Asiatische Tigermücke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:2022-09-08-Tigermuecke_MonitoringFuerth-Biogents_WEB.pdf|mini|right|Info-Flyer: ''Die Asiatische Tigermücke. Erkennen und bekämpfen!'', Sep. 2022]]
[[Datei:2022-09-08-Tigermuecke_MonitoringFuerth-Biogents_WEB.pdf|mini|right|Info-Flyer: ''Die Asiatische Tigermücke. Erkennen und bekämpfen!'', Sep. 2022]]
Die '''Asiatische Tigermücke''' (Aedes albopictus) als invasive Stechmücken-Art wurde in Fürth im Jahr 2019 nachgewiesen. Sie gilt als Überträger verschiedener Krankheitserreger, ein konkretes Risiko besteht derzeit aber nicht. Als Vorsorgemaßnahme wird die Verbreitung in der Region ermittelt. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Verdachtsexemplare in unversehrtem Zustand an den «Mückenatlas» zu senden. Auch wird die Bevölkerung angehalten, die Brutstätten - regengefüllte Behälter aller Art im Freien - zu verhindern. Zur Überwachung und Bekämpfung des zugewanderten tropischen Insekts sind im städtischen Haushalt für das Jahr 2021 voraussichtlich 200.000 Euro eingestellt.<ref>Birgit Heidingsfelder: Von der Tigermücke zum Tempomessgerät. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2020 (Druckausgabe)</ref>
Die '''Asiatische Tigermücke''' (Aedes albopictus) als invasive Stechmücken-Art wurde in Fürth im Jahr 2019 nachgewiesen. Sie gilt als Überträger verschiedener Krankheitserreger, ein konkretes Risiko besteht derzeit aber nicht.  
 
== Maßnahmen zur Bekämpfung in Fürth ==
Als Vorsorgemaßnahme wurde die Verbreitung in der Region ermittelt. Bürgerinnen und Bürger wurden aufgerufen, Verdachtsexemplare in unversehrtem Zustand an den «Mückenatlas» zu senden. Vor allem in der Fürther Südstadt hat sich demnach die Tigermücke niedergelassen. Die Bevölkerung wurde angehalten, die Brutstätten - regengefüllte Behälter aller Art im Freien - zu verhindern. Zur Überwachung und Bekämpfung des zugewanderten tropischen Insekts sind im städtischen Haushalt für das Jahr 2021 voraussichtlich 200.000 Euro eingestellt.<ref>Birgit Heidingsfelder: Von der Tigermücke zum Tempomessgerät. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2020 (Druckausgabe)</ref> Jedes Jahr im Frühjahr gingen Mitarbeiter der Schädlingsbekämpfungsfirma APC (Allround Pest Control) gegen die Verbreitung vor, behandelten Wasserreservoirs mit einem Biozid und versuchten auch auf Privatgrundstücken, Brutstätten trocken zu legen. Ab 2025 wurde die Bekämpfung dann auf öffentliche Gebiete konzentriert, auch weil sich die Maßnahmen auf privaten Grundstücken als nicht effektiv herausgestellt hatten. Zukünftig will man sich bei der Bekämpfung auf Spielplätze, Schulen, Kindergärten, die Kanalisation sowie das Umfeld von Alten- und Pflegeheimen beschränken, hofft aber weiter auf das Engagement der Privatgärtner.<ref>Alexandra Voigt: ''Nur noch in öffentlichen Bereichen?'' In: Fürther Nachrichten vom 15. Mai 2025</ref>


== Lokalberichterstattung ==
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