Johann Helmut Schmidt-Rednitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Schulzeit erlernte Schmidt-Rednitz den Beruf des Maurers. Von [[1955]] bis [[1961]] absolvierte er an der Akadmie der Bildenden Künste in Nürnberg das Studium der momumentalen Malerei, zuletzt als Meisterschüler in der Klasse für Wandgestaltung bei Prof. O. M. Schmitt. Ab 1963 bis 1969 hatte er bereits einen Lehrauftrag in der Akademie, während er ab [[1973]] als Lehrer an der Fachoberschule und Fachhochschule in Nürnberg tätig war. Gleichzeitig war er am bay. Kultusministerium in den Bereichen Gestaltung und Architektur tätig. 1996 erhielt Schmidt-Rednitz den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] verliehen.<ref>Nachruf Johann H. Schmidt-Rednitz. In: Stadtzeitung Ausgabe 7/2015 vom 15. April 2015, 71. Jahrgang, S. 2 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2015/SZ_07_15.pdf online]</ref> Für seine Leistungen wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande gewürdigt.<ref>Traueranzeige Johann Helmut Schmidt-Rednitz vom 04.04.2015 - [http://trauer.nordbayern.de/traueranzeige/johannhelmut-schmidt-rednitz online]</ref> Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von [[Cadolzburg]]. | Nach der Schulzeit erlernte Schmidt-Rednitz den Beruf des Maurers. Von [[1955]] bis [[1961]] absolvierte er an der Akadmie der Bildenden Künste in Nürnberg das Studium der momumentalen Malerei, zuletzt als Meisterschüler in der Klasse für Wandgestaltung bei Prof. O. M. Schmitt. Ab 1963 bis 1969 hatte er bereits einen Lehrauftrag in der Akademie, während er ab [[1973]] als Lehrer an der Fachoberschule und Fachhochschule in Nürnberg tätig war. Gleichzeitig war er am bay. Kultusministerium in den Bereichen Gestaltung und Architektur tätig. 1996 erhielt Schmidt-Rednitz den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] verliehen.<ref>Nachruf Johann H. Schmidt-Rednitz. In: Stadtzeitung Ausgabe 7/2015 vom 15. April 2015, 71. Jahrgang, S. 2 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2015/SZ_07_15.pdf online]</ref> Für seine Leistungen wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande gewürdigt.<ref>Traueranzeige Johann Helmut Schmidt-Rednitz vom 04.04.2015 - [http://trauer.nordbayern.de/traueranzeige/johannhelmut-schmidt-rednitz online]</ref> Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von [[Cadolzburg]]. | ||
Aktuelle Version vom 23. Oktober 2025, 19:33 Uhr
- Person
- Johann Helmut Schmidt-Rednitz
- Vorname
- Johann Helmut
- Nachname
- Schmidt-Rednitz
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 4. Juni 1930
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 21. März 2015
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Maler
Johann Helmut Schmidt-Rednitz (geb. 4. Juni 1930 in Fürth, gest. 21. März 2015 in Fürth) war Maler und Kulturpreisträger der Stadt Fürth. Schmidt-Rednitz war mit Lieselotte Schmidt-Rednitz verheiratet und hatte einen Sohn.
Leben
Nach der Schulzeit erlernte Schmidt-Rednitz den Beruf des Maurers. Von 1955 bis 1961 absolvierte er an der Akadmie der Bildenden Künste in Nürnberg das Studium der momumentalen Malerei, zuletzt als Meisterschüler in der Klasse für Wandgestaltung bei Prof. O. M. Schmitt. Ab 1963 bis 1969 hatte er bereits einen Lehrauftrag in der Akademie, während er ab 1973 als Lehrer an der Fachoberschule und Fachhochschule in Nürnberg tätig war. Gleichzeitig war er am bay. Kultusministerium in den Bereichen Gestaltung und Architektur tätig. 1996 erhielt Schmidt-Rednitz den Kulturpreis der Stadt Fürth verliehen.[1] Für seine Leistungen wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande gewürdigt.[2] Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Cadolzburg.
Werk
Zu seinen Werken als Maler und Künstler zählen zahlreiche Exponate sowie Glasmosaike, Gobelins und Wandgemälde für öffentliche wie private Auftraggeber. Schmidt-Rednitz war bekannt dafür, dass er mit seinem Wohnmobil die Welt bereiste und dabei eine Vielzahl von Bildern entstand. Insbesondere seine stimmungsvollen und farbenprächtigen Aquarelle aus diesen Reisen fanden im fränkischen Raum großen Anklang. So bekannte sich der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Christian Schmidt als Anhänger seiner Kunst. In seinem damaligen Büro als Staatssekretär im Verteidigungsministerium hingen zwei Werke des Künstlers: eine Villa des italienischen Renaissancebaumeisters Andrea Palladio in der Toskana und die "Dolomiten" an der Costa von Smeralda auf Sardinien - laut Schmidt: "ein bisschen dolce vita an der Wilhelmstrasse 60 - als Kontrast zur Politik über Soldaten, Bomben und Panzer".[3]
Siehe auch
Lokalberichterstattung
R. U.: Maler und Weltreisender aus Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juni 2010 - online
Einzelnachweise
Bilder
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Eingang zum ehem. Mietshaus in der Ludwigstraße 16 vor seinem Abriss 2013 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 17. Februar 2013
Lizenz: cc-by-sa-3.0Wandmosaik ... Wandmosaik "Handwerksberufe" (Stein) von Johann Helmut Schmidt-Rednitz, 1953 – renoviert 1983, Abriss des Gebäudes im Juli 2013
Erstellungsdatum: 11. Januar 2008
Lizenz: cc-by-sa-3.0v.re.n.li: OB Scherzer, Künstler Schmidt-Rednitz, BM Stranka im Stadttheater, Feb. 1980 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 8. Februar 1980
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivKünstler Johann Helmut Schmidt-Rednitz, ca. 1980 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.0
