14.120
Bearbeitungen
K (Entfernte den Schutz von „Susanne Roth“: Edit-Workshop hat stattgefunden - Klärung herbeigeführt - ) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (6 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 7: | Zeile 7: | ||
|Geburtsort=Schweinfurt | |Geburtsort=Schweinfurt | ||
|Beruf=Künstlerin | |Beruf=Künstlerin | ||
}} | |||
{{Auszeichnung | |||
|Auszeichnung=Kulturpreis der Stadt Fürth | |||
|VerleihungAm=2024 | |||
}} | |||
{{Auszeichnung | |||
|Auszeichnung=Wolfram-von-Eschenbach-Preis Bezirk Mittelfranken | |||
|VerleihungAm=2019 | |||
|AuszeichnungBemerkung=Dotierung 5.000 € | |||
}} | }} | ||
'''Susanne Roth''' (geb. [[1973]] in Schweinfurt) ist eine bildende Künstlerin, die seit [[1989]] in Fürth lebt. In erster Linie ist sie Zeichnerin, beschäftigt sie sich aber auch mit dem Objekt. | '''Susanne Roth''' (geb. [[1973]] in Schweinfurt) ist eine bildende Künstlerin, die seit [[1989]] in Fürth lebt. In erster Linie ist sie Zeichnerin, beschäftigt sie sich aber auch mit dem Objekt. | ||
| Zeile 17: | Zeile 26: | ||
Ihr bevorzugtes Material sind alte, ungebrauchte Papiere, deren Beschaffenheit Ausgangspunkt und unverzichtbarer Teil ihrer meist zeichnerischen Werke sind. Kunstkritikern zufolge sieht Roth Dinge im Alltag und in der Natur, die sonst kaum jemand beachtet. Sie nimmt sie in ihrer Beschaffenheit ernst, interessiert sich für ihre Geschichte und schöpft daraus neue Möglichkeiten der Gestaltung. Zwischen Naturbeobachtung und Minimalismus lehrt Roth nach eigenem Bekunden den Betrachtern, das Besondere im Einfachen und Alltäglichen zu sehen. In Zeiten der unbegrenzten und "lauten" Bilderflut schärft sie damit subtil und zugleich eindringlich die Sinne der Betrachter. | Ihr bevorzugtes Material sind alte, ungebrauchte Papiere, deren Beschaffenheit Ausgangspunkt und unverzichtbarer Teil ihrer meist zeichnerischen Werke sind. Kunstkritikern zufolge sieht Roth Dinge im Alltag und in der Natur, die sonst kaum jemand beachtet. Sie nimmt sie in ihrer Beschaffenheit ernst, interessiert sich für ihre Geschichte und schöpft daraus neue Möglichkeiten der Gestaltung. Zwischen Naturbeobachtung und Minimalismus lehrt Roth nach eigenem Bekunden den Betrachtern, das Besondere im Einfachen und Alltäglichen zu sehen. In Zeiten der unbegrenzten und "lauten" Bilderflut schärft sie damit subtil und zugleich eindringlich die Sinne der Betrachter. | ||
== Auszeichnungen == | |||
* 2019 - Susanne Roth erhielt einen der drei mit 5.000 Euro dotierten Förderpreise bei der Wolfram-von-Eschenbach-Preisverleihung des Bezirks Mittelfranken | |||
* 2024 - [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] | |||
== Ausstellungen == | == Ausstellungen == | ||
* 2025 ''Ich seh's am Glanze'', [[Kunstgalerie]] Fürth | |||
* 2023 ''SUSANNE ROTH LANDSCHAFT OHNE BERG | |||
* 2021 ''susanne roth'', Oechsner Galerie, Nürnberg (E) | * 2021 ''susanne roth'', Oechsner Galerie, Nürnberg (E) | ||
* 2020 ''DO YOU BELIEVE IN HAPPY ENDINGS?'', Oechsner Galerie, Nürnberg | * 2020 ''DO YOU BELIEVE IN HAPPY ENDINGS?'', Oechsner Galerie, Nürnberg | ||
| Zeile 57: | Zeile 72: | ||
* Sammlung Defet, Nürnberg | * Sammlung Defet, Nürnberg | ||
== | == Lokalberichterstattung == | ||
* ''Förderpreis erhalten''. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2019 - [https://infue.de/wp-content/uploads/2019/11/FSZ_2119_StadtZEITUNG.pdf#page=8 PDF] | |||
* Matthias Boll: ''Die Patina der erloschenen Zeiten'', in: Fürther Nachrichten vom 22. Mai 2025, S. 30 (Druckausgabe) bzw. ''Papier mit Patina: Kulturpreisträgerin Susanne Roth stellt in der Kunstgalerie Fürth aus'' In: nordbayern.de NN+ vom 21. Mai 2025 - [https://www.nn.de/1.14695793 online (Bezahlschranke)] | |||
== Literatur == | |||
* ''Susanne Roth'', anlässlich der Ausstellung ''lass die Augen zu'' vom 6. Mai bis 10. Juni 2017 in der Oechsner Galerie, Nürnberg, hrsg. von Annette Oechsner in Zusammenarbeit mit dem Institut für moderne Kunst Nürnberg, mit einem Text von Harriet Zilch, Nürnberg 2017 | * ''Susanne Roth'', anlässlich der Ausstellung ''lass die Augen zu'' vom 6. Mai bis 10. Juni 2017 in der Oechsner Galerie, Nürnberg, hrsg. von Annette Oechsner in Zusammenarbeit mit dem Institut für moderne Kunst Nürnberg, mit einem Text von Harriet Zilch, Nürnberg 2017 | ||
* ''Defet. Raum um Raum'', Katalog zur gleichnamigen Sammlungspräsentation vom 21. September bis 20. November 2016 im Neuen Museum Nürnberg, mit einem Vorwort von Eva Kraus und Texten von Thomas Heyden, Franziska Stöhr und Birgit Suk | * ''Defet. Raum um Raum'', Katalog zur gleichnamigen Sammlungspräsentation vom 21. September bis 20. November 2016 im Neuen Museum Nürnberg, mit einem Vorwort von Eva Kraus und Texten von Thomas Heyden, Franziska Stöhr und Birgit Suk | ||