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{{Gebäude | {{Gebäude | ||
|Bild= | |Bild=Bäumenstraße 9, b.jpg | ||
|Straße=Bäumenstraße | |Straße=Bäumenstraße | ||
|Hausnummer=9 | |Hausnummer=9 | ||
|Objekt=Wohnhaus | |Objekt=Wohnhaus | ||
| | |AktenNr=D-5-63-000-74 | ||
| | |TeilDesEnsembles=Altstadt Fürth | ||
|Baujahr=1735 | |Baujahr=1735 | ||
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|lon=10.98995 | |lon=10.98995 | ||
| | |Ehemals=Nein | ||
| | |DenkmalstatusBesteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
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== Geschichte des Gebäudes == | == Geschichte des Gebäudes == | ||
Das mehrfach umgebaute Haus wurde um [[1735]] errichtet und befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der jüdischen Familie Falkenauer. Das Anwesen beherbergte damals eine bedeutende [[hebräische Druckereien|hebräische Druckerei]], die mit der [[Talmudschule]] vereinigt war. [[1785]] kam es zu einem Brand, bei dem viele Druckschriften verloren gingen <ref>Siegfried Hänle: "[[Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach (Buch)|Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach]]", 1867, S. 182 und [[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 180 zum Jahr 1785</ref> Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich dabei um das ''Officin'' des Zwi Hirsch ben Chaim (Zevi Hirsch ben Hayyim), des Vaters von [[Chaim Zwi Hirsch]]. | Das mehrfach umgebaute Haus wurde um [[1735]] errichtet und befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der jüdischen Familie Falkenauer. Das Anwesen beherbergte damals eine bedeutende [[hebräische Druckereien|hebräische Druckerei]], die mit der [[Talmudschule]] vereinigt war. [[1785]] kam es zu einem Brand, bei dem viele Druckschriften verloren gingen.<ref>Siegfried Hänle: "[[Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach (Buch)|Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach]]", 1867, S. 182 und [[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 180 zum Jahr 1785 und schließlich erwähnende Nennung im [[Fürther Tagblatt]] vom 5. März 1861 in "Extra Beilage"</ref> Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich dabei um das ''Officin'' des Zwi Hirsch ben Chaim (Zevi Hirsch ben Hayyim), des Vaters von [[Chaim Zwi Hirsch]]. | ||
Ab spätestens 1801 befand sich hier der Verlag "[[Bureau für Litteratur]]"; noch später war hier u. a. eine Spezereihandlung. | Ab spätestens 1801 befand sich hier der Verlag "[[Bureau für Litteratur]]"; noch später war hier u. a. eine Spezereihandlung. | ||
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* 1824: Karl u. Margaretha Barbara Asthan (?) | * 1824: Karl u. Margaretha Barbara Asthan (?) | ||
* 1840: Johann Georg Hiltner, Seifensieder | * 1840: Johann Georg Hiltner, Seifensieder | ||
* 1851: Johanna Wilhelmine Hiltner, als Witwe | * 1851: Johanna Wilhelmine Hiltner, als Witwe (und Spezereihandlung<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 6. Nov. 1853</ref>) | ||
*? | * 1853?: Joh. Thomas Maisch, Lichterzieher und Spezereihändler<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 6. Nov. 1853</ref> | ||
*? Konrad Mannert, Schneidermeister und Spezereihändler | *? Konrad Mannert, Schneidermeister und Spezereihändler | ||
* 1867: Georg Stöckel, Spezereihändler | * 1867: Georg Stöckel, Spezereihändler | ||