14.121
Bearbeitungen
K (Textersetzung - „|Gebäude=“ durch „|Gebaeude=“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Gebäude | {{Gebäude | ||
|Bild=Rudolf-Breitscheid-Straße 17.jpg | |Bild=Rudolf-Breitscheid-Straße 17.jpg | ||
| | |Straße=Rudolf-Breitscheid-Straße | ||
|Hausnummer=17 | |||
|Objekt=Wohn-, Geschäftshaus | |Objekt=Wohn-, Geschäftshaus | ||
|Baujahr=1955 | |Baujahr=1955 | ||
|Bauherr=Bauverein Fürth eG | |Bauherr=Bauverein Fürth eG | ||
| | |Ehemals=Nein | ||
| | |DenkmalstatusBesteht=Nein | ||
|Gebäude=Rudolf-Breitscheid-Straße 17 | |||
|lat=49.471993724870615 | |lat=49.471993724870615 | ||
|lon=10.992831470278029 | |lon=10.992831470278029 | ||
}} | }} | ||
Das sechsgeschossige Gebäude mit Walmdach wurde [[1955]] nach dem [[2. Weltkrieg]] erbaut. Die Lücke war durch Kriegsschäden entstanden, sodass der [[Bauverein Fürth e.G.|Bauverein Fürth eG]] [[1955]] die Lücke wieder schloss. Aus dem Adressbuch der Stadt Fürth aus dem Jahr [[1956]] geht hervor, dass der erste Mieter im Erdgeschoss [[August Dengler]] mit der Eier-, Butter- und Honighandlung war. | Das sechsgeschossige Gebäude mit Walmdach wurde [[1955]] nach dem [[2. Weltkrieg]] erbaut. Die Lücke war durch Kriegsschäden entstanden, sodass der [[Bauverein Fürth e.G.|Bauverein Fürth eG]] [[1955]] die Lücke wieder schloss. Aus dem Adressbuch der Stadt Fürth aus dem Jahr [[1956]] geht hervor, dass der erste Mieter im Erdgeschoss [[August Dengler]] mit der Eier-, Butter- und Honighandlung war. Seit 2010 befindet sich im Erdgeschoss das Juweliergeschäft "[[Design Schmiede]]" von [[Thomas Riedel]]. Stand 2021 ist zudem ein Versicherungsverein hier beheimatet. | ||
An der westlichen Fassadenseite befand sich ein Kunstwerk der Fürther Künstlerin [[Gudrun Kunstmann]]. Hierzu wurden zunächst verschiedene Farbschichten als Fassadenputz aufgetragen, die anschließend nacheinander wieder zum Teil entfernt wurden, sodass anschließend ein sog. [[Nachkriegskunst|Sgraffito]] als Kunstwerk mit abstrakten Formen und Linien entstand.<ref>Ingrid Baier: Die Bildhauerin Gudrun Kunstmann. Schriftenreihe des Stadtarchivs und Stadtmuseums Fürth, 2019, S. 67 f.</ref> In den Fürther Nachrichten war am [[30. Dezember]] [[1959]] zu lesen, dass die Fürther Bevölkerung mit den bunten Flächen wenig anfangen konnten und man so etwas in Fürth eher nicht gewohnt sei.<ref>Stadtarchiv Fürth, Biografische Sammlung Kunstmann</ref> | An der westlichen Fassadenseite befand sich ein Kunstwerk der Fürther Künstlerin [[Gudrun Kunstmann]]. Hierzu wurden zunächst verschiedene Farbschichten als Fassadenputz aufgetragen, die anschließend nacheinander wieder zum Teil entfernt wurden, sodass anschließend ein sog. [[Nachkriegskunst|Sgraffito]] als Kunstwerk mit abstrakten Formen und Linien entstand.<ref>Ingrid Baier: Die Bildhauerin Gudrun Kunstmann. Schriftenreihe des Stadtarchivs und Stadtmuseums Fürth, 2019, S. 67 f.</ref> In den Fürther Nachrichten war am [[30. Dezember]] [[1959]] zu lesen, dass die Fürther Bevölkerung mit den bunten Flächen wenig anfangen konnten und man so etwas in Fürth eher nicht gewohnt sei.<ref>Stadtarchiv Fürth, Biografische Sammlung Kunstmann</ref> | ||