Ingrid Sondershaus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ingrid Sondershaus''' (geb. [[3. Juni]] [[1948]] in Fürth) ist Dozentin an der VHS Fürth, Autorin und Mitglied im der FürthWiki-Gruppe [[Frauen_sichtbar_machen|Frauen sichtbar machen.]]
== Leben ==
Ingrid Sondershaus ist verheiratet, hat einen Sohn und drei Enkelkinder und lebt mit ihrer Familie in Fürth, Ronhof. Sie wurde am [[1948]] in Fürth / Ronhof geboren als erstes Kinder ihrer Eltern Erna geb. Koch und [[Horst Sondershaus]].


'''Ingrid Sondershaus''' (geb. [[1948]] in Fürth) ist Dozentin an der VHS Fürth, Autorin und Mitglied im der FürthWiki-Gruppe [[Frauen_sichtbar_machen|Frauen sichtbar machen.]]  
Nach der Mittleren Reife und der Ausbildung zur Kinderkrankenpflege an der Uniklinik Erlangen studierte sie über den zweiten Bildungsweg Sozialpädagogik/Studienschwerpunkt Jugend- und Erwachsenenbildung an der Evang. Stiftungsfachhochschule Nürnberg, Abschluss 1975 mit Diplom. Seit 2013 in Rente, lebt mit ihrer (Groß-)Familie in Fürth, weiter freiberufliche Tätigkeit für die [[Volkshochschule Fürth|VHS Fürth]], Schreibprojekte, Vernetzung von Frauengruppen


== Leben ==
== Beruflicher Werdegang ==
Von 1975 bis zur Geburt ihres Sohnes 1979 arbeitete sie im Bereich der Jugendhilfe beim Jugendamt Nürnberg. 1979 war es nicht möglich, sich wegen Elternzeit beurlauben zu lassen. Daher kündigte sie ihr Stelle.
 
Um beruflich wieder Fuß zu fassen, bot sie Kurse wie „Treffpunkt für Mutter und Kind“ bei der VHS Fürth an und in Kulturläden in Nürnberg. Das Ziel: Mütter zu vernetzen! 
 
Da für den Sohn kein Kitaplatz zu finden war, gründetet sie 1982 mit Freundinnen den Kinderladen im Schloss Almoshof und leistete vier Jahre lang aktive Aufbauarbeit. 1983 gelang ihr der Wiedereinstieg in den Beruf bei der „Familienhilfe“ der Stadt Nürnberg in Teilzeit. 1986 wechselte sie in die Personalentwicklung / Personalberatung mit den Arbeitsschwerpunkten: Gesundheitsmanagement und Konfliktberatung, Seminarleitung.
 
Seit 1990 spezialisierte sie sich an der VHS Fürth auf Bildungsangebote für Frauen. In ihrem aktuellen Kurs „Wissen und Mehr“ geht es darum, Wissen zu erschließen, Institutionen kennenzulernen und sich zu vernetzen.


Ingrid Sondershaus ist am 03.06.[[1948]] in Fürth / Ronhof geboren als erstes Kind ihrer Eltern Erna geb. Koch und [[Horst_Sondershaus|Horst Sondershaus.]]  
== Ehrenamtliches Engagement ==
Nach Abschluss der Städt. Handelsschule mit der Mittleren Reife Ausbildung zur Kinderkrankenpflege an der Uniklinik Erlangen. Danach auf dem 2. Bildungsweg Studium der Sozialpädagogik an der Evang. Stiftungsfachhochschule Nürnberg, Studienschwerpunkt Jugend- und Erwachsenenbildung Abschluss mit Diplom 1975 - Erste Berufsjahre im Bereich der Jugendhilfe beim Jugendamt Nürnberg.
Geprägt von ihrer Familiengeschichte, insbesondere durch ihren Großvater [[Georg Koch]], setzt sie sich für eine demokratische Gesellschaft ein.  
1976 Eheschließung mit Eberhard Olbricht.
1979 Geburt des Sohnes Frank – Kündigung bei der Stadt Nürnberg, Elternzeit / Beurlaubung gab es noch nicht.


== Gesellschaftliches Engagement ==
In der Gründungsphase der Gleichstellungskommission vertrat sie die VHS Fürth. Seit 1990 Gründungsmitglied im [[Frauenhaus Fürth]]. Initiatorin der beiden Museumsprojekte 'Literarische Museumsführung 2024' und 'Frauen sichtbar machen 2025' im Stadtmuseum Fürth.


Sie ist Mitglied in diesen Vereinen:
* Gewerkschaft Ver.di, früher ÖTV seit 1967, jetzt im Bereich Kultur beim „Verband der Schriftsteller*innen bei Ver-di (VS)“
* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] seit 1972
* [[Frauenhaus Fürth|Frauenhaus]]
* Förderverein VHS
* [[Bund Naturschutz]]
* [[Arbeiterwohlfahrt]]
* [[ADFC Fürth|ADFC]]
* Autor*innengruppe „Wortkünstler“
* [[FürthWiki:Über FürthWiki|FürthWiki]] seit 2022 / „Women in Red“ seit 2024


== Kooperation mit Stadtverwaltung Fürth ==
Durch ihre Zusatzausbildungen: Sozialmanagement (1998) und Mediation (2002) wurde sie Dozentin bei der Stadt Fürth. 2008 konzipierte sie gemeinsam mit Elisabeth Weinzierl die Qualifizierungsreihe für Führungskräfte zur „Internen Konfliktmoderatorin / Konfliktmoderator“, sowie Seminare für Führungskräfte zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM). Darüber hinaus war sie Beraterin und Coach für Beschäftigte/Führungskräfte der Stadt Fürth


== Schreiben ==
== Schreiben ==
2025 veröffentlichte sie gemeinsam mit Autorinnen und Historikerinnen das Buch "Frauen sichtbar machen", für das sie das Lektorat übernahm.
2025 war sie Initiatorin für das gemeinsam mit Autorinnen und Historikerinnen veröffentlichte Buch [[Frauen_sichtbar_machen_(Buch)|Frauen sichtbar machen.]]
 
 


== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
* [[Frauen sichtbar machen]], Literarischer Rundgang durch das Stadtmuseum, 2025
Einstieg in die Schreibleidenschaft:
* Anthologie Fürth im Übermorgen 2020
* 2009 Teilnahme am neu gegründeten Brückenbauprojekt des [[Stadttheater]]s (jetzt Bürgerbühne)
* Semesterwerkstatt Schreiben mit [[Ewald Arenz]]


Veröffentlichungen zu Schreibwettbewerben u. a. zu Fürther Themen
* 2014 Stadttheater Fürth: Arme reiche Familien „Julias Blog“
* 2018 200 Jahre- 200 Zeilen – Anlässlich d. Festjahres 2018 der Stadt Fürth „400 km entfernt“
* 2020 Fürth im Übermorgen „Prima Klima Stadt 2040“
* 2021 Unvergessen – Amüsantes und Kurioses aus 75 Jahren VHS „Die Gugelhupf-Affäre“
* 2021 „Touché und andere Generationengeschichten“ Baltrum-Verlag
* 2020 [[Anthologie 2020 (Buch)|Anthologie Fürth im Übermorgen]]
* 2025 [[Frauen sichtbar machen]], Literarischer Rundgang durch das Stadtmuseum,


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Frauen sichtbar machen]]
* [[Frauen sichtbar machen]]



Aktuelle Version vom 17. Oktober 2025, 08:33 Uhr

Ingrid Sondershaus.jpg
Person
Ingrid Sondershaus
Vorname
Ingrid
Nachname
Sondershaus
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
3. Juni 1948
Geburtsort
Fürth
Beruf
Dipl. Sozialpädagogin FH, Autor, Kinderkrankenpflegerin
Partei
SPD
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Ingrid Sondershaus (geb. 3. Juni 1948 in Fürth) ist Dozentin an der VHS Fürth, Autorin und Mitglied im der FürthWiki-Gruppe Frauen sichtbar machen.

Leben

Ingrid Sondershaus ist verheiratet, hat einen Sohn und drei Enkelkinder und lebt mit ihrer Familie in Fürth, Ronhof. Sie wurde am 1948 in Fürth / Ronhof geboren als erstes Kinder ihrer Eltern Erna geb. Koch und Horst Sondershaus.

Nach der Mittleren Reife und der Ausbildung zur Kinderkrankenpflege an der Uniklinik Erlangen studierte sie über den zweiten Bildungsweg Sozialpädagogik/Studienschwerpunkt Jugend- und Erwachsenenbildung an der Evang. Stiftungsfachhochschule Nürnberg, Abschluss 1975 mit Diplom. Seit 2013 in Rente, lebt mit ihrer (Groß-)Familie in Fürth, weiter freiberufliche Tätigkeit für die VHS Fürth, Schreibprojekte, Vernetzung von Frauengruppen

Beruflicher Werdegang

Von 1975 bis zur Geburt ihres Sohnes 1979 arbeitete sie im Bereich der Jugendhilfe beim Jugendamt Nürnberg. 1979 war es nicht möglich, sich wegen Elternzeit beurlauben zu lassen. Daher kündigte sie ihr Stelle.

Um beruflich wieder Fuß zu fassen, bot sie Kurse wie „Treffpunkt für Mutter und Kind“ bei der VHS Fürth an und in Kulturläden in Nürnberg. Das Ziel: Mütter zu vernetzen!

Da für den Sohn kein Kitaplatz zu finden war, gründetet sie 1982 mit Freundinnen den Kinderladen im Schloss Almoshof und leistete vier Jahre lang aktive Aufbauarbeit. 1983 gelang ihr der Wiedereinstieg in den Beruf bei der „Familienhilfe“ der Stadt Nürnberg in Teilzeit. 1986 wechselte sie in die Personalentwicklung / Personalberatung mit den Arbeitsschwerpunkten: Gesundheitsmanagement und Konfliktberatung, Seminarleitung.

Seit 1990 spezialisierte sie sich an der VHS Fürth auf Bildungsangebote für Frauen. In ihrem aktuellen Kurs „Wissen und Mehr“ geht es darum, Wissen zu erschließen, Institutionen kennenzulernen und sich zu vernetzen.

Ehrenamtliches Engagement

Geprägt von ihrer Familiengeschichte, insbesondere durch ihren Großvater Georg Koch, setzt sie sich für eine demokratische Gesellschaft ein.

In der Gründungsphase der Gleichstellungskommission vertrat sie die VHS Fürth. Seit 1990 Gründungsmitglied im Frauenhaus Fürth. Initiatorin der beiden Museumsprojekte 'Literarische Museumsführung 2024' und 'Frauen sichtbar machen 2025' im Stadtmuseum Fürth.

Sie ist Mitglied in diesen Vereinen:

  • Gewerkschaft Ver.di, früher ÖTV seit 1967, jetzt im Bereich Kultur beim „Verband der Schriftsteller*innen bei Ver-di (VS)“
  • SPD seit 1972
  • Frauenhaus
  • Förderverein VHS
  • Bund Naturschutz
  • Arbeiterwohlfahrt
  • ADFC
  • Autor*innengruppe „Wortkünstler“
  • FürthWiki seit 2022 / „Women in Red“ seit 2024

Kooperation mit Stadtverwaltung Fürth

Durch ihre Zusatzausbildungen: Sozialmanagement (1998) und Mediation (2002) wurde sie Dozentin bei der Stadt Fürth. 2008 konzipierte sie gemeinsam mit Elisabeth Weinzierl die Qualifizierungsreihe für Führungskräfte zur „Internen Konfliktmoderatorin / Konfliktmoderator“, sowie Seminare für Führungskräfte zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM). Darüber hinaus war sie Beraterin und Coach für Beschäftigte/Führungskräfte der Stadt Fürth

Schreiben

2025 war sie Initiatorin für das gemeinsam mit Autorinnen und Historikerinnen veröffentlichte Buch Frauen sichtbar machen.


Veröffentlichungen (Auswahl)

Einstieg in die Schreibleidenschaft:

  • 2009 Teilnahme am neu gegründeten Brückenbauprojekt des Stadttheaters (jetzt Bürgerbühne)
  • Semesterwerkstatt Schreiben mit Ewald Arenz

Veröffentlichungen zu Schreibwettbewerben u. a. zu Fürther Themen

  • 2014 Stadttheater Fürth: Arme reiche Familien „Julias Blog“
  • 2018 200 Jahre- 200 Zeilen – Anlässlich d. Festjahres 2018 der Stadt Fürth „400 km entfernt“
  • 2020 Fürth im Übermorgen „Prima Klima Stadt 2040“
  • 2021 Unvergessen – Amüsantes und Kurioses aus 75 Jahren VHS „Die Gugelhupf-Affäre“
  • 2021 „Touché und andere Generationengeschichten“ Baltrum-Verlag
  • 2020 Anthologie Fürth im Übermorgen
  • 2025 Frauen sichtbar machen, Literarischer Rundgang durch das Stadtmuseum,

Auszeichnungen

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder

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