Malka Mandel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Malka Mandel''' (geb. [[1879]] in Polen; gest. [[1969]] in USA/ New York) war die Ehefrau von [[Marcus Mandel]]. Beide betreiben die "Erste Fürther Lumpensortieranstalt" in der [[Lilienstraße]] 7. Aus der Ehe stammten acht Kinder: Samuel, Myrna, Rose, Bertha, [[Jean Mandel|Jean]], Hermann, Leo und Gustl (weiblich).  
{{Familie
|Person=Marcus Mandel
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
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'''Malka Mandel''' (geb. [[1879]] in Polen; gest. [[1969]] in USA/ New York) war die Ehefrau von [[Marcus Mandel]]. Beide betrieben die "Erste Fürther Lumpensortieranstalt" in der [[Lilienstraße 7 (ehemals)|Lilienstraße 7]]. Aus der Ehe stammten acht Kinder: Samuel, Myrna, Rose, Bertha, [[Jean Mandel|Jean]], Hermann, Leo und Gustl (weiblich).  


Die Familie kam aus dem heutigen polnischen Staatsgebiet und wurde am [[28. Oktober]] [[1938]] während der sog. Polenaktion aus Fürth nach Polen deportiert. Dank des Einsatzes ihrer Tochter Bertha konnten die Eltern noch nach England ausreisen und lebten bis zu ihrem Tod in den Vereinigten Staaten.  
Die Familie kam aus dem heutigen polnischen Staatsgebiet und wurde am [[28. Oktober]] [[1938]] während der sog. Polenaktion aus Fürth nach Polen deportiert. Dank des Einsatzes ihrer Tochter Bertha konnten die Eltern noch nach England ausreisen und lebten bis zu ihrem Tod in den Vereinigten Staaten.  
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== Familiengeschichte ==
== Familiengeschichte ==
[[Datei:Gedenktafel Familie Mandel.jpg|miniatur|rechts|Gedenktafel, 2018]]
[[Datei:Gedenktafel Familie Mandel.jpg|miniatur|rechts|Gedenktafel, 2018]]
Der Sohn Samuel starb bereits als Kind. Die Töchter Myrna und Rose wanderten bereits vor dem Krieg in die USA aus, während Bertha Mandel nach England ging. Jean Mandel überlebte die Shoa in Polen bzw. Russland und kam nach Kriegsende wieder nach Fürth zurück. Hermann Mandel überlebte die Shoa in Marokko, während seine Geschwister Gustl und Leo ebenfalls nach Polen deportiert und ermordet wurden. Auch die Ehefrau von Leo Mandel, Bertha Mandel mit Sohn Jackie, wurden in Polen ermordet.  
Der Sohn Samuel starb bereits als Kind. Die Töchter Myrna und Rose wanderten bereits vor dem Krieg in die USA aus, während Bertha Mandel nach England ging. Jean Mandel überlebte die Shoah in Polen bzw. Russland und kam nach Kriegsende wieder nach Fürth zurück. Hermann Mandel überlebte die Shoah in Marokko, während seine Geschwister Gustl und Leo ebenfalls nach Polen deportiert und ermordet wurden. Auch die Ehefrau von Leo Mandel, Bertha Mandel mit Sohn Jackie, wurden in Polen ermordet.</br>
Für das Ehepaar Mandel wurde an ihrem ehemaligen Wohnort [[Marktplatz 10]] eine Gedenktafel installiert.


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Gwendolyn Kuhn: ''Zwei Platten erinnern an Jean Mandel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 16. Mai 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/zwei-platten-erinnern-an-jean-mandel-1.7593996 online abrufbar]
* Gwendolyn Kuhn: ''Zwei Platten erinnern an Jean Mandel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 16. Mai 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/zwei-platten-erinnern-an-jean-mandel-1.7593996 online]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Marcus Mandel]]
* [[Leo Mandel]]
* [[Jean Mandel]]
* [[Jean Mandel]]
* [[Marcus Mandel]]
* [[Adema - Jean Mandel Fürth]]
* [[Adema - Jean Mandel Fürth]]
* [[Opfer des Nationalsozialismus]]
* [[Opfer des Nationalsozialismus]]
* [[Fiorda]]
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


[[Kategorie:Fiorda]]
[[Kategorie:Fiorda]]
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