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Pegnitz: Unterschied zwischen den Versionen
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|Gewässerursprung=natürlich | |Gewässerursprung=natürlich | ||
|Stadtteil=Oststadt;Espan;Innenstadt;Altstadt;Nordstadt;Uferstadt;Stadtpark;Am Stadtpark | |Stadtteil=Oststadt; Espan; Innenstadt; Altstadt; Nordstadt; Uferstadt; Stadtpark; Am Stadtpark | ||
|Gewässerquelle= | |Gewässerquelle=Uferstadt; Kleine Mainau; Doos (Nürnberg) | ||
|Gewässermündung=Zusammenfluss von Rednitz und Pegnitz | |Gewässermündung=Zusammenfluss von Rednitz und Pegnitz | ||
| | |GewässerlängeStadtgebiet=3,6 | ||
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Die '''Pegnitz''' (mit eigentlichem Quellfluss Fichtenohe 127,34 km lang)<ref>Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern - Stand 2016 (Bayerisches Landesamt für Umwelt) [http://www.lfu.bayern.de/wasser/gewaesserverzeichnisse/doc/tab24.pdf - Flussgebiet Main, S. 39]</ref> fließt ca. 700 m nördlich der Altstadt mit der [[Rednitz]] zusammen; die beiden Quellflüsse vereinigen sich zur [[Regnitz]], die bei [[wikipedia:Bischberg|Bischberg]], nordwestlich von Bamberg, in den [[wikipedia:Main|Main]] mündet. Die Lauflänge der heutigen Pegnitz auf Fürther Gebiet beträgt rund 3,5 km.<br> | Die '''Pegnitz''' (mit eigentlichem Quellfluss Fichtenohe 127,34 km lang)<ref>Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern - Stand 2016 (Bayerisches Landesamt für Umwelt) [http://www.lfu.bayern.de/wasser/gewaesserverzeichnisse/doc/tab24.pdf - Flussgebiet Main, S. 39]</ref> fließt ca. 700 m nördlich der Altstadt mit der [[Rednitz]] zusammen; die beiden Quellflüsse vereinigen sich zur [[Regnitz]], die bei [[wikipedia:Bischberg|Bischberg]], nordwestlich von Bamberg, in den [[wikipedia:Main|Main]] mündet. Die Lauflänge der heutigen Pegnitz auf Fürther Gebiet beträgt rund 3,5 km.<br> | ||
== Pegnitzregulierung in Fürth == | == Pegnitzregulierung in Fürth == | ||
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Zur Beweissicherung wurden sogleich Wasserproben entnommen, auch in Fürth zwei: einmal vom Schmidtkunst'schen Fischkasten und beim „Helmplatzschulgebäude“. Der Stadtmagistrat Nürnberg veranlasste eine amtliche Untersuchung des Falles, sie wurde dem Chemiker Prof. Dr. Hermann Kaemmerer übertragen. Er hatte zu ermitteln, ob die beobachtete Verunreinigung des Pegnitzwassers tatsächlich vom abgelassenen Sperrwasser der städtischen Gaswerkes herrührte und dieses für den Massentod der Fische ursächlich war, oder durch Abwasser anderer Fabriken das Absterben der Fische verursacht worden sei. Sein Gutachten belegte die Einleitung des Gassperrwassers als Ursache des Fischsterbens.<ref>H. Kämmerer: Ueber die Schädlichkeit des Gassperrwassers für Fische. Schilling's Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten sowie für Wasserversorgung. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Verlag R. Oldenbourg, München/Leipzig 1889, Heft Nr. 31, S. 999–1003</ref> | Zur Beweissicherung wurden sogleich Wasserproben entnommen, auch in Fürth zwei: einmal vom Schmidtkunst'schen Fischkasten und beim „Helmplatzschulgebäude“. Der Stadtmagistrat Nürnberg veranlasste eine amtliche Untersuchung des Falles, sie wurde dem Chemiker Prof. Dr. Hermann Kaemmerer übertragen. Er hatte zu ermitteln, ob die beobachtete Verunreinigung des Pegnitzwassers tatsächlich vom abgelassenen Sperrwasser der städtischen Gaswerkes herrührte und dieses für den Massentod der Fische ursächlich war, oder durch Abwasser anderer Fabriken das Absterben der Fische verursacht worden sei. Sein Gutachten belegte die Einleitung des Gassperrwassers als Ursache des Fischsterbens.<ref>H. Kämmerer: Ueber die Schädlichkeit des Gassperrwassers für Fische. Schilling's Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten sowie für Wasserversorgung. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Verlag R. Oldenbourg, München/Leipzig 1889, Heft Nr. 31, S. 999–1003</ref> | ||
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