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__NOTOC__ | |||
'''Fritz Weise''' (geb. [[25. Mai]] [[1913]] in Wittgensdorf/Sachsen; gest. März [[1990]]) war von Beruf Pfarrer und verheiratet mit [[Helga Weise]]. | |||
== Leben und Wirken == | |||
Durch Unterstützung und Förderung des Wittgensdorfer Pfarrers Schulze konnte er die Oberschule in Chemnitz besuchen und dort 1933 sein Abitur ablegen. Anschließend begann er in Leipzig ein Studium der Theologie, das er nach mehr als zehnjähriger Unterbrechung durch Einsatz als Soldat und Kriegsgefangenschaft in Kanada ab [[1946]] in Erlangen fortsetzen und 1954 abschließen konnte. Am 1. Juni 1954 trat der Vikar Weise in der Kirchengemeinde St. Johannes in Hof an.<ref>Evang. Kirche in Bayern: Kirchengeschichte von St. Johannes. Online abgerufen am 8. Oktober 2025 | 23:47 Uhr - [https://www.johanneskirche-hof.de/das-sind-wir/kirchengeschichte-von-st-johannes online]</ref> | |||
In Erlangen lernte er die [[Helga Weise|Medizinstudentin Helga Weise]] seine spätere Ehefrau kennen. | |||
== | Nach Vikariat an der Hofer Johanniskirche und achtjährigem Pfarrdienst in Wüstenselbitz/Oberfranken übernahm er im November 1965 die zweite Pfarrstelle in der Fürther Sankt-Martins-Gemeinde. Hier wirkte er – aufgrund personeller Engpässe über das Renteneintrittsalter hinaus – bis zum Jahre 1981. Weises Hauptanliegen war es nach eigenen Angaben, die arbeitende Bevölkerung zu erreichen. So etablierte er den sog. "Kurzgottesdienst" am späten Sonntagvormittag ein, um Nacht- und Schichtdienstleistende mit einem Gottesdienst zu erreichen.<ref>Kuntermann: Fürth 1981, Geschichtswerkstatt Fürth, Eigenverlag, S. 23</ref> | ||
Mit seiner Ehefrau, der [[Volkshochschule|Volkshochschul]]-[[Helga Weise|Dozentin Helga Weise]], lebte er nach dem aktiven Pfarrdienst in dem neu gebauten Wohnviertel am [[Gänsberg]] am [[Löwenplatz]]. Er starb im März [[1990]]. | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Helga Weise]] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
== Bilder == | |||
{{Bilder dieser Person}} | |||
[[Kategorie:Geistlicher]] | |||
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