Friedrich Gaum: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Gaum
|Nachname=Gaum
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|AbweichendeNamensform=Fritz
|Geburtsdatum=1839/12/21
|Geburtsdatum=1839/12/21
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1924/07/21
|Todesdatum=1924/07/21
|Todesort=Fürth
|Beruf=Hutmacher; Zeitungsexpedient; Magistratsrat; Gemeindebevollmächtigter
|Partei=SPD
|Religion=evangelisch-lutherisch
}}
}}
'''Johann Friedrich Karl Gaum''' (geb. 21. Dezember 1839; gest. 21. Juli 1924) war ein sozialdemokratischer Politiker, Bürgerrechtler und Zeitungsexpedient.
{{Adresse
|Adressart=Privatwohnung
|AdresseVon=1880
|Straße=Königstraße
|Hausnummer=29
|Kommentar=Adressbuch von 1880
}}
{{Adresse
|Adressart=Privatwohnung
|AdresseVon=1913
|Straße=Maxstraße
|Hausnummer=2
|Kommentar=Adressbuch von 1913
}}
{{Familie
|Person=Johann Michael Wilhelm Gaum
|Verwandtschaftsgrad=Großvater
}}
{{Familie
|Person=Luise Strobl
|Verwandtschaftsgrad=Nichte
}}
{{Familie
|Person=Konrad Gaum
|Verwandtschaftsgrad=Halbbruder
}}
{{Familie
|Person=Peter Gaum
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Anna Elisabetha Leibinger
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
'''Johann Friedrich („Fritz“) Karl Gaum''' (geb. [[21. Dezember]] [[1839]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 81</ref>; gest. [[21. Juli]] [[1924]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1916–1925, S. 381</ref>) war ein [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|sozialdemokratischer]] Politiker, Bürgerrechtler, Hutmacher und Zeitungsexpedient.
 
Johann Friedrich Gaum wurde 1839 als Sohn des Seilermeisters [[Peter Gaum|Johann Peter Gaum]] und dessen zweiter Frau Anna Elisabetha, geborene Leibinger im Haus Nr. 50, II. Bez. ([[Königstraße 37]]) geboren. Taufpate war der Fürther Schreinermeister Johann Friedrich Leibinger.<ref name="KB-Tf"/>
 
Wie sein Halbbruder Konrad Gaum,  Brauingenieur bei der Ottmann-Brauerei und später [[Brauerei Geismann|Geismann-Brauerei]], war er in der sozialdemokratischen Bewegung aktiv. Fritz Gaum gehörte von [[1870]] bis [[1915]] insgesamt 24 Jahre dem Gemeindekollegium an und war 12 Jahre als [[Magistrat]]srat tätig.
 
[[1907]] erwarb er das Anwesen [[Hirschenstraße 24]] für die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Sozialdemokraten]].
 
Die SPD würdigte ihn 1952 in ihrer [[80 Jahre Fürther Sozialdemokratie (Broschüre)|Festschrift zum 80-jährigen Bestehen]] als »Pionier unserer Bewegung« und zitierte den Nachruf aus dem Jahr 1924:
 
{{Zitat|Sein entschiedenes Eintreten für die Arbeiter hat ihm das gesellschaftliche Ansehen bei den Spießern gekostet. Um so mehr wird die Arbeiterschaft seiner in dankbarer Ehrung gedenken.}}
 
== Siehe auch ==
* [[Brauerei Geismann]]
* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
* Namensklärung [[Gaum]]
 
==Einzelnachweise==
<references />


Johnn Friedrich Gaum wurde 1839 als Sohn des Seilmachers Peter Gaum und dessen zweiter Frau Anna Elisabeth Leibinger geboren.
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


Wie sein Halbbruder Konrad Gaum,  Brauingenieur bei der Ottmann-Brauerei und später [[Brauerei Geismann|Geismann-Brauerei]], war er in der sozialdemokratischen Bewegung aktiv und gehörte zeitweise dem Gemeindekollegium an.
[[Kategorie:Politik]]