Vacher Wasserbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Vacher Markt steht ein historisch imitierter gusseiserner Wasserbrunnen mit Wasserbecken aus Stein.
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Er wurde [[1998]] vom Förderverein schöneres Vach errichtet.  
Im Jahr [[1994]] war eine Neugestaltung des Brunnens, einhergehend mit dem Umbau des Vacher Marktes, geplant. Dazu wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem die Fürther Künstler [[Kato]], [[Gerhard Maisch]], Maier/Alfred Opl und [[Heinz Siebenkäß]] teilnahmen. Deren Modelle fanden jedoch keine Mehrheit.
 
Werksreferent [[Horst Staackmann]] erinnerte sich, dass die alte Brunnensäule beim Abbau etwa im Jahr 1965 hier „einfach vergraben“ wurde. Das stellte sich tatsächlich als richtig heraus, als sie bei Nachgrabungen gefunden wurde.
 
Die gusseiserne Brunnensäule wurde in der Stadtwerke-Werkstatt restauriert, also entrostet, um fehlende Zierteile ergänzt und neu angestrichen. Die Mitglieder des Fördervereins hörten von dieser Entwicklung mit großer Freude und ließen zur Abrundung einen rechteckigen Trog aus Quarzit anfertigen. <ref>Fürther Nachrichten vom 13. Juli 1995 (Druckausgabe)</ref>
 
Die Errichtung und endgültige Einweihung der Brunnenanlage durch den Förderverein „Schöneres Vach” erfolgte im Mai [[1998]], anlässlich des Brunnenfestes, nach dem Umbau des Vacher Marktes. Die Vorsitzende des Fördervereins [[Erika Hefele]] übergab im Beisein von OB [[Wilhelm Wenning]] einen Brunnentrog aus Quarzit, der zusammen mit der gusseisernen Pumpe an vergangene Zeiten erinnert, als der Brunnen noch als Viehtränke genutzt wurde. Nicht gerettet werden konnte die uralte, aber kranke Linde an gleicher Stelle, die durch eine Neupflanzung ersetzt werden soll. Der stattliche Baum fiel der zunehmenden Einengung durch vorbeifließenden Verkehr zum Opfer.<ref>Fürther Nachrichten vom 20. Mai 1998 (Druckausgabe)</ref>
 
==Einzelnachweise==
<references />


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Trinkbrunnen in Fürth]]
* [[Brunnen]]
* [[Brunnen]]
* [[Am Vacher Markt]]
* [[Am Vacher Markt]]
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{{Bilder dieses Gebäudes}}
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[[Kategorie:Brunnen und Denkmäler]]
[[Kategorie:Brunnen]]
[[Kategorie:Vach]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2025, 10:05 Uhr

Vacher Wasserbrunnen April 2020 1.jpg
Der Wasserbrunnen am Vacher Markt, April 2020
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Gebäude
Vacher Wasserbrunnen
Straße
Am Vacher Markt
Objekt
Brunnen
Baujahr
1998
Denkmalstatus besteht
Nein
Ehemals (abgerissen)
Nein
Bauherr
Förderverein schöneres Vach
Geo-Daten
49° 31' 36.76" N
10° 58' 1.10" E
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Der Vacher Wasserbrunnen, ein historisch anmutender gusseiserner Wasserbrunnen, mit Wasserbecken aus Stein, steht am Vacher Markt und ist einer der Trinkbrunnen in Fürth

Im Jahr 1994 war eine Neugestaltung des Brunnens, einhergehend mit dem Umbau des Vacher Marktes, geplant. Dazu wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem die Fürther Künstler Kato, Gerhard Maisch, Maier/Alfred Opl und Heinz Siebenkäß teilnahmen. Deren Modelle fanden jedoch keine Mehrheit.

Werksreferent Horst Staackmann erinnerte sich, dass die alte Brunnensäule beim Abbau etwa im Jahr 1965 hier „einfach vergraben“ wurde. Das stellte sich tatsächlich als richtig heraus, als sie bei Nachgrabungen gefunden wurde.

Die gusseiserne Brunnensäule wurde in der Stadtwerke-Werkstatt restauriert, also entrostet, um fehlende Zierteile ergänzt und neu angestrichen. Die Mitglieder des Fördervereins hörten von dieser Entwicklung mit großer Freude und ließen zur Abrundung einen rechteckigen Trog aus Quarzit anfertigen. [1]

Die Errichtung und endgültige Einweihung der Brunnenanlage durch den Förderverein „Schöneres Vach” erfolgte im Mai 1998, anlässlich des Brunnenfestes, nach dem Umbau des Vacher Marktes. Die Vorsitzende des Fördervereins Erika Hefele übergab im Beisein von OB Wilhelm Wenning einen Brunnentrog aus Quarzit, der zusammen mit der gusseisernen Pumpe an vergangene Zeiten erinnert, als der Brunnen noch als Viehtränke genutzt wurde. Nicht gerettet werden konnte die uralte, aber kranke Linde an gleicher Stelle, die durch eine Neupflanzung ersetzt werden soll. Der stattliche Baum fiel der zunehmenden Einengung durch vorbeifließenden Verkehr zum Opfer.[2]

Einzelnachweise

  1. Fürther Nachrichten vom 13. Juli 1995 (Druckausgabe)
  2. Fürther Nachrichten vom 20. Mai 1998 (Druckausgabe)

Siehe auch

Bilder

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