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[[Datei:Golfplatz DSC05264.JPG | mini | rigth | frühere Vereinsstafel Golfclub]] | [[Datei:Golfplatz DSC05264.JPG | mini | rigth | frühere Vereinsstafel Golfclub]] | ||
Bereits [[1947]] gab es im Wiesengrund an der [[Vacher Straße]] eine ''Recreation Area'', ein Erholungsgelände der [[U.S. Army]], das neben anderen Attraktionen auch eine ''Driving Range'' zum Üben des Abschlags aufwies. Im Jahr 1954 legte die [[U.S. Army]] in der [[Monteith Barracks]] einen 9-Loch-Platz an, der bis 1958 auf 18 Löcher erweitert wurde, so dass der Platz komplett war. Einige der damals gepflanzten Pappeln und Föhren stehen heute noch. Im westlichen Teil grenzte der Platz an [[Atzenhof]], wo sich die Bauern über die von den ballsuchenden GIs beschwerten, die ihre Felder zertrampelten.<ref>Fürther Nachrichten, 14. Juli 1955</ref>. Im Jahr 1965 konkretisierte sich die Planung des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]], der die [[Monteith Barracks|Kaserne]] und damit auch den Golfplatz durchschneiden würde. Unter der Leitung des renommierten deutschen Golfarchitekten [[wikipedia:Bernhard von Limburger|Bernhard von Limburger]] entstand die Grundform des heutigen Platzes, der am [[2. Juli]] [[1971]] eröffnet wurde.<ref> Fürther Nachrichten vom 3. Juli 1971</ref> | Bereits [[1947]] gab es im Wiesengrund an der [[Vacher Straße]] eine ''Recreation Area'', ein Erholungsgelände der [[U.S. Army]], das neben anderen Attraktionen auch eine ''Driving Range'' zum Üben des Abschlags aufwies. Im Jahr 1954 legte die [[U.S. Army]] in der [[Monteith Barracks]] einen 9-Loch-Platz an, der bis 1958 auf 18 Löcher erweitert wurde, so dass der Platz komplett war. Einige der damals gepflanzten Pappeln und Föhren stehen heute noch. Im westlichen Teil grenzte der Platz an [[Atzenhof]], wo sich die Bauern über die von den ballsuchenden GIs beschwerten, die ihre Felder zertrampelten.<ref>Fürther Nachrichten, 14. Juli 1955</ref>. Im Jahr 1965 konkretisierte sich die Planung des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]], der die [[Monteith Barracks|Kaserne]] und damit auch den Golfplatz durchschneiden würde. Die teilweise Verlegung und vollständige Umgestaltung des PLatzes war für die [https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Rhein-Main-Donau_AG Rhein-Main-Donau AG] sehr aufwändig. Unter der Leitung des renommierten deutschen Golfarchitekten [[wikipedia:Bernhard von Limburger|Bernhard von Limburger]] entstand die Grundform des heutigen Platzes, der am [[2. Juli]] [[1971]] eröffnet wurde.<ref> Fürther Nachrichten vom 3. Juli 1971</ref> | ||
Auch Deutsche durften darauf spielen, wenn sie von amerikanischen Mitgliedern eingeladen und begleitet wurden. Sie erhielten am Eingang bei Abgabe ihres Personalausweises eine Passierkarte. Theoretisch durfte man als Deutscher im Pro-Shop nicht einkaufen. Restriktionen bzw. Toleranz der Einlasskontrollen orientierten sich oft auch an den Golfinteressen des Kasernenkommandeurs. Entsprechend schwankte auch der Zustand des Platzes. | Auch Deutsche durften darauf spielen, wenn sie von amerikanischen Mitgliedern eingeladen und begleitet wurden. Sie erhielten am Eingang bei Abgabe ihres Personalausweises eine Passierkarte. Theoretisch durfte man als Deutscher im Pro-Shop nicht einkaufen. Restriktionen bzw. Toleranz der Einlasskontrollen orientierten sich oft auch an den Golfinteressen des Kasernenkommandeurs. Entsprechend schwankte auch der Zustand des Platzes. | ||