Elias Godlewsky: Unterschied zwischen den Versionen

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Elias Godlewsky stammte aus einer Familie orthodoxer Lehrer, arbeitete in mehreren jüdischen Gemeinden in Bayern und war zuerst  
Elias Godlewsky stammte aus einer Familie orthodoxer Lehrer, arbeitete in mehreren jüdischen Gemeinden in Bayern und war zuerst  
* Lehrer in Amberg von 1900 bis 1908 <ref>Israelitische Kultusgemeinde Amberg [[https://dewiki.de/Lexikon/Israelitische_Kultusgemeinde_Amberg – online]]</ref>,  
* Lehrer in Amberg von 1900 bis 1908 <ref>Israelitische Kultusgemeinde Amberg [https://dewiki.de/Lexikon/Israelitische_Kultusgemeinde_Amberg – online]</ref>,  
* dann bis 1911 in Nördlingen,
* dann bis 1911 in Nördlingen,
* an der [[Israelitische Bürgerschule|Israelitischen Bürgerschule]] in Fürth seit dem [[20. Oktober]] [[1911]] <ref>Frankfurter Israelitischen Familienblatt vom 20. Oktober 1911: "Nördlingen. Elias Godlewsky ist an die Bürgerschule in Fürth berufen worden."</ref>
* an der [[Israelitische Bürgerschule|Israelitischen Bürgerschule]] in Fürth seit dem [[20. Oktober]] [[1911]] <ref>Frankfurter Israelitischen Familienblatt vom 20. Oktober 1911: "Nördlingen. Elias Godlewsky ist an die Bürgerschule in Fürth berufen worden."</ref>
* dann über Kattowitz und Berlin nach Kassel, wo er 1924 bis 1936 als Lehrer wirkte.
* dann über Kattowitz und Berlin nach Kassel, wo er 1924 bis 1936 als Lehrer wirkte.
* Sechs Wochen vor der Pogromnacht 1938 zog er mit seiner Frau Lucie nach Bad Wildungen in die Synagoge am Dürren Hagen. Am Tag nach dem Pogrom 1938 wurde er mit knapp 20 Wildunger Juden ins KZ Buchenwald deportiert, nach drei Wochen entlassen und floh 1939 nach London. Nach dem Krieg emigrierte er nach New York, wo er 1953 verarmt und chronisch krank mit 73 Jahren starb <ref>HNA: ''"Sechs neue Stolpersteine erinnern in Bad Wildungen an vertriebene und ermordete jüdische Mitbürger"'' [[https://www.hna.de/lokales/frankenberg/sechs-neue-stolpersteine-erinnern-in-bad-wildungen-an-vertriebene-und-ermordete-juedische-mitbuerger-10286021.html – online]]</ref>
* Sechs Wochen vor der Pogromnacht 1938 zog er mit seiner Frau Lucie nach Bad Wildungen in die Synagoge am Dürren Hagen. Am Tag nach dem Pogrom 1938 wurde er mit knapp 20 Wildunger Juden ins KZ Buchenwald deportiert, nach drei Wochen entlassen und floh 1939 nach London. Nach dem Krieg emigrierte er nach New York, wo er 1953 verarmt und chronisch krank mit 73 Jahren starb <ref>HNA: ''"Sechs neue Stolpersteine erinnern in Bad Wildungen an vertriebene und ermordete jüdische Mitbürger"'' [https://www.hna.de/lokales/frankenberg/sechs-neue-stolpersteine-erinnern-in-bad-wildungen-an-vertriebene-und-ermordete-juedische-mitbuerger-10286021.html – online]</ref>


==Einzelnachweise==
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* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]
* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]
* [[Synagoge#Ober- und Gemeinderabbiner von Fürth|Fürther Rabbiner]]
* [[Synagoge#Ober- und Gemeinderabbiner von Fürth|Fürther Rabbiner]]
* [[Stolpersteine]]
* [[Fiorda]]


== Bilder ==
== Bilder ==
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