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Die '''MEKRA Lang''' Gruppe ist ein Industrieunternehmen mit Hauptsitz in Ergersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Das Unternehmen ist heute an 14 Standorten in neun Ländern der Welt vertreten und hatte bis [[1978]], vor seinem Umzug nach Ergersheim, seinen Standort in Fürth. MEKRA Lang ist 2019 Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Sichtsystemen im Nutzfahrzeugbereich.  
Die '''MEKRA Lang''' Gruppe ist ein Industrieunternehmen mit Hauptsitz in Ergersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. In Fürth befindet sich in der [[Flößaustraße]] 24a der Unternehmensteil ''Independent Aftermarket (IAM)''. Das Unternehmen ist heute an 14 Standorten in neun Ländern der Welt vertreten und hatte bis [[1978]], vor seinem Umzug nach Ergersheim, seinen Standort in Fürth. MEKRA Lang ist 2019 Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Sichtsystemen im Nutzfahrzeugbereich.  
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Geschichte der Lang Gruppe begann [[1932]] in einer kleinen Spiegelwerkstatt in einem Fürther Hinterhof. Am Tag ihrer Hochzeit meldeten Hans und Frieda Lang ihren Betrieb unter dem Namen "Spiegelfabrik Ing. Hans Lang" in der [[Geierstraße]] 3 in Fürth an. Dort begannen sie mit der Produktion von Hand- und Taschenspiegeln. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde das Unternehmen von Frieda Lang alleine weitergeführt, da Hans Lang den Krieg im Feld verbringen musste. Sie musste den Betrieb aber einstellen, nachdem sie durch eine Explosion von Silbernitrat beim Belegen der Spiegel mit Silber auf dem rechten Auge erblindet war und zudem die meisten Arbeiter ebenfalls in den Krieg mussten. In den letzten Kriegstagen des Jahres [[1945]] wurden außerdem noch Wohnhaus und Firmengebäude durch einen Bombeneinschlag weitestgehend zerstört.
Die Geschichte der Lang Gruppe begann [[1932]] in einer kleinen Spiegelwerkstatt in einem Fürther Hinterhof. Am Tag ihrer Hochzeit meldeten Hans und Frieda Lang ihren Betrieb unter dem Namen "Spiegelfabrik Ing. Hans Lang" in der [[Geierstraße]] 3 in Fürth an. Dort begannen sie mit der Produktion von Hand- und Taschenspiegeln. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde das Unternehmen von Frieda Lang alleine weitergeführt, da Hans Lang den Krieg im Feld verbringen musste. Sie musste den Betrieb aber einstellen, nachdem sie durch eine Explosion von Silbernitrat beim Belegen der Spiegel mit Silber auf dem rechten Auge erblindet war und zudem die meisten Arbeiter ebenfalls in den Krieg mussten. In den letzten Kriegstagen des Jahres [[1945]] wurden außerdem noch Wohnhaus und Firmengebäude durch einen Bombeneinschlag weitestgehend zerstört.
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