Kunstmühle Vach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kunstmühle Vach''' ([[Brückenstraße]] 22) ist die alte [[Vach|Vacher]] Mühle an der [[Regnitz]]. Der Name hat nichts mit Kunst im eigentlichen Sinne zu tun, sondern stammt daher, dass in Vach keine herkömmlichen Mühlsteine, sondern sogenannte Walzenstühle zum Einsatz kamen.<ref>''Blattgold und Maschendraht: Betriebe als Dauerbrenner''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. Dezember 2018</ref> Heute werden die Räume der Mühle aber tatsächlich auch an Künstler vermietet.
Die '''Kunstmühle Vach''' ([[Brückenstraße]] 22) ist die alte [[Vach|Vacher]] Mühle an der [[Regnitz]]. Der Name hat nichts mit Kunst im eigentlichen Sinne zu tun, sondern stammt daher, dass in Vach keine herkömmlichen Mühlsteine, sondern sogenannte Walzenstühle zum Einsatz kamen.<ref>''Blattgold und Maschendraht: Betriebe als Dauerbrenner''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. Dezember 2018</ref> Heute werden die Räume der Mühle aber tatsächlich auch an Künstler vermietet.
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==Baugeschichte==
==Baugeschichte==
Die Mühle an der Regnitz - nach langjährigen Besitzern auch Schmidt-Mühle genannt - besteht seit dem Jahr 1710. Offenbar hat man beim Bau gepfuscht, denn bereits [[1723]] musste sie weitgehend erneuert werden.<ref>StAN, Rep. 139a Ansbacher Archivakten, Nr. 105 (mit Plänen). Vgl. auch PfA Vach A 31, Bl. 157</ref> Eine grundlegende Modernisierung erfolgte [[1866]], eine weitere Renovierung folgte um [[1900]]. Das Hauptgebäude der Mühle wurde in den Jahren [[1897]] und [[1905]]/06 errichtet, wobei der Gebäudeteil südwestlich des Treppenturms älter ist. [[1906]] wurden mit dem Hauptgebäude die alten Mahlgänge durch ein Turbinenhaus ersetzt.<ref name="Walther/Beck">Gerd Walther, Hartmut Beck: [[Bild und Erinnerung (Buch)|Bild und Erinnerung]] - Fürther Luftaufnahmen 1916 bis 1945, Nürnberg 1998, S. 88 (die hier aufgeführte Jahresangabe 1898 für das Wohnhaus ist fehlerhaft, vgl. auch Inschrift am Bauwerk, Datei:Kunstmühle Vach April 2020 14.jpg)</ref>
Die Mühle an der Regnitz - nach langjährigen Besitzern auch Schmidt-Mühle genannt - besteht seit dem Jahr 1710. Offenbar hat man beim Bau gepfuscht, denn bereits [[1723]] musste sie weitgehend erneuert werden.<ref>StAN, Rep. 139a Ansbacher Archivakten, Nr. 105 (mit Plänen). Vgl. auch PfA Vach A 31, Bl. 157</ref> Eine grundlegende Modernisierung erfolgte [[1866]], eine weitere Renovierung folgte um [[1900]]. Das Hauptgebäude der Mühle wurde in den Jahren [[1897]] und [[1905]]/06 errichtet, wobei der Gebäudeteil südwestlich des Treppenturms älter ist. [[1906]] wurden mit dem Hauptgebäude die alten Mahlgänge durch ein Turbinenhaus ersetzt.<ref name="Walther/Beck">Gerd Walther, Hartmut Beck: [[Bild und Erinnerung (Buch)|Bild und Erinnerung]] - Fürther Luftaufnahmen 1916 bis 1945, Nürnberg 1998, S. 88 (die hier aufgeführte Jahresangabe 1898 für das Wohnhaus ist fehlerhaft, vgl. auch Inschrift am Bauwerk, Datei:Kunstmühle Vach April 2020 14.jpg)</ref>
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