Johann Christoph Zumpe: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person
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|Vorname=Johann; Christoph;
|Vorname=Johann Christoph
|Nachname=Zumpe
|Nachname=Zumpe
|Geschlecht=männlich
|AbweichendeNamensform=Zumbe
|Geburtsdatum=1726/06/14
|Geburtsdatum=1726/06/14
|Geburtsort=Fürth
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1790/12/05
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|Todesort=London
|Todesort=London
|Beruf=Klavierbauer; Instrumentenmacher
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'''Johann Christoph Zumpe''' (geb. [[14. Juni]] [[1726]] in [[Fürth]], begraben [[5. Dezember]] [[1790]] in London - Sterbetag nicht bekann) war ein führender [[Klavierbauer|Tafelklavierbauer]] in England.  
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|Person=Christoph Zumpe
|Verwandtschaftsgrad=Vater
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|Person=Anna Maria Zumpe
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
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__NOTOC__
'''Johann (Johannes) Christoph Zumpe''' (geb. [[14. Juni]] [[1726]] in [[Fürth]]; begraben [[5. Dezember]] [[1790]] in London - Sterbetag nicht bekannt) war ein führender [[Klavierbauer|Tafelklavierbauer]] in England.


Zumpe, der aus einer Kürschner- und Pelzhändlerfamilie stammte, verließ nach einer Schreinerlehre noch vor 1750 Deutschland und ließ sich in London nieder. 1761 eröffnete er eine eigene Werkstatt in der Princess Street und baute 1766 sein erstes Tafelklavier.
Er stammte aus einer Kürschner- und Pelzhändlerfamilie und wurde als Sohn des Kürschners Christoph Zumbe und dessen Ehefrau Anna Maria geboren. Taufpate war der Nürnberger Maler [[wikipedia:Johann Kupetzky|Johann Kupetzky]], der vertreten wurde von Johann Christoph Müller, ebenfalls ein Maler in Nürnberg.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1726–1747, S. 13</ref>
Die Werkstatt gab er um 1783/84 wieder auf; sie wurde von seinen Brüdern Frederick und Christian Schöne, die ebenso aus Fürth stammten, übernommen. Er hinterließ nach seinem Tod ein Vermögen von 60000 Pfund Sterling, von denen er 100 Pfund der [[Armen- und Waisenschule]] in Fürth vermachte.
 
Zumpe verließ nach einer Schreinerlehre noch vor 1750 Deutschland und ließ sich in London nieder. 1761 eröffnete er eine eigene Werkstatt in der Princess Street und baute 1766 sein erstes Tafelklavier.
 
Die Werkstatt gab er um 1783/84 wieder auf; sie wurde von den Brüdern Frederick und Christian Schöne, die ebenso aus Fürth stammten, übernommen. Er hinterließ nach seinem Tod ein Vermögen von 60.000 Pfund Sterling, von denen er 100 Pfund der [[Armen- und Waisenschule]] in Fürth vermachte.


Ihm zu Ehren ist die [[Johann-Zumpe-Straße]] im Gewerbepark Süd in [[Weikershof]] benannt.
Ihm zu Ehren ist die [[Johann-Zumpe-Straße]] im Gewerbepark Süd in [[Weikershof]] benannt.


==Siehe auch==
== Literatur ==
* [[Armen- und Waisenschule]]
 
==Literatur==
* ''Zumpe, Johann Christoph''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 407
* ''Zumpe, Johann Christoph''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 407
* Henkel, Hubert: Artikel Zumpe, Johann Christoph, in: MGG, Personenteil Bd. 17, Sp. 1584 - 1585
* Henkel, Hubert: Artikel Zumpe, Johann Christoph, in: MGG, Personenteil Bd. 17, Sp. 1584 - 1585
* Günther, Michael: ''Die Wiege des englischen Tafelklavierbaus steht in Franken''


== Siehe auch ==
* [[Armen- und Waisenschule]]


==Bilder==
== Weblinks ==
{{Bilder dieser Person}}
* [[wikipedia:Johannes Zumpe|Johannes Zumpe]] (Wikipedia)


== Einzelnachweise ==
<references/>


== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


[[Kategorie:Stifter]]
[[Kategorie:Stifter]]
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