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Die '''Fußgängerzone''' ist ein Teil der [[Schwabacher Straße]] und befindet sich in der Fürther [[Innenstadt]]. Sie verläuft vom [[Rathaus]] bis in den Bereich des Fürther [[Hauptbahnhof]]s und liegt somit zentral in der Innenstadt. Die Fußgängerzone wird im Norden durch den [[Kohlenmarkt]] begrenzt, im Westen von der [[Hirschenstraße]], im Osten von der [[Hallstraße]] und im Süden von [[Maxstraße]]. Folgende Seitenstraßen zählen teilweise zur Fußgängerzone: [[Blumenstraße]], [[Mathildenstraße]], [[Marienstraße]], [[Alexanderstraße]] und [[Moststraße]]. Die [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zählt ebenfalls zur Fußgängerzone, jedoch wurde dieser Bereich durch den Bau der [[Neue Mitte II|Neuen Mitte]] [[2014]]/[[2015|15]] verlängert bis zur [[Friedrichstraße]]. Insgesamt handelt es sich bei der Fußgängerzone um eine Fläche von ca. 1,5 ha, sie ist knapp 670 Meter lang und zwischen 8 und 20 Meter breit. Für den Umbau der Fußgängerzone 2006 wurden ca. 9.400 m<sup>2</sup> neu gepflastert. | Die '''Fußgängerzone''' ist seit [[1975]] ein Teil der [[Schwabacher Straße]] und befindet sich in der Fürther [[Innenstadt]]. Sie verläuft vom [[Rathaus]] bis in den Bereich des Fürther [[Hauptbahnhof]]s und liegt somit zentral in der Innenstadt. Die Fußgängerzone wird im Norden durch den [[Kohlenmarkt]] begrenzt, im Westen von der [[Hirschenstraße]], im Osten von der [[Hallstraße]] und im Süden von [[Maxstraße]]. Folgende Seitenstraßen zählen teilweise zur Fußgängerzone: [[Blumenstraße]], [[Mathildenstraße]], [[Marienstraße]], [[Alexanderstraße]] und [[Moststraße]]. Die [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zählt ebenfalls zur Fußgängerzone, jedoch wurde dieser Bereich durch den Bau der [[Neue Mitte II|Neuen Mitte]] [[2014]]/[[2015|15]] verlängert bis zur [[Friedrichstraße]]. Insgesamt handelt es sich bei der Fußgängerzone um eine Fläche von ca. 1,5 ha, sie ist knapp 670 Meter lang und zwischen 8 und 20 Meter breit. Für den Umbau der Fußgängerzone 2006 wurden ca. 9.400 m<sup>2</sup> neu gepflastert. | ||
==Entstehung== | == Entstehung == | ||
[[Datei:Schwabacher Straße Straba.jpg|mini|left|Schwabacher Straße vor der Umgestaltung]] | [[Datei:Schwabacher Straße Straba.jpg|mini|left|Schwabacher Straße vor der Umgestaltung]] | ||
[[Datei:Fußgängerzone Eröffnung 1975.jpg|miniatur|rechts|Eröffnung der Fußgängerzone, 3. Okt. 1975]] | [[Datei:Fußgängerzone Eröffnung 1975.jpg|miniatur|rechts|Eröffnung der Fußgängerzone, 3. Okt. 1975]] | ||
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[[Bild:Fuzo.jpg|mini|right|Blick Richtung [[Rathaus]]]] | [[Bild:Fuzo.jpg|mini|right|Blick Richtung [[Rathaus]]]] | ||
Schwabacher Straße ist ehemals - und in Teilen noch heute - eine Hauptverkehrsstraße in der Fürther Innenstadt. So wurde 1975 zunächst der Teil der Schwabacher Straße zwischen [[Maxstraße]] und [[Mathildenstraße]] zur verkehrsfreien Zone erklärt. Die Eröffnung des ersten Fußgängerzonenabschnittes erfolgte am [[3. Oktober]] [[1975]] um 16 Uhr. Die Kosten der erforderlichen Straßensperrung und Umgestaltung der ca. 240 m neuen Fußgängerzone betrug 660.000 DM.<ref>Hrsg. Stadt Fürth: ''Fürth 1972 - 78, Bericht über die Stadtratsperiode 1972-78''. Eigenverlag Stadt Fürth, 1977</ref> | |||
Zur Eröffnung des ersten Abschnitts der Fußgängerzone kamen am [[3. Oktober]] [[1975]] mehrere tausend Menschen. Die Eröffnungsrede hielt der damalige Leiter des Baureferats Dipl.-Ing. [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)|Wolfgang Schneider]]. Er begrüßte die Anwesenden mit folgenden Worten: | Zur Eröffnung des ersten Abschnitts der Fußgängerzone kamen am [[3. Oktober]] [[1975]] mehrere tausend Menschen. Die Eröffnungsrede hielt der damalige Leiter des Baureferats Dipl.-Ing. [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)|Wolfgang Schneider]]. Er begrüßte die Anwesenden mit folgenden Worten: | ||
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Schon immer waren in der [[Schwabacher Straße]] Geschäfte angesiedelt. Mit dem Bau des [[City-Center]]s grenzte das damals größte Einkaufszentrum der Stadt Fürth an die Fußgängerzone an. Durch den Bau der "[[Neue Mitte II|Neuen Mitte]]" mit dem Einkaufsschwerpunkt in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] verlagert sich der Einkaufsschwerpunkt Richtung [[Fürther Freiheit]], nicht zuletzt auch durch die wirtschaftlich schlechte Entwicklung des [[City-Center]]s. | Schon immer waren in der [[Schwabacher Straße]] Geschäfte angesiedelt. Mit dem Bau des [[City-Center]]s grenzte das damals größte Einkaufszentrum der Stadt Fürth an die Fußgängerzone an. Durch den Bau der "[[Neue Mitte II|Neuen Mitte]]" mit dem Einkaufsschwerpunkt in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] verlagert sich der Einkaufsschwerpunkt Richtung [[Fürther Freiheit]], nicht zuletzt auch durch die wirtschaftlich schlechte Entwicklung des [[City-Center]]s. | ||
Eine weitere Fußgängerzone besteht am [[Marktplatz|Grünen Markt]]. | |||
== Neugestaltung == | == Neugestaltung == | ||
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Die Umbaumaßnahmen begangen am [[18. April]] [[2006]]. Gleich zu Beginn stand die Stadt vor unerwarteten Problemen, die zunächst den Baubeginn verzögerten. Zunächst konnte der Architektenentwurf nicht 1:1 umgesetzt werden, da keine Baufirma gefunden werden konnte, die zu einem angemessenen Preis die Pflastersteine in Bögen legen konnte. Auf Grund dessen, wurde entgegen des Siegerentwurfes des Wettbewerbes beschlossen, die Pflastersteine nicht in einem Bogen zu verlegen, sondern in ganz regulären Bahnen. Zusätzlich kam die Schwierigkeit hinzu, dass die benötigten Pflastersteine in der gewünschten hellgelben Farbgebung nur aus China bezogen werden konnten, und die erste Schiffsladung zunächst verspätet eintraf. Als dann wurde vor Ort festgestellt, dass die Fugen und die Qualität der chinesischen Steine nicht den gewünschten Anforderungen entsprach, so dass alle Steine der ersten Lieferung nachbearbeitet werden mussten. | Die Umbaumaßnahmen begangen am [[18. April]] [[2006]]. Gleich zu Beginn stand die Stadt vor unerwarteten Problemen, die zunächst den Baubeginn verzögerten. Zunächst konnte der Architektenentwurf nicht 1:1 umgesetzt werden, da keine Baufirma gefunden werden konnte, die zu einem angemessenen Preis die Pflastersteine in Bögen legen konnte. Auf Grund dessen, wurde entgegen des Siegerentwurfes des Wettbewerbes beschlossen, die Pflastersteine nicht in einem Bogen zu verlegen, sondern in ganz regulären Bahnen. Zusätzlich kam die Schwierigkeit hinzu, dass die benötigten Pflastersteine in der gewünschten hellgelben Farbgebung nur aus China bezogen werden konnten, und die erste Schiffsladung zunächst verspätet eintraf. Als dann wurde vor Ort festgestellt, dass die Fugen und die Qualität der chinesischen Steine nicht den gewünschten Anforderungen entsprach, so dass alle Steine der ersten Lieferung nachbearbeitet werden mussten. | ||
Die Pflasterung des ersten Bauabschnittes ([[Kohlenmarkt]] bis [[Schwabacher Straße 34]]) erfolgte vom [[3. Juli]] [[2006]] bis [[15. Mai]] [[2007]]. In der Zeit vom [[17. November]] [[2006]] bis [[4. Februar]] [[2007]] musste | Die Pflasterung des ersten Bauabschnittes ([[Kohlenmarkt]] bis [[Schwabacher Straße 34]]) erfolgte vom [[3. Juli]] [[2006]] bis [[15. Mai]] [[2007]]. In der Zeit vom [[17. November]] [[2006]] bis [[4. Februar]] [[2007]] musste witterungsbedingt, aber auch aus Rücksicht auf das Weihnachtsgeschäft der Einzelhändler, ein Baustopp eingelegt werden.<ref>Neugestaltung der Fußgängerzone. In: Stadtzeitung Fürth am 20. April 2006 [http://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/planen-und-bauen/umbau-fu%C3%9Fgaengerzone/neugestaltung-der-fu%C3%9Fgaengerzone.aspx online]</ref> Der zweite Bauabschnitt ([[Schwabacher Straße 36]] bis [[Maxstraße]]) begann mit Tiefbauarbeiten, so dass ab dem [[1. April]] 2008 bis [[22. Oktober]] [[2008]] die restlichen Pflastersteine verlegt werden konnten.<ref>Neugestaltung weitgehend abgeschlossen. In: Stadtzeitung Fürth am 22. Oktober 2008 [hhttp://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/planen-und-bauen/umbau-fu%C3%9Fgaengerzone/neugestaltung-weitgehend-abgeschlossen.aspx online]</ref> | ||
Die Baukosten für die Straßenbauarbeiten incl. Möblierung und Bepflanzung lagen bei ca. 2,7 Mio. Euro. Die Gesamtkosten incl. Planung, Beleuchtung, Verkehrssicherung und Spatenverlegung belief sich auf ca. 5 Mio. Euro. 70 Prozent der Kosten wurden jedoch von der Europäischen Union aus den sogenannten [[wikipedia:Ziel-2-Region|Ziel-2-Mitteln]] finanziert.<ref>Neugestaltung der Fußgängerzone. In: Stadtzeitung Fürth am 20. April 2006 [http://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/planen-und-bauen/umbau-fu%C3%9Fgaengerzone/neugestaltung-der-fu%C3%9Fgaengerzone.aspx online]</ref> | Die Baukosten für die Straßenbauarbeiten incl. Möblierung und Bepflanzung lagen bei ca. 2,7 Mio. Euro. Die Gesamtkosten incl. Planung, Beleuchtung, Verkehrssicherung und Spatenverlegung belief sich auf ca. 5 Mio. Euro. 70 Prozent der Kosten wurden jedoch von der Europäischen Union aus den sogenannten [[wikipedia:Ziel-2-Region|Ziel-2-Mitteln]] finanziert.<ref>Neugestaltung der Fußgängerzone. In: Stadtzeitung Fürth am 20. April 2006 [http://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/planen-und-bauen/umbau-fu%C3%9Fgaengerzone/neugestaltung-der-fu%C3%9Fgaengerzone.aspx online]</ref> | ||
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Durch den Bau der [[Neue Mitte II|Neuen Mitte]] im Jahr [[2014]] wurde die [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] von der [[Hallstraße]] bis zur [[Friedrichstraße]] ebenfalls in eine Fußgängerzone umgewidmet. Eine entsprechende Pflasterung und Möblierung erfolgte im Jahr [[2015]]. | Durch den Bau der [[Neue Mitte II|Neuen Mitte]] im Jahr [[2014]] wurde die [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] von der [[Hallstraße]] bis zur [[Friedrichstraße]] ebenfalls in eine Fußgängerzone umgewidmet. Eine entsprechende Pflasterung und Möblierung erfolgte im Jahr [[2015]]. | ||
Den Abschluss der Neupflasterung im Jahr 2024 bildeten die Fußgängerzonenableger der [[Alexanderstraße]] und [[Moststraße]]. | |||
== Fontänenbrunnen == | == Fontänenbrunnen == | ||
Bereits bei der Sanierung der Fußgängerzone [[2007]] gab es Überlegungen, in einem zentralen Bereich, vorzugsweise vor dem Haus [[Schwabacher Straße 11]] an der Ecke zur [[Moststraße]] einen Brunnen anzulegen. Ursprünglich war die Verlegung des [[Dreiherrschaftbrunnen|Dreimännlasbrunnen]] für diesen Standort vorgesehen und es wurden bereits alle unterirdischen Infrastrukturmaßnahmen vorgenommen, so z.B. dem Wasser Zu- und Ablauf. Auch kündigte die Stadt Fürth der [[Bratwurstbude Dobler]], die an der ausgesuchten Stelle stand. Deren Abbau begann am [[27. Februar]] [[2018]]. Nach erneuten Planungen blieb allerdings der Dreimännlasbrunnen am alten Standort stehen, so dass an der Stelle der Bratwurstbude ein neuer Brunnen die Fußgängerzone zieren soll. Geplant war die Inbetriebnahme eines Brunnens mit Wasserfontänen [[2019]], die direkt aus dem Boden kommen. Den Vorschlag hierzu machte der [[Altstadtverein St. Michael]]. Mitfinanziert werden sollte der „Zukunftsbrunnen“ von Wirtschaftsvertretern der Stadt Fürth. Wegen der hohen Kosten und nach geringen Spendenzusagen, sah die Stadt jedoch zwischenzeitlich keine Möglichkeit der Realisierung mehr.<ref>Johannes Alles: Zu teuer: Keine Fontänen für Fürths Fußgängerzone. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8378834 online]</ref> Aus dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“, eine Reaktion des Freistaats auf die Corona-Pandemie zur Belebung der krisengeplagten Zentren, bekam die Stadt allerdings [[2022]] eine Zusage für 80 Prozent der förderfähigen Kosten. Im Dezember 2022 legte sich der Bauausschuss dann auf ein neues Konzept fest. Der Vorschlag sieht dabei drei Fontänenreihen vor, von denen die mittlere in der Mittelrinne sitzt. Aus ihren Düsen schießt das Wasser am höchsten in die Luft, bis zu 95 Zentimeter hoch. Die Fontänen der beiden äußeren Reihen bringen es auf 70 Zentimeter.<ref>Birgit Heidingsfelder: ''Wasserspiele rücken in die Mitte'' In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2022</ref> | [[Datei:Fontänenbrunnen Fürth Fuzo Aug 2024 1.jpg|mini|rechts|Einweihung des neuen Brunnens in der Fußgängerzone, Aug 2024]] | ||
Bereits bei der Sanierung der Fußgängerzone [[2007]] gab es Überlegungen, in einem zentralen Bereich, vorzugsweise vor dem Haus [[Schwabacher Straße 11]] an der Ecke zur [[Moststraße]] einen Brunnen anzulegen. Ursprünglich war die Verlegung des [[Dreiherrschaftbrunnen|Dreimännlasbrunnen]] für diesen Standort vorgesehen und es wurden bereits alle unterirdischen Infrastrukturmaßnahmen vorgenommen, so z. B. dem Wasser Zu- und Ablauf. Auch kündigte die Stadt Fürth der [[Bratwurstbude Dobler]], die an der ausgesuchten Stelle stand. Deren Abbau begann am [[27. Februar]] [[2018]]. Nach erneuten Planungen blieb allerdings der Dreimännlasbrunnen am alten Standort stehen, so dass an der Stelle der Bratwurstbude ein neuer Brunnen die Fußgängerzone zieren soll. Geplant war die Inbetriebnahme eines Brunnens mit Wasserfontänen [[2019]], die direkt aus dem Boden kommen. Den Vorschlag hierzu machte der [[Altstadtverein St. Michael]]. Mitfinanziert werden sollte der „Zukunftsbrunnen“ von Wirtschaftsvertretern der Stadt Fürth. Wegen der hohen Kosten und nach geringen Spendenzusagen, sah die Stadt jedoch zwischenzeitlich keine Möglichkeit der Realisierung mehr.<ref>Johannes Alles: Zu teuer: Keine Fontänen für Fürths Fußgängerzone. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8378834 online]</ref> Aus dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“, eine Reaktion des Freistaats auf die Corona-Pandemie zur Belebung der krisengeplagten Zentren, bekam die Stadt allerdings [[2022]] eine Zusage für 80 Prozent der förderfähigen Kosten. | |||
Im Dezember 2022 legte sich der Bauausschuss dann auf ein neues Konzept fest. Der Vorschlag sieht dabei drei Fontänenreihen vor, von denen die mittlere in der Mittelrinne sitzt. Aus ihren Düsen schießt das Wasser am höchsten in die Luft, bis zu 95 Zentimeter hoch. Die Fontänen der beiden äußeren Reihen bringen es auf 70 Zentimeter.<ref>Birgit Heidingsfelder: ''Wasserspiele rücken in die Mitte'' In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2022</ref> | |||
Am [[23. August]] [[2024]] konnte der neue [[Fontänenbrunnen]] in der Fußgängerzone in Betrieb genommen werden. | |||
== Trivia == | |||
{{Bildbox|2025-09-27 Stofftaschen 50 Jahre Fußgängerzone.jpg}} | |||
In der Schwabacher Straße gab es viele Traditionsgeschäfte, bereits bevor es die Fußgängerzone gab. So zählen folgende Geschäfte mit unter zu ehemals bekannten Handelsgeschäften: | |||
* [[Radio-Vertrieb Fürth]] in der [[Schwabacher Straße 1]] | |||
* [[Bekleidungshaus Riedel]] in der [[Schwabacher Straße 2]] | |||
* [[Eiscafe Dolomiti]] in der [[Schwabacher Straße 4]] | |||
* [[Hofmann und Wagner|Bekleidungshaus Hofmann und Wagner]] in der [[Schwabacher Straße 11]]/13 | |||
* [[Kaufhalle]] in der [[Schwabacher Straße 28, 30|Schwabacher Straße 28]]/30 | |||
* [[Schuhhaus Pöhlmann]] in der [[Schwabacher Straße 34]] | |||
* [[Meyer & Bastian]] in der [[Schwabacher Straße 46]] | |||
* [[Stempel Eckstein]] in der [[Schwabacher Straße 48]] | |||
* [[Bilka]] / [[Woolworth]] in der [[Schwabacher Straße 54]] | |||
Folgende Geschäfte gab es bereits vor der Eröffnung der Fußgängerzone 1975 - und sind heute noch ansässig bzw. haben nach wie vor geöffnet: | |||
* [[Bonakdar Teppichkultur]], seit 1974 in der [[Schwabacher Straße 33]] | |||
* [[Hirsch-Apotheke|Hirschenapotheke]], seit 1874 in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße 1]] - Ecke Schwabacher Straße | |||
Am 20. September 2025 feierte die Stadt gemeinsam mit dem Einzelhandel das 50-jährige Bestehen der Fußgängerzone. Zu diesem Anlass wurden vom Einzelhandel Stofftaschen mit dem Aufdruck 50 Jahre Fußgängerzone kostenlos verteilt. | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* ''Arbeiter bringen Pflaster auf Vordermann''. In der Fußgängerzone werden derzeit schadhafte Steine und zu große Fugen beseitigt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Juli 2009 (Druckausgabe) | * ''Arbeiter bringen Pflaster auf Vordermann''. In der Fußgängerzone werden derzeit schadhafte Steine und zu große Fugen beseitigt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Juli 2009 (Druckausgabe) | ||
* Birgit Heidingsfelder: ''Wasserspiele rücken in die Mitte'' In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2022 (Druckausgabe) | * Birgit Heidingsfelder: ''Wasserspiele rücken in die Mitte'' In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2022 (Druckausgabe) | ||
* Birgit Heidingsfelder und Claudia Ziob: ''Der lange Weg zur Flaniermeile'' In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2025, S. 25 (Druckausgabe) | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||