanada ab 1946 in Erlangen fortsetzen und 1954 abschließen konnte.

In Erlangen lernte er die Medizinstudentin Helga Weise seine spätere Ehefrau kennen.

Nach Vikariat an der Hofer Johanniskirche und achtjährigem Pfarrdienst in Wüstenselbitz/Oberfranken übernahm er im November 1965 die zweite Pfarrstelle in der Fürther Sankt-Martins-Gemeinde. Hier wirkte er – aufgrund personeller Engpässe über das Renteneintrittsalter hinaus – bis zum Jahre 1981. Mit seiner Ehefrau, der Volkshochschul-Dozentin Helga Weise, lebte er nach dem aktiven Pfarrdienst in dem neu gebauten Wohnviertel am Gänsberg am Löwenplatz. Er starb im März 1990.

Siehe auch

Bilder

Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern