Bäckerei Göllner: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Unternehmen
{{Unternehmen
|Gebaeude=Ottostraße 19
|Gebäude=Ottostraße 19
|Branche=Lebensmittel
|Branche=Bäckerei
|Geschäftsführer=Helmut Göllner
|Geschäftsführer=Helmut Göllner
|Telefon=+49 911 775449
|Telefon=+49 911 775449
|Ehemals=Ja
|Ehemals=Ja
|Schließungsdatum=2022/11/01
|Schließungsgrund=Geschäftsaufgabe
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Die '''Bäckerei Göllner''' befand sich in der [[Ottostraße 19]] und war eine der letzten traditionellen Bäckereien Fürths. Sie war seit [[1936]] im Besitz der Familie Göllner, davor gehörte die Bäckerei [[Konrad Helmreich]]. Im November 2022 schloss die Bäckerei.
Die '''Bäckerei Göllner''' befand sich in der [[Ottostraße 19]] und war eine der letzten traditionellen Bäckereien Fürths. Sie war seit [[1936]] im Besitz der Familie Göllner, davor gehörte die Bäckerei [[Konrad Helmreich]]. Im November 2022 schloss die Bäckerei.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Lediglich in der Zeit während des [[2. Weltkrieg]]es hatte die Bäckerei geschlossen, da der Bäcker Leonhard Göllner seit [[1944]] im Krieg als verschollen galt. 1946 übernahm die Ehefrau Eva Göllner die Geschäfte und führte dieses noch bis 1954 weiter, gebacken wurde mit Angestellten. Darunter befand sich auch ein Kriegsversehrter mit einem Holzbein, der zuvor bei den amerikanischen Besatzern beschäftigt war. Da dieser scheinbar aus seiner Zeit bei der Army andere Mengen gewohnt war, verbackte der Angestellte erstmals eine ganze Monatsration Mehl. Eva Göllner schlug die Hände über den Kopf, als sie dies bemerkte, zumal alles voller Brotkörbe war, der Hausgang, die Treppen etc. Letztendlich haben sie das Brot unter die Menschen bringen können, ..."die Leut´ warn ja hungrig".  
Lediglich in der Zeit während des [[2. Weltkrieg]]es hatte die Bäckerei geschlossen, da der Bäcker Leonhard Göllner seit [[1944]] im Krieg als verschollen galt. 1946 übernahm die Ehefrau Eva Göllner die Geschäfte und führte dieses noch bis 1954 weiter, gebacken wurde mit Angestellten. Darunter befand sich auch ein Kriegsversehrter mit einem Holzbein, der zuvor bei den amerikanischen Besatzern beschäftigt war. Da dieser scheinbar aus seiner Zeit bei der Army andere Mengen gewohnt war, verbackte der Angestellte erstmals eine ganze Monatsration Mehl. Eva Göllner schlug die Hände über den Kopf, als sie dies bemerkte, zumal alles voller Brotkörbe war, der Hausgang, die Treppen etc. Letztendlich haben sie das Brot unter die Menschen bringen können, ..."die Leut´ warn ja hungrig".  


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