Mathilde Edelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Vorname::Camilla]] [[Nachname::Edelmann]]''', Schwester von der Ewigen Anbetung (geb. [[Geburtstag::13. August]] [[Geburtsjahr::1886]] in [[Fürth]], gest. [[Todestag::31. Dezember]] [[Todesjahr::1962]] in [[Todesort::Innsbruck]]), war Schwester und in den Jahren [[1937]] bis [[1947]] [[Beruf::Mutter Oberin]] im Kloster der Ewigen Anbetung in Innsbruck.
{{Person
|Vorname=Mathilde
|Nachname=Edelmann
|Geschlecht=weiblich
|AbweichendeNamensform=Camilla Edelmann; Schwester Camilla
|Geburtsdatum=1886/08/13
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1962/12/31
|Todesort=Innsbruck, Österreich
|Beruf=Lehrerin; Ordensschwester; Mutter Oberin
|Religion=römisch-katholisch
}}
{{Familie
|Person=Regine Edelmann
|Verwandtschaftsgrad=Schwester
}}
{{Familie
|Person=Creszentia Edelmann
|Verwandtschaftsgrad=Schwester
}}
{{Familie
|Person=Helene Edelmann
|Verwandtschaftsgrad=Schwester
}}
'''Mathilde Camilla Edelmann''' (geb. [[13. August]] [[1886]] in Fürth; gest. [[31. Dezember]] [[1962]] in Innsbruck, Österreich) war eine Fürther [[Lehrer]]in und spätere österreichische Ordensschwester.
__NOTOC__
Sie gründete [[1907]] gemeinsam mit ihrer Schwester [[Regine Edelmann]] eine erste [[Edelmannschule|private Frauenarbeitsschule]] in Fürth und unterrichtete dort gemeinsam mit ihren drei Schwestern: Regine, [[Creszentia Edelmann|Creszentia]] und [[Helene Edelmann|Helene]].  


Sie war stark im Kirchenkampf gegen die [[Beruf::Antifaschist|Naziherrschaft]] aktiv.
[[1916]] schied Mathilde Edelmann aus der Schule aus,<ref>Dr. Richard Roth, [[Referat I]]: ''[[Seite:Zur Entstehung und Entwicklung der Schulen in Fuerth seit der Erhebung zur Stadt Erster Klasse 1.pdf/36|Zur Entstehung und Entwicklung der Schulen in Fürth seit der Erhebung zur Stadt Erster Klasse mit eigener Verwaltung 1818 bis zum 200-jährigen Jubiläum 2018]]''. E-Paper, Stadt Fürth (Hrsg.), S. 36</ref> verließ ihre Heimatstadt und trat im österreichischen Innsbruck ins „Kloster der Ewigen Anbetung“ ein. Dort wurde sie „Schwester der Ewigen Anbetung“ sowie in den Jahren [[1937]] bis [[1940]] und [[1945]] bis [[1947]] [[Mutter Oberin]].


==Literatur==
Als Ordensschwester war sie ab 1940 in Tirol stark im Kirchenkampf gegen die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Parteiendiktatur]] aktiv und ist in Österreich als ''Camilla Edelmann'' bekannt.
Sauser, Ekkard: Edelmann, Camilla, in: BBKL, Bd. 20 (2002), Sp. 433


auch online zugänglich unter: http://www.kirchenlexikon.de/e/edelmann_c.shtml
== Literatur ==
* Sauser, Ekkard: Edelmann, Camilla, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL, Bd. XX (2002), Sp. 433, Verlag Traugott Bautz
* Dr. Ilse Korotin: ''biografiA. Lexikon österreichischer Frauen'', Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, [https://www.vr-elibrary.de/doi/pdf/10.7767/9783205793489-006#page=15 Band 1, S. 655]


{{DEFAULTSORT: Edelmann, Camilla}}
== Siehe auch ==
[[Kategorie: Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
* [[Edelmannschule|Frauenarbeitsschule der Schwestern Edelmann]]
* [[Edelmann]] (Namensklärung)
 
== Weblinks ==
* biografiA: Edelmann Camilla - [http://biografia.sabiado.at/edelmann-camilla/ Website]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
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