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Auf dem Anwesen wurde von Conrad Stahl im Jahr 1605 ein Gebäude errichtet, das im Dreißigjährigen Krieg 1634 zerstört wurde. Der Wiederaufbau erfolgte 1654 durch den Metzgermeister Philipp Duscher als ein Haus. Ergänzend dazu wurde im Jahr 1695 im Hof das Bäckerhaus erbaut, das bereits 1699 einen eigenen Besitzer hatte. 1713 erfolgte die Trennung des Haupt- oder Vorderhauses in zwei Hälften mit jeweils eigenen Besitzern (Doppelwohnhaus).<ref>Gottlieb Wunschel: Fürther Häuserchronik, 1940</ref><ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 274/275</ref> | Auf dem Anwesen wurde von Conrad Stahl im Jahr 1605 ein Gebäude errichtet, das im Dreißigjährigen Krieg 1634 zerstört wurde. Der Wiederaufbau erfolgte 1654 durch den Metzgermeister Philipp Duscher als ein Haus. Ergänzend dazu wurde im Jahr 1695 im Hof das Bäckerhaus erbaut, das bereits 1699 einen eigenen Besitzer hatte. 1713 erfolgte die Trennung des Haupt- oder Vorderhauses in zwei Hälften mit jeweils eigenen Besitzern (Doppelwohnhaus).<ref>Gottlieb Wunschel: Fürther Häuserchronik, 1940</ref><ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 274/275</ref> | ||
In | In der rechten Gebäudehälfte (ehem. Hausnummer 9) befand sich von 1742 bis 1985 die Gaststätte [[Weiße Lilie]]. Das [[Prison St. Michel]] ist ab 1985 in der linken Hälfte zu Hause. Die Renovierung der geschädigten Hoffassade, die auch Teile der barocken Putz- und Farbfragmente erhalten konnte, wurde 2020 durch die Stadt Fürth prämiert. | ||
== Frühere Adressen == | == Frühere Adressen == | ||