Schwabacher Straße 19: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
{{Gebäude
|Straße=Schwabacher Straße  
|Bild=Schwabacher Straße 19 Jan 2021 1.jpg
|Straße=Schwabacher Straße
|Hausnummer=19
|Hausnummer=19
|Objekt=Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
|Objekt=Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1225
|WeiterleitungGebäudeKomplex=Nein
|lat=49.473769
|Baujahr=1863
|lon=10.988903
|Baustil=Klassizismus
|Gebäude besteht=Ja
|Architekt=Johann Michael Zink; Adam Egerer
}}
|Bauherr=Karl Rießner
Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Risalitgliederung und Erker an der abgeschrägten Ecke, spätklassizistisch, von Johann Michael Zink, 1863, im Kern älter, Aufstockung 1899 von Adam Egerer.
|Ehemals=Nein
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|AktenNr=D-5-63-000-1225
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}__NOTOC__
Ursprünglich dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit einer spätklassizistischen Sandsteinfassade mit einer Risalitgliederung. An der abgeschrägten Ecke ist das Gebäude mit Erkern versehen. Das Gebäude ist von [[Johann Michael Zink]] 1863 erbaut worden, der Kern ist vermutlich älter. 1899 wurde das Gebäude von [[Adam Egerer]] aufgestockt, sodass es sich jetzt um ein viergeschossigen Satteldachbau mit Sandsteinfassade handelt. An der Hofseite hat sich ein historischer Lastenaufzug erhalten.
 
Originär wurde das Gebäude für den Schuhmachermeister Karl Rießner erbaut; dabei wurden ein zweigeschossiges Haus im Eckbauteil sowie ein dazugehöriges zweigeschossiges Hofhaus von 1847 im Südteil mit einbezogen. Der Drogerie- und Kolonialwaren-Kaufmann [[Leonhard Weißkopf]] ließ 1899 schließlich die Aufstockung nach den vorhandenen Gebäudestrukturen ausführen.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 364/365</ref>
 
==Frühere Besitzer==
* 1899: [[Leonhard Weißkopf]], Materialwarenhandlung<ref>lt. Adressbuch von 1899</ref>
 
== Warenhaus August Silber ==
Im Erdgeschoss und 1. Stock des Gebäudes befand sich das [[Warenhaus August Silber]].
 
==Bavaria Automat==
Dezember 1907 bis Mai 1908 erfolgte der Umbau des nördlichen Teils des Warenhauses zu einem 24-Stunden-Schnellrestaurant der [[Bavaria Automat|Bavaria-Automat GmbH]] nach Plänen des Architekturbüro [[Architekturbüro Bräutigam und Wießner]], das bereits 1913 erweitert wurde.
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war es noch mindestens bis in die 1960er Jahre geöffnet. Spezialität: Russische Eier und alle Speisen, die schnell zu- oder schon vorbereitet gewesen waren.
 
== Literatur ==
* Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]]. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 364
 
==Siehe auch==
* [[Bavaria Automat]]
* [[Nordsee]]
* [[Warenhaus August Silber]]
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
==Bilder==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
101.325

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