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Adolph Mair studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München anfangs Philiosophie. Bald wechselte er zu Medizin, das Studium beendete er im Jahr 1834.<ref>Alphabetisches Verzeichnis der sämmtlichen Studirenden an der k. Ludwig-Maximilians-Universität in München im Studien-Jahre 1829/30, … 1830/31, … 1831/32, … 1832/33, … 1833/34; München 1829, S. 23; 1831, S. 31; 1832, S. 31; 1833, S. 30; 1834, S. 28</ref> | Adolph Mair studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München anfangs Philiosophie. Bald wechselte er zu Medizin, das Studium beendete er im Jahr 1834.<ref>Alphabetisches Verzeichnis der sämmtlichen Studirenden an der k. Ludwig-Maximilians-Universität in München im Studien-Jahre 1829/30, … 1830/31, … 1831/32, … 1832/33, … 1833/34; München 1829, S. 23; 1831, S. 31; 1832, S. 31; 1833, S. 30; 1834, S. 28</ref> | ||
Als Landgerichtsarzt in Ellingen wurde ihm im November 1857 die Stelle eines ''kgl. Bezirksgerichtsarztes'' in Fürth übertragen.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 308</ref> Anfang Dezember 1857 richtete Mair seine Praxis im Stöckel’schen Haus, Weinstraße Nr. 301 d, I. Bez. (heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße 5]]) ein. Später wohnte er im Haus von J. W. Schienerer, Blumenstraße Nr. 261 k, I. Bez.<ref>Adressbuch von 1859</ref> (heute [[Blumenstraße 12]]). Mair war mit dem Apotheker Dr. [[Eduard Mayer]] befreundet, der auch seine Arbeiten unterstützte. | |||
In seinem Physikatsbericht als Amtsarzt an das Bayerische Innenministerium von [[1861]] beschrieb er die Geschichte, Lebensumstände und Bevölkerungsentwicklung der Stadt Fürth zu Beginn des Industriezeitalters mit Hilfe zahlreicher statistischer Tabellen. | |||
Im Jahr 1867 wurde er Kreis-Medizinalrat bei der Regierung von Mittelfranken in Ansbach und zuletzt Kreis-Medizinalrat bei der Regierung von Niederbayern in Landshut, wo er als Witwer im Alter von 61 Jahren nach kurzer Krankheit an „Schlagfluss“ verstarb. | Im Jahr 1867 wurde er Kreis-Medizinalrat bei der Regierung von Mittelfranken in Ansbach und zuletzt Kreis-Medizinalrat bei der Regierung von Niederbayern in Landshut, wo er als Witwer im Alter von 61 Jahren nach kurzer Krankheit an „Schlagfluss“ verstarb. | ||